Seite 1 von 1

'Fliegende Honigzombies'

Verfasst: 08 November 2012 19:23
von Fruchtweinkeller
Da gibt es einen Film über Bienen der, glaubt man dem Bericht, wohl Stoff zum Nachdenken liefert:

www.spiegel.de/kultur/kino/biene … 65904.html

'Fliegende Honigzombies'

Verfasst: 08 November 2012 19:36
von tiga
Hallo

das ist ja sogar ein Kinofilm ?-|
Ich glaube aber nicht, dass das ein Kassenschlager wird.

www.morethanhoney.senator.de/

'Fliegende Honigzombies'

Verfasst: 08 November 2012 20:04
von Fruchtweinkeller
Im Kino werde ich mir den wohl auch nicht ansehen. Aber es wird sicher irgendwann eine DVD davon geben.

'Fliegende Honigzombies'

Verfasst: 15 November 2012 00:08
von Neugierer
Hallo !

Ich war am Sonntag den 4.11. schon Vormittags in der Vorpremiere mit Sektmatinee.
Waren rund 150 Leute da (Cineplex), läuft ab dem 16ten dann die zweite Woche in einem unserer Programmkinos.

Der Film hat wunderschöne Aufnahmen, z.B. in den Schweizer Bergen
oder aber auch die Macro-Darstellungen im Bienenvolk, inkl. der Königinnen-Begattung.

Andererseits sieht man aber auch die Bienen/Honig Industrie,
das die USA da besonders pervertiert sind wundert doch wohl keinen.

Für einen informierten, deutschen Freizeitimker nichts Neues - für den interessierten Laien teilweise schon Extrem,
insb. bei den gezeigten Bildern und verwendeten Schnittechniken.

Gruß
neugierer ...
... weiß das seine kleine Freizeitimkerei nichts mit dieser Art der Imkerei (oder auch Schönfärberei) zu tun hat.

'Fliegende Honigzombies'

Verfasst: 24 November 2012 12:54
von MetNewbi
Hallo,

ich habe mir den Film "More than honey" mit meiner 11 jährigen Tochter zusammen im Kino angesehen.
Zu dem Ami "Imker" in der Mandelblüte, der sagt: "Hörtst du das? So hört es sich an, wenn Geld gedruckt wird! 600.000$!"
Dazu fällt mir eigentlich nur noch der Spruch des alten Indianerhäuptlings der Cree ein:
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“
Wobei auch wir Freizeitilker einen erheblichen Spielraum an Haltungsmethoden haben:
as reicht vom Überwintern auf eigenem Honig und natürlichem Schwärmen bis hin zum Flügelschnitt der Königin und Perizinbehandlung.

Gruß Gerald

PS Es funktioniert auch nicht, immer nur schwarz-weiß oder nach gut und böse trennen zu wollen.
In Ami-Land, der Imker kurz vor der mexikanischen Grenze, der mit "Killerbinen" imkert, könnte ein Hoffnungsträger sein.
Der alte Imker aus dem beschaulichen Bergtal in der Schweiz, der seine Bienen rein halten wollte und die fremdgegangene Königin abgedrückt hat, sorgt eben auch für Inzucht!
Mir ist es egal, ob meine Bienen nen gelben Ring haben, oder nicht, ob sie reinrassig sind, oder nicht. So lange der Rest stimmt :D
Genetische Vielfalt ist auf lange Sicht gesehen besser :-x

[Dieser Beitrag wurde am 25.11.2012 - 09:36 von MetNewbi aktualisiert]