maximale Rohfruchtmenge
Verfasst: 18 Oktober 2012 17:55
hallo mal wieder
am Wochenende wollen ein Freund und ich unseren zweiten Bierbrauversuch starten. werden soll es etwas in Richtung Irish Stout.
Nachdem ich nun lange im Internet rumgestöbert und verschiedene Rezepte verglichen habe, habe ich also folgende Schüttung als Vision:
Gesamtschüttung 5kg aus...
...3,5kg Pale Ale Malz (70%)
...0,5kg Röstgerste (10%)
...0,5kg Gerstenflocken (10%)
...0,5kg Haferflocken (10%)
Ein Rezept zum Vergleich: klick
Bei mir ergibt sich ein Rohfruchtanteil in der Schüttung von 30% (beim verlinkten Rezept noch höher). Laut dieser quelle reichen die Enzyme im Malz aber nur für die Verzuckerung von einem Rohgetreideanteil von 15-20% aus.
Folglich wird nicht alle Stärke in Zucker umgewandelt werden. kann das irgendwie negative Folgen haben (Trübung, ekliger Geschmack...), oder nährt das Bier einfach ein wenig mehr? Ich nehme mal an der Geschmack wir schon ein bisschen anders, aber das ist eventuell ja auch beabsichtig. Bin nur etwas verunsichert, weil ich ausser dem angegebenen nichts gescheites zum Thema gefunden habe...
Ich weiss, dass mein Problem an sich leicht zu lösen ist, aber mich nimmt's halt wunder, was das mit der Reststärke im Bier auf sich hat. Zudem vertraue ich dem verlinkten Rezept sehr (ich kenn Biere vom Autor - ausnahmslos erstklassig!) Darum danke für Antworten!
...und wenn ich schon dabei bin, eine weitere nicht so wichtige Frage:
Inwiefern unterscheiden sich Farbmalz und Röstgerste geschmacklich (ansonsten werden die ja recht ähnlich sein, weil die Enzyme im Malz beim Darren meines Wissens zerstört werden)?
Gruss
hase
am Wochenende wollen ein Freund und ich unseren zweiten Bierbrauversuch starten. werden soll es etwas in Richtung Irish Stout.
Nachdem ich nun lange im Internet rumgestöbert und verschiedene Rezepte verglichen habe, habe ich also folgende Schüttung als Vision:
Gesamtschüttung 5kg aus...
...3,5kg Pale Ale Malz (70%)
...0,5kg Röstgerste (10%)
...0,5kg Gerstenflocken (10%)
...0,5kg Haferflocken (10%)
Ein Rezept zum Vergleich: klick
Bei mir ergibt sich ein Rohfruchtanteil in der Schüttung von 30% (beim verlinkten Rezept noch höher). Laut dieser quelle reichen die Enzyme im Malz aber nur für die Verzuckerung von einem Rohgetreideanteil von 15-20% aus.
Folglich wird nicht alle Stärke in Zucker umgewandelt werden. kann das irgendwie negative Folgen haben (Trübung, ekliger Geschmack...), oder nährt das Bier einfach ein wenig mehr? Ich nehme mal an der Geschmack wir schon ein bisschen anders, aber das ist eventuell ja auch beabsichtig. Bin nur etwas verunsichert, weil ich ausser dem angegebenen nichts gescheites zum Thema gefunden habe...
Ich weiss, dass mein Problem an sich leicht zu lösen ist, aber mich nimmt's halt wunder, was das mit der Reststärke im Bier auf sich hat. Zudem vertraue ich dem verlinkten Rezept sehr (ich kenn Biere vom Autor - ausnahmslos erstklassig!) Darum danke für Antworten!
...und wenn ich schon dabei bin, eine weitere nicht so wichtige Frage:
Inwiefern unterscheiden sich Farbmalz und Röstgerste geschmacklich (ansonsten werden die ja recht ähnlich sein, weil die Enzyme im Malz beim Darren meines Wissens zerstört werden)?
Gruss
hase