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WeinForscherAzubi
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Beitrag von WeinForscherAzubi »

:D ok, ich werd mir mühe geben beim ersten Abstich.
Ich hab mir schon überlegt die etwas grösseren Stücke (der Mixer war nicht so gründlich) herauszufischen beim Nachhonigen (die schwimmen ja sowiso oben auf im schaum).
Filter ist übrigens in Planung. hab hier Filterscheiben, Acrylglasplatte und Gummischlauch (Dichtung). Der Rest sollte eigentlich auch irgendwo vorhanden sein (Mein Vater ist Handwerker).
Nur irgendwer muss das irgendwann zusammenbauen ;) ...
Ich hoffe ich komme bald dazu :D
Und wenn das nix gescheites wird, dann kauf ich mir nen Filter, hab ja sehr bald Geburtstag, hoffentlich ist dann Geld vorhanden ;)

MfG WFAzubi
Jeder Wein wird irgendwann gut. Entweder durch Lagerung oder nachdem man bereits 3 Flaschen davon getrunken hat.
Tompson
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Beitrag von Tompson »

Achso, ich sehe gerade "im Entsafter zerrieben" ?-|
Geht natürlich. :D Aber einfacher ist es, einen Apfel nur in Späne zu reiben. Erfüllt auch seinen Zweck, man muß keinen Entsafter saubermachen (den Gemüsehobel macht der Spüler sauber ;) ) und es wird nicht soviel Bodensatz :shock:
Außerdem hat man mit den Apfelspänen einen Gärungsindikator. Wenn die Späne nicht mehr obenauf schwimmen, sondern untergehen, ist die Gärung am nachlassen. :schlecht:
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Beitrag von WeinForscherAzubi »

Werd wohl nächstes Mal nicht mehr den Entsafter nehmen, das Reinigen war die Qual

Aber noch was anderes:
KAnn irgendwer von euch abschätzen wieviel Alkohol mit dem vorhandenem Zucker produziert werden kann?
(sprich: wieviel Zucker ist da drin? Habe natürlich kein Überblick mehr wegen Apfelsaft und Äpfel)

Wäre dankbar wenn ein Routinier das mal abschätzen könnte.

MfG WFAzubi
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Tompson
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Beitrag von Tompson »

Ich kann mich wohl inzwischen als Routinier bezeichnen aber schätzen - da laß ich die Finger von. Ich irre mich so ungern
Du kannst vielleicht halbwegs den Zuckergehalt im Honig annehmen aber schon beim Apfelsaft wird schwierig und dann noch der Apfel...
Und es macht auch keinen Sinn was schätzen zu wollen. Messen, wenn es soweit ist und Du weißt es
Oak ne jechn!
WeinForscherAzubi
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Beitrag von WeinForscherAzubi »

Schade.
Ich wollte eben besser abschätzen können wann ich nachzuckern muss.
naja wird schon passen. Dann hald auf die bewährte Art.
ich werde heute wohl mal messen. Mal schaun was so in ner knappen Woche zusatande gekommen ist.

MfG WFAzubi

(PS: Wenn ich nicht mehr schreibe, dann bin ich nicht mehr ich geh heute wahrscheinlich zum ersten mal Auto fahren)
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fibroin
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Beitrag von fibroin »

Wieso schade?
es wird nachgezuckert, wenn die Gärung nachläßt und der Alkohol noch nicht den an der Gärgrenze der Hefe ist. Da braucht kein Zucker gemessen oder berechnet zu werden! Machs dir da ruhig einfach.

Alles Gute zum werdenden Führerschein!
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
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Beitrag von WeinForscherAzubi »

So wollte vorhin mal probieren und messen.
Als ich das Fass aufgemacht habe roch es schon ganz "speziell". Als ich dannnen tiefen zug genommen hab, war ich fast ohnmächtig.
Zuerst natürlich der beissene CO2-geruch aber auch irgendwas anderes, sehr komisches war auch noch dabei. kann aber nicht sagen was. jedenfalls roch es sehr übel.
Messen konnte ich nicht, da die Brühe so trüb war, dass es keine anständige Messung gab.
Hab mich dann überwunden zu probieren.
Der geschmack ging noch so. viel besser als der geruch jedenfalls.
Nur noch ganz leicht süss. Hab mich dann entschieden nächste woche wieder Honig reinzukippen.
Hoffentlich ist dieser Geruch nur temporär...

MfG WFAzubi

/edit: danke übrigens. bin vorhin gefahren, war lustich . motor bereits zum ersten mal abgewürgt

[Dieser Beitrag wurde am 17.02.2006 - 17:03 von WeinForscherAzubi aktualisiert]
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Beitrag von Hans »

Dann hast du ja scheinbar ein ähnliches Problem wie ich mit deinem Met. Nur offenbar stärker ausgeprägt.
Meiner riecht auch leicht komisch momentan...
Ich hoff, dass das noch wird.

Von mir auch viel Glück zu deinem Führerschein. Hab ihn selber ja auch erst vor 1,5 Jahren gemacht, kann da also gut mitfühlen
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fibroin
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Beitrag von fibroin »

Wie war das noch im Chemieunterricht: Wenn an Proben gerochen werden sollen, die Gase aus der Flasche vorsichtig mit der Hand zur Nase fächeln.

Das gilt auch für Wein! Speziell für nicht fertig gegorenen. C02, so habe ich gelernt, ist geruchlos. Aber der Alkoholdampf und die anderen Gärgase mit Schwefelverbindungen können einen glatt umhauen.

Ich würde diesen Gerüchen nicht viel Bedeutung schenken, die legen sich wieder, der Honig hat jede Menge Stoffe, die während der Gärung unangenehm riechen.

Ich erinnere mich an andere Threads, wo gesagt wurde: Guter Honig riecht angenehmer.
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Beitrag von Hans »

CO2 merkt man doch, da es sich mit der flüssigkeit in deiner Nase Kohlensäure bildet.
Oder ist dieses säuerliche vielleicht der Apfel?

Meine Annahmen beruhen ja auch fast alle nur auf Vermutungen.
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Beitrag von fibroin »

Ich bleib dabei, CO2 und auch Kohlensäure sind geruchs- und geschmacklos. Da aber Weine eine unerschöpfliche Fülle von Aromen in sich tragen, wird des CO2 dort nie in reiner Form auftreten. Irgendwas riechst du. Das Kribbeln von Kohlensäurehaltigen Getränken ist natürlich auch auf der Zunge zu spüren.
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Beitrag von WeinForscherAzubi »

Ja stimmt schon, CO2 riecht eigentlich nicht, aber das kribbeln in der Nase kennt wohl jeder, also "riecht" man CO2 wenn es so kribbelt, obwohl man es nur spürt aber nicht riecht
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