was leute über nachzuckerung denken

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Fruchtweinkeller
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was leute über nachzuckerung denken

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Finde ich nich, ein Honigwein hat weniger Säure als manch "knackiger" Weißwein und hat mehr Honiggeschmack, nicht immer nur im Abgang ;) Aber Honigwein muss ja nicht jedem schmecken, und jeder mag das anders empfinden.
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sigi
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was leute über nachzuckerung denken

Beitrag von sigi »

Andreas hat geschrieben:Aber Honigwein muss ja nicht jedem schmecken, und jeder mag das anders empfinden.
Josef hat geschrieben:Einen richtigen Honigwein habe ich auch noch nie getrunken
Mein erster "richtiger" Honigwein war glücklicherweise eine der FWKschen Kreationen. Edel und lecker.

Seitdem hab ich aus dieser Quelle und auch von anderen Kapazitäten in diesem Forum viel sehr guten Honigwein probiert.

Meine persönliche Ansicht Bilanz Konsequenz oder wie auch immer:

Guten Honigwein trinke ich gerne und er schmeckt mir...aber eine Flasche so einmal im Monat ist genug.
Oder einmal alle zwei Monate.
Ich mag lieber den Fruchtgeschmack ohne irgendwelche Honigtöne dabei.

Also werde ich bei den Frucht- Blüten- und Traubenweinen bleiben.

Es gibt da noch soviel an Neuem und z.B. an Mehrfruchtmischungen zu entdecken... :shock:

Gruss... Sigi
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Der wo koin Wei mog und koin Gsang ond koine luschtige Weiber, der wird nie a Jäger, der bleibt emmer a Treiber

patrick1828
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Beitrag von patrick1828 »

@Fredes123

In welcher SVZ-Gruppe bist du denn? ich schau da dann auch mal vorbei und schau was die dort für mist schreiben ;)
vladdi78
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Beitrag von vladdi78 »

Fruchtweinkeller hat geschrieben: Wenn du noch ein Argument für die Nachzuckermethode brauchst: Hefen mögen keinen Überschuss Fruktose, wie er im Honig vorhanden ist. Sie verputzen gern die Glukose und lassen etwas Fruktose übrig. Das Problem wird umso größer je mehr Honig im Ansatz ist und je höher der Alkoholgehalt ist (dann häuft sich die Fruktose immer stärker an). Wenn man zum Ende hin mit Honig arbeitet kann man deshalb keinen "richtig" trockenen Met herstellen, zudem sinkt die Gäraktivität was die ganze Metbereiterei unnötig in die Länge zieht; man manövriert sich so in eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Gärstockung hinein.
Aber: Viele wollen ja auch keine trockenen Honigweine. Sie wissen meist gar nicht nicht was ihnen entgeht.
Wer Zeugen und Beweise braucht: HIER!!! :shock: Mein Met hat fast 1 Jahr vor sich hingeblubbert, ohne nach 3 Monaten weitere, nennenswerte Fortschritte zu erzielen. Hatte vor anderhalb Monaten die Schnautze voll und hab das Zeug geschwefelt und abgefüllt. Bisher ohne negative Konsequenzen!

Und wenn ich für jedes "Huch, der ist ja garnicht pappsüß?!?" nur 1 Euro gekriegt hätte, ich könnte von den Zinsen alleine leben wie Graf Koks höchstpersönlich! :ugeek:

Mein erster Met ist auch HWK'scher Prägung, und ein 1A-Tröpfchen geworden (trotz Gärstockung!). Schmeckt halt nach Honig, aber mit extrem wenig Zucker. Ist gewöhnungsbedürftig! Allerdings meine ich, einen Hauch Propolis mitschmecken zu können. Könnte aber auch reine Einbildung sein...
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