Apfelwein aus Aldiapfelsaft

hossa15 · Beitrag von **hossa15** » 30 Januar 2005 00:05

...und ne Saftpresse ist auch nicht grade billig

hossa15 · Beitrag von **hossa15** » 30 Januar 2005 20:45

Der Rettungsversuch scheint geklappt zu haben!
Der Saft hat nun mit 12bl/min angefangen zu gären, PRIMA!

Da wirds wohl doch an der Hefe gelegen haben.
Kommt so etwas denn öfter vor?
Ist ja auch nicht gerade billig die Reinzuchthefe!

Beitrag von **Fruchtweinkeller** » 30 Januar 2005 20:52

Ja, leider das passiert das sehr oft. Siehe dazu auch:

www.foren.de/system/thread-trockenhefem ... 02100.html

www.foren.de/system/thread-qualitaetvon ... 89319.html

und noch diverse andere Threads unter "Hefe". Deswegen lohnt es immer, einen Gärstarter anszusetzen

hossa15 · Beitrag von **hossa15** » 01 April 2005 23:55

Der Wein scheint bald fertig zu sein 37s/Blase.
Hatte, nachdem ich vor einem Monat schon 11% gemessen hatte, nochmal 1l Apfelsaft zu Vergären nachgeschüttet, um mehr Wein zu bekommen und die Überzuckerung rückgängig zu machen

. Werds wohl nie lernen mit dem Zucker. Alkoholhaltiger Sirup ist eigentlich nicht unser Ding.

Mal sehen

Hefekunst · Beitrag von **Hefekunst** » 02 April 2005 17:38

Also mein erster Versuch in der Materie der Fruchtweinbereitung war das Rezept von der HP "Apfel-Cidre" mit Apfelsaft aus dem Tetrapak der Firma RÖTHAER.

Wenn man sich an die Anleitung der Nachzuckerung hält und gewisse Anfangsschwierigkeiten bei der geschmacklichen Analyse überwindet, kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

Da im Rezept die Heferasse Sherry verwendet wird, ist da eigentlich nicht die Bezeichung (Apfel)Sidra richtig?

Beitrag von **Fruchtweinkeller** » 02 April 2005 18:42

Nur wenn Du ihn auch kunstvoll wie einen echten "Sidra natural" einschenken kannst

[Dieser Beitrag wurde am 02.04.2005 - 18:43 von Fruchtweinkeller aktualisiert]

Hefekunst · Beitrag von **Hefekunst** » 02 April 2005 19:26

Ja ja. Mit weit ausgestrecktem Arm über´m Kopf. Dies erklärt den hohen Verbrauch im spanischen Ländle.

Würde ich gern machen, ist mir aber zu schade um den kostbaren Stoff...

hossa15 · Beitrag von **hossa15** » 11 April 2005 21:39

Haben Wein gestern abgezogen, den Alk. gehalt gemessen( 12%) und dann als Versuch noch mal ins warme gestellt.
Null Reaktion: also wieder ins kalte und 40 ml Kieselsol.
Geschmack: recht süß

Hefekunst · Beitrag von **Hefekunst** » 11 April 2005 22:44

Da wird nicht mehr viel passieren. Steinberg-Hefe hat eine Toleranz (nach Hersteller-Angaben) von 8-10%.

Am besten Filtrieren und dann abfüllen, gereift hat der Ansatz ja lange genug!

Beitrag von **Fruchtweinkeller** » 12 April 2005 01:15

Unsere Steinberg hat das übliche fiese Low-Alk-Hefen-Problem: Sie stirbt nicht richtig, richtig gären tut sie auch nicht mehr. 12 bis 13% hat sie bei uns auch schon gebracht. Ich halte den Umgang mit Low-Alk-Hefen eher für schwierig (siehe auch Homepage->Kapitel Hefen)

hossa15 · Beitrag von **hossa15** » 13 April 2005 17:56

Tja bei mir war die Hefe ja dummerweise tod, sodaß ich zur Rettung TROCKENBackhefe reintat.

LG

[Dieser Beitrag wurde am 13.04.2005 - 17:56 von hossa15 aktualisiert]

Marv · Beitrag von **Marv** » 02 Januar 2006 13:39

Das Thema ist zwar schon älter aber...

Was mich bei diesem Thread und dem Rezept auf der Hauptseite stutzig gemacht hat: Hat so Tetrapacksaft nicht Konservierungssstoffe drin welche die Hefe sehr stören?

Ansonsten klingt das nach nem netten Anfängerwein für mich...