Schlehenapfelbeerwein Säure wieviel?

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Schlehenapfelbeerwein Säure wieviel?

Beitrag von apfelbeer »

Heute habe ich die Schlehenmaische abgepresst, und dann bis zum Endvolumen mit Apfelbeersaft aufgefüllt.
Da der Ansatz sehr dunkel, ist meine Säuremessung sicher nicht so genau, ich denke es sind so ca.6g/l.
Der Lackmustest zeigte an, das nicht zuviel an Blaulauge im Meßzylinder war.
Ich bin jetzt etwas unsicher, sind 6 g/l ausreichend für den Ansatz, oder muss ich noch Milchsäure dazugeben?
(Bisher nicht geschehen)

[Dieser Beitrag wurde am 19.11.2006 - 19:48 von apfelbeer aktualisiert]
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Schlehenapfelbeerwein Säure wieviel?

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Im Prinzip reicht es. Da der Schlehenwein aber sehr tanninlastig ist, passt meiner Meinung nach ein hoher Alkoholgehalt, etwas mehr Restsüße und auch genügend Säure gut dazu. Ist halt Geschmackssache, aber ich würde noch 1 g/L dazu geben.
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Flo
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Schlehenapfelbeerwein Säure wieviel?

Beitrag von Flo »

Hmm, ich denke, dass grade weil der Schlehenwein schon tanninlastig ist, es geschickter ist, etwas vorsichtiger mit der Säure zu sein. Da finde ich die 6 g/l fast schon passender. Im Endeffekt könntest du wohl am besten einfach eine Probe machen, um zu testen, was dir besser schmeckt. :schlecht:
apfelbeer
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Beitrag von apfelbeer »

@all
ja, ich werde ihn einfach mal probieren.
Es ist doch möglich Säure, auch noch nach bzw während der Gärung zuzugeben oder?
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Fruchtweinkeller
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Beitrag von Fruchtweinkeller »

Ja, das kannst Du natürlich. Veränderst Du den Säuregehalt, brauchst Du eventuell noch etwas mehr Restzucker als Gegenpart, das will ausprobiert sein.
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