Hallo Freunde der "Gesundheit im Glas",
bei meiner Weinprobe ermittelte VIERKA 15,04 %. Das Ebullioskop nach Nullpunktbestimmung: 17%.
Das darf doch nicht sein, oder?
Da ist ja das Präzisionsvinometer genauer.
Wer weiß Bescheid?
hollerich.
[Dieser Beitrag wurde am 02.12.2012 - 11:36 von hollerich aktualisiert]
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Fruchtweinkeller
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Hallo Hollerich,
die Alkoholbestimmung ist nicht so trivial... andere Methode, anderes Ergebnis, das kann schon, obwohl beide Werte schon stark abweichen.
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90% of everything is crap... Except crap. 100% of crap is crap.
(Too much coffee man)
The amount of energy needed to refute bullshit is an order of magnitude bigger than to produce it.
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Zumal das Ebulioskop ja die Referenzmethode ist.
Und die sollte Vierka doch eigentlich auch nutzen.
gruß
Marius
Und die sollte Vierka doch eigentlich auch nutzen.
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Marius
Wie wird das chemische Element Brom gewonnen?
Man nimmt eine Handvoll Brombeeren, lässt diese zur Erde fallen. Die Beeren verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren und Brom wird frei."
Es gibt 10 Arten von Menschen. Die, die das Binärsystem verstehen und die, die es nicht verstehen.
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Fruchtweinkeller
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Zumindest ist eine erlaubte Methode.
@Hollerich
Hat Vierka die Methode genannt?
@Hollerich
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hollerich
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danke für Eure BemühungenFruchtweinkeller hat geschrieben: Zumindest ist eine erlaubte Methode.
@Hollerich
Hat Vierka die Methode genannt?
VIERKA arbeitet mit Destillation.
Ich denke, daß sollte verläßlich sein. Muß doch verbindliche Angaben auf die Etiketten drucken.
Ich hab meinen Wein 1:1 mit Wasser verdünnt. Da bekam ich doch 8,5% angezeigt.
Ich habe übrigens mit "Liebfrauenmilch" vergoren.
[Dieser Beitrag wurde am 02.12.2012 - 19:44 von hollerich aktualisiert]
in nomine sambuci
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Fruchtweinkeller
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Liebraumilch, das ist interessant. Ich habe mal Steinberg in diesen Alkbereich gebracht, aber der Wein schmeckt dann irgendwie seltsam... irgendwie fuselig-ölig (hatte ich auch auf der letzten Tagung dabei, falls sich jemand an den Geschmack erinnert). Wie schmeckt denn dein Wein, ist der OK?
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Guten Morgen Fruchtweinkeller,
der Wein schmeckt "brandig" und bitter. Ist ja klar der gesamte Zucker ist raus. Mit entsprechender Zuckerzugabe kann ich ihn als Holunderlikörwein verkaufen. Ab 15% darf er so heißen. Nur, da muß die Alkoholangabe auf dem Etikett auch stimmen. Die Lebensmittelüberwachung kennt da keinen Spaß.
Dem Ebullioskop kann ich nicht vertrauen, das Problem ist eben noch nicht gelöst.
Der Witz ist, nehme ich "Portwein", bleibt der Ansatz bei 12-13% stecken.
Gruß hollerich.
der Wein schmeckt "brandig" und bitter. Ist ja klar der gesamte Zucker ist raus. Mit entsprechender Zuckerzugabe kann ich ihn als Holunderlikörwein verkaufen. Ab 15% darf er so heißen. Nur, da muß die Alkoholangabe auf dem Etikett auch stimmen. Die Lebensmittelüberwachung kennt da keinen Spaß.
Dem Ebullioskop kann ich nicht vertrauen, das Problem ist eben noch nicht gelöst.
Der Witz ist, nehme ich "Portwein", bleibt der Ansatz bei 12-13% stecken.
Gruß hollerich.
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Hallo hollerich,
die Laboruntersuchungen von Vierka scheinen aber keine amtlichen Untersuchungen zu sein, die für Lebensmittelämter bindend sind. Oder ist das anders? Auf der Vierka-Seite ist das nicht zu erkennen.
Mache doch deinen Wein erst einmal fertig. Dann würde ich den von einem amtlich zugelassenen Labor prüfen lassen, falls du den Wein verkaufen möchtest.
Da ich nur Wein für eigenen Bedarf herstelle, sind mir diese Quellen nicht bekannt.
die Laboruntersuchungen von Vierka scheinen aber keine amtlichen Untersuchungen zu sein, die für Lebensmittelämter bindend sind. Oder ist das anders? Auf der Vierka-Seite ist das nicht zu erkennen.
Mache doch deinen Wein erst einmal fertig. Dann würde ich den von einem amtlich zugelassenen Labor prüfen lassen, falls du den Wein verkaufen möchtest.
Da ich nur Wein für eigenen Bedarf herstelle, sind mir diese Quellen nicht bekannt.
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
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Fruchtweinkeller
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War es der Portweinhefe denn auch warm genug bei der Gärung?
Tja, nur weil Liebfraumilch auf der Flasche stand heißt das nicht dass im Ansatz hauptberuflich Liebfraumilch gegoren hat. Es könnte eine Kontamination mit einer hochalkoholtoleranten Hefe gegeben haben, hier im Forum hat mal jemand behauptet dass in den Flaschen sowieso immer die gleiche Hefe enthalten wäre... was ich so pauschal zumindest nicht glaube, auch wenn ich weiß dass, bestellt man mitzeitlichem Abstand 2x die gleiche Hefe, nicht automatisch den gleichen Inhalt bekommt.
Ja, stimmt, "brandig-bitter" ohne Restzucker ist zu erwarten. Wobei Porit-Weine trotzdem angenehmer erscheinen können weil sie eventuell mehr Glycerin bilden können, aber ohne direkten Vergleich ist das schwer einzuschätzen.
Tja, nur weil Liebfraumilch auf der Flasche stand heißt das nicht dass im Ansatz hauptberuflich Liebfraumilch gegoren hat. Es könnte eine Kontamination mit einer hochalkoholtoleranten Hefe gegeben haben, hier im Forum hat mal jemand behauptet dass in den Flaschen sowieso immer die gleiche Hefe enthalten wäre... was ich so pauschal zumindest nicht glaube, auch wenn ich weiß dass, bestellt man mitzeitlichem Abstand 2x die gleiche Hefe, nicht automatisch den gleichen Inhalt bekommt.
Ja, stimmt, "brandig-bitter" ohne Restzucker ist zu erwarten. Wobei Porit-Weine trotzdem angenehmer erscheinen können weil sie eventuell mehr Glycerin bilden können, aber ohne direkten Vergleich ist das schwer einzuschätzen.
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Hallo Freunde,
ich danke Euch für Eure Anteilnahme.
Es kann sein, daß die Meßfehler bei dem hohen Alkoholgehalt eben normal sind.
Die Angabe von VIERKA halte ich für korrekt.
Ich denke, das Thema können wir hier jetzt schließen.
hollerich
ich danke Euch für Eure Anteilnahme.
Es kann sein, daß die Meßfehler bei dem hohen Alkoholgehalt eben normal sind.
Die Angabe von VIERKA halte ich für korrekt.
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hollerich
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