Hallo ihr da draussen
Ich denke ich stelle mich erstmal ein bißchen vor:
Mein bürgerlicher Name ist Boris, ich bin 26, wohne im schönen Oberbergischen und mache seit 6 Jahren Wein.... alleridngs mit 5 Jahren Pause. Met hab ich schojn einige Liter gemacht, aber davon ist nichts mehr übrig
Aber die nächsten 15 Liter sind bald fertig.Ansonsten hab ich mich an Malz-, Johannisbeer-, Bananen- und und Ingwerwein versucht. Wobei der Ingwerwein auch noch nicht fertig ist. Der Rest war ganz gut gelungen.
Ich freue mich so ein Forum gefunden zu haben und hoffe hier viel zu lernen und vielleicht auch ein bißchen einbringen zu können.
Wie gesagt, zwei Rezepte kann ich euch auch bieten. Die könnt ihr euch bei Interesse hier als PDF runterladen. Das erste ist glaube ich an das Kitzinger angelehnt, aber das zweite hab ich irgendwann mal in einem Buch gefunden. Angeblich überliefert und 2000 Jahre alt.
So ich hoffe das reicht für den Anfang
LG
Camulus
Zwei Rezepte hab ich auch
Zwei Rezepte hab ich auch
Das zweite Rezept würde ich nicht testen wollen. Was da mehr knallt ist wahrscheinlich nicht mehr Alkohol. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Gemisch kaum vergärbar ist.
Wobei auch beim ersten mE noch zuviel Honig und zuwenig Säure drin ist. Harmonischer wirds per Nachzuckermethode und Honigweinkeller.
Wobei auch beim ersten mE noch zuviel Honig und zuwenig Säure drin ist. Harmonischer wirds per Nachzuckermethode und Honigweinkeller.
Zwei Rezepte hab ich auch
Also das zweite funktioniert. Ich hab es mal ausprobiert. Es dauert zwar sehr lange und es sieht nicht besonders lecker aus, aber schmeckt ganz gut.
Zwei Rezepte hab ich auch
Hallo Camulus,
willkommen im Forum. Das Rezept von dir ist mir bestens bekannt. Ich habs schon einige Male gemacht, aber die Ergebnisse sind nicht reproduzierbar gewesen. Da Honig als Natuprodukt sehr unerschiedlich reagiert, ist es nicht gut, feste Werte dazu anzugeben. Inzwischen mache ich Honigwein nach dem Rezept des www.honigweinkeller.de da kann ich durch weitere Honig- oder Zuckerzugaben meinen Geschmack besser einstellen. Schau doch mal nach!
willkommen im Forum. Das Rezept von dir ist mir bestens bekannt. Ich habs schon einige Male gemacht, aber die Ergebnisse sind nicht reproduzierbar gewesen. Da Honig als Natuprodukt sehr unerschiedlich reagiert, ist es nicht gut, feste Werte dazu anzugeben. Inzwischen mache ich Honigwein nach dem Rezept des www.honigweinkeller.de da kann ich durch weitere Honig- oder Zuckerzugaben meinen Geschmack besser einstellen. Schau doch mal nach!
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
Zwei Rezepte hab ich auch
Ich werd mich da mal durchwuseln
Und bestimmt auch das ein oder andere ausprobieren
Und bestimmt auch das ein oder andere ausprobieren
Zwei Rezepte hab ich auch
Hallo Camulus, willkommen im Forum!
Ein paar Anmerkungen zum zweiten Rezept. Das älteste überlieferte deutschsprachige Metrezept ist von 1350 aus der Rezeptsammlung "Das Buch von guter Spise". Das darin enthaltene Rezept arbeitet mit einem Wasser Honigverhältnis von 2:1 und ist aufgrund der Gärdauer ale Federweiser zu betrachten.
Noch mehr Honig nahm man in den Rezepten die jünger sind. Allerdings sollte man folgendes bedenken: Der Honig der damaligen Zeit enthielt fast immer mehr Wasser als heute. Deshalb begann er auch häufig von selbst zu gären, was ja die eigentliche Erfindung des Mets ist. Die alten Rezepte sollte und kann man deshalb nicht so einfach in die heutige Zeit übertragen.
Außerdem sind unsere heutigen Ansprüche an unsere Lebensmittel einfach höher und als Folge dessen unsere Lebenserwartung und Lebensqualität. Nur so als Anmerkung zu einem 2000jährigen Rezept
Gruß Birgit
[Dieser Beitrag wurde am 28.07.2006 - 15:46 von Birgit aktualisiert]
Ein paar Anmerkungen zum zweiten Rezept. Das älteste überlieferte deutschsprachige Metrezept ist von 1350 aus der Rezeptsammlung "Das Buch von guter Spise". Das darin enthaltene Rezept arbeitet mit einem Wasser Honigverhältnis von 2:1 und ist aufgrund der Gärdauer ale Federweiser zu betrachten.
Noch mehr Honig nahm man in den Rezepten die jünger sind. Allerdings sollte man folgendes bedenken: Der Honig der damaligen Zeit enthielt fast immer mehr Wasser als heute. Deshalb begann er auch häufig von selbst zu gären, was ja die eigentliche Erfindung des Mets ist. Die alten Rezepte sollte und kann man deshalb nicht so einfach in die heutige Zeit übertragen.
Außerdem sind unsere heutigen Ansprüche an unsere Lebensmittel einfach höher und als Folge dessen unsere Lebenserwartung und Lebensqualität. Nur so als Anmerkung zu einem 2000jährigen Rezept
Gruß Birgit
[Dieser Beitrag wurde am 28.07.2006 - 15:46 von Birgit aktualisiert]
Aus dem Feuerquell des Weines, aus dem Zaubergrund des Bechers,
sprudelt Gift und süße Labung, sprudelt Süßes und Gemeines;
nach dem eig'nen Wert des Zechers, nach des Trinkenden Begabung! (Friedrich von Bodenstedt)
Sorry, aber ich antworte nicht auf PMs, die inhaltlich ins Forum gehören!
sprudelt Gift und süße Labung, sprudelt Süßes und Gemeines;
nach dem eig'nen Wert des Zechers, nach des Trinkenden Begabung! (Friedrich von Bodenstedt)
Sorry, aber ich antworte nicht auf PMs, die inhaltlich ins Forum gehören!
Zwei Rezepte hab ich auch
Hi Birgit
Es war so ein Buch mit alten Rezepten, ob es nun das war weiß ich nicht. Es war aber mein allererster Versuch und es hat funktioniet... veielleicht nur durch Glück
Hmmmm... ich guck mal ob ich das Buch wieder finde. Vielleicht ist es das ja sogar. Aber es kann auch gut sein, daß ich mich täusche mit der Jahreszahl... ich vergess sowas auch ab und an mal gerne
Es war so ein Buch mit alten Rezepten, ob es nun das war weiß ich nicht. Es war aber mein allererster Versuch und es hat funktioniet... veielleicht nur durch Glück
Hmmmm... ich guck mal ob ich das Buch wieder finde. Vielleicht ist es das ja sogar. Aber es kann auch gut sein, daß ich mich täusche mit der Jahreszahl... ich vergess sowas auch ab und an mal gerne