(Auf dem Bild ist schon aufgeräumt)
Insgesamt handelt es sich um 12 Apfelbäume, Jakob Lebel, roter und gelber Booskop, Ontario, Cox Orange, Schafnase fällt vom Nachbarn rüber und ein paar unbekannte. Die Bäume sind größtenteils über 40 Jahre alt und wurden vor 10 Jahren das letzte Mal geschnitten. Ich habe lediglich ein paar tote Äste rausgeholt.
Der Lebel rieselt geradezu. Auch wenn er auf die weiche Wiese fällt bekommt er Druckstellen, die eine halbe Stunde später braun sind. Vom Forstamt war schon jemand mit Anhänger und Schaufel da.
Der Ontario kann noch, der Boskop ebenfalls. Der folgende ist Gottseidank hart genug, so dass man auch die gefallen Äpfel zum Großteil als Lageräpfel verwenden kann. Hier hilft der Wind schon ordentlich beim pflücken.
Dieser Hochstamm hat einen herrlichen roten, recht harten Weihnachtsapfel, dessen Geschmack etwas an Holunderblüten erinnert. Denn habe ich noch nie so schön gesehen. Schade das niemand die Sorte kennt. Nach der Apfeldatenbank vermute ich die "Goldrenette von Blenheim"
Gut wenn man Hilfe hat, aber mehr als 190 Kilogramm paßten nicht in den Kofferraum. Und wahrscheinlich wird sich kaum jemand zum Pflücken hinreißen lassen.
Freitag kommt die meisten in die mobile Presse.
