Welcher gärbehälter?

Weinballons, Fässer usw.
excalibur
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Welcher gärbehälter?

Beitrag von excalibur »

hehe ok, ich weiss, dass wir auch sehr weiches wasser haben. Aber wie geschriebn wurde probieren geht über studieren :shock:
aber ich werde für den anfang mal in kleinen Mengen produzieren, wenn dan so 20l scheisse schemcken ist es auch schade diese weg zu leeren oder ab zuwarten bis er in 1-2 Jahren besser schmeckt :schlecht: Wenn ich nur 5 oder 10 Liter herstelle ist es nicht so schlimm ;) Ausserdem kann ich so schneller verschiedene Geschmacksrichtungen ausprobieren. Die 20 Liter trinkt mann ja auch nicht gerade in 3 Monaten bis der nächste Wein gegärt ist
WeinForscherAzubi
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Beitrag von WeinForscherAzubi »

LOL. Du musst dir keine Sorgen machen, dass der Wein nicht getrunken wird. Ich bin sozusagen auch noch in der Experimentierphase und in der Praxisaneignungsphase und alle die ich kenne, wollen immer etwas probieren ;)
Jeder Wein wird irgendwann gut. Entweder durch Lagerung oder nachdem man bereits 3 Flaschen davon getrunken hat.
Wyvern
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Beitrag von Wyvern »

Ich lese ständig von "probieren und verkosten". Also meine beiden Weine, die grad noch blubbern kann man derzeit absolut noch nicht genießen, aufgrund des sehr heftigen Hefearomas. Nicht mal meine Proben zum testen des Restzuckers verkoste ich mehr als ich unbedingt muß. Mach ich was falsch? :?:
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Fruchtweinkeller
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Beitrag von Fruchtweinkeller »

Nö, in der Phase ist das selten lecker. Es dient nur dazu die Restsüße zu schmecken.
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WeinForscherAzubi
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Beitrag von WeinForscherAzubi »

Klar. Aber meine Freunde und Vereinskollegen haben ja keinen Schimmer vom Weinmachen und die wollen immer, dass ich was fertiges habe ;)
Dabei muss ich erst mal was gescheites produzieren um meine Schulden bei einem Forumsmitglied zu begleichen

[Dieser Beitrag wurde am 21.09.2006 - 14:08 von WeinForscherAzubi aktualisiert]
Jeder Wein wird irgendwann gut. Entweder durch Lagerung oder nachdem man bereits 3 Flaschen davon getrunken hat.
excalibur
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Beitrag von excalibur »

Trotzdem, ich denke ich mach mal für den Anfang 10liter ;)
sigi
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Beitrag von sigi »

Azubi hat geschrieben: Ich bin sozusagen auch noch in der Experimentierphase und in der Praxisaneignungsphase

Bin mal gespannt, wann Du Dich umbenennst.

Von WeinForscherAzubi in WeinMacherGeselle... :D

Gruss... Sigi
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excalibur
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Beitrag von excalibur »

Hab da mal noch ne Frage:
Wie filtert ihr den Met? Es heisst ja, dass nachdem sich die Hefe abgesetzt hat, der klare von trüben Met während der Gärung abgesaugt und die tote Hefe entfernt werden soll 8alle 8 Tage während der Gräung). Also das Absaugen ist ja kein Problem (schlauch und absaugen) aber ich denke unten wird sich noch ein gemisch aus Met und aufgewühlter Hefe befinden. Wie trennt ihr dies sauber?
Birgit
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Beitrag von Birgit »

Das die Hefe bei der Gärung abgesaugt wird, hast Du bei uns nicht gelesen. Ist auch großer Blödsinn, da auch noch gärfähige Hefe sich schon mal am Boden absetzt.
Wenn die Gärung zu Ende läßt man die Hefen absetzen und zieht dann mit einem Weinheber ab.

Gruß Birgit
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nach dem eig'nen Wert des Zechers, nach des Trinkenden Begabung! (Friedrich von Bodenstedt)

Sorry, aber ich antworte nicht auf PMs, die inhaltlich ins Forum gehören!

excalibur
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Beitrag von excalibur »

Nein, das habe ich wirklich nicht bei euch gelesen ?-|
Aber die haben dort geschriben, das tote hefe also nicht mehr gärfähige den Met verderben kann und dem Met einen zu starken Hefe geschmack vergeben kann. Damit die tote Hefe und die noch gärfähige Hefe von einander getrennt werden kann sollte dies gefiltert werden. Steht auf jedefall auf der anderen Website. Ist das alles blödsinn? Lasst ihr die Gärung einfach die gnaze Zeit ihren Lauf nehmen? Kann ja lange gehen hab gehört bis 8 Wochen.
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Josef
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Beitrag von Josef »

Natürlich verderben tote Hefen den Met. Aber 8Wochen ist doch keine Zeit. Ich kenne keinen Wein den ich bei mir unter 8Wochen von der Hefe abgezogen habe.
excalibur
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Beitrag von excalibur »

von dort wo ich die Info habe schreiben die folgendes:
Die abgestorbene Hefe, die sich am Boden des Gärbehälters sammelt, zersetzt sich und kann dadurch den Geschmack des Mets verderben (der Met schmeckt dann sehr "hefig"). ... Deshalb ist es ab und zu erforderlich, das Gärgut umzufüllen und dabei zu filtern. Dies kann bereits nach zwei bis drei Tagen nötig werden, oder auch erst nach einer Woche. Erkennbar ist es daran, daß sich eine deutliche Hefeschicht auf dem Behälterboden abgesetzt hat. Spätestens alle 8 Tage sollte man aber schon Umfüllen.
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