Wie soll ich den Wein ausbauen (weitere vorgehensweise)?

matzl0505
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Wie soll ich den Wein ausbauen (weitere vorgehensweise)?

Beitrag von matzl0505 »

Okay, schade ?-|

gruß
Marius
Wie wird das chemische Element Brom gewonnen?

Man nimmt eine Handvoll Brombeeren, lässt diese zur Erde fallen. Die Beeren verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren und Brom wird frei."


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juno
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Beitrag von juno »

juno hat geschrieben: Wir hatten eine Familienfeier, und zu Feier des Tages haben wir eine Flasche geschlachtet. Der Wein perlt ganz fein ohne gärig zu schmecken, die fruchtigen Noten sind noch da, aber der Wein ist süßer geworden (nach dem Geschmaksempfinden). Am Boden ist ewas Satz zu erkennen, was ich als Weinstein interpretiere. Nun was soll ich sagen, aus der Verkostungsflasche wurden 6 und das bei 14 Personen, wo die Männer gekostet und sich dann wieder dem Bier zuwanten, nicht weil der Wein schlecht schmeck, sondern wiel sie Biertrinker sind.

Wir haben jedes Jahr zu tun, alle nach Freibung/ Unstrut zu bekommen, denn wer da ein Bier trinkt muß eine Strafrunde zahlen.

juno
Habe ich doch geschrieben,daß er süßer schmeckt. Einen Fehlton kannich nicht ausmachen.

juno
Gott hat uns nicht nur die Reben, sondern auch den Durst dazu gegeben. Drum trink, solange die Flasche winkt, nütze Deine Tage, ob man im Himmel weiter trinkt, daß ist die entscheidende Frage.
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Fruchtweinkeller
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Beitrag von Fruchtweinkeller »

Habe ich doch gelesen und habe ich doch darauf geantwortet. Kein Grund zur Brüllerei.
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juno
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Beitrag von juno »

Wenn der neue Wein blüht gärt es im alten.

Ich habe gestern die vorletzte Flasche geöffnet, na ja wer mag einen schwulen schweinchen rosanen Proseco?

Aber schmeckten tut der, und das nicht nach Hefe.

juno
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matzl0505
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Beitrag von matzl0505 »

juno hat geschrieben:Aber schmeckten tut der, und das nicht nach Hefe.
juno hat geschrieben:Wenn der neue Wein blüht gärt es im alten.
Bezieht sich ja auch auf die malolaktische Gärung.

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Marius
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Beitrag von juno »

Hm, ...
nach Hefe schmeckts nicht, aber perlen tuts als wenn eine Nachgärung stattgefunden hat.

Ich hatte den Most mit etwas Zucker angesetzt und dann durchgären lassen bei ca. 15°C mit Kaltgärhefe. Nachdem der Wein geklärt war und ich Ihn habe reifen lassen, war ein deutlicher Restzucker vorhanden. Er war angenehm, ich würde sagen halbtrocken.
Aber 1 Flasche ist mir im Keller hochgegangen.

Wie kann man so etwas unterbinden ohne Filtration und Chemieeinsatzt und Pastareusierung?

Kann man den Wein so lange im Gärbalon lagern, wenn man mit Sperrflüssigkeit im Gärrohr lagert und alle 2/3 Monate die Flüssigkeit wechselt, und dann im Juni/Juli abfüllt?

Danke für Eure Antworten juno
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Beitrag von fibroin »

juno hat geschrieben:Wie kann man so etwas unterbinden ohne Filtration und Chemieeinsatzt und Pastareusierung?
Nein!
Nicht mit garantierter Sicherheit. Es ist hier im Forum schon mehrfach berichtet, dass die Sterilisation des Weines das größte Problem bei der Weinherstellung ist. Das muss gelöst werden.
Übrigens, ein Weinfilter ist doch schon länger käuflich. Man müsste es nur tun und den gebrauchen... :D
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
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Beitrag von Fruchtweinkeller »

Juno hat geschrieben:Wie kann man so etwas unterbinden ohne Filtration und Chemieeinsatzt und Pastareusierung?
Da fallen mir nur esoterische Methoden ein.


Oder ein Tänzchen... ihr wisst schon... :D
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juno
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Beitrag von juno »

Also wäre eine sterile Filterung die kostengünstiger Variante?

juno
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fibroin
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Beitrag von fibroin »

Eigentlich ist nichts kostengünstig, unser Weinmachen ist und bleibt ein Zuschussbetrieb. :D

Die Frage ist eher, wie oft du in Zukunft Nachgärungen durch Fitern eindämmen möchtest, damit sich die Anschaffung ein wenig lohnt.
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
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