Holunderblütenwein aus Sirup
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Holunderblütenwein aus Sirup
Moin Leute,
ich wollte mal meinen Erfahrungsbericht zum Thema Holunderblütenwein zum Besten geben.
Zur Motivation:
Da ich aus Kindertagen den Geschmack von Holunderblüten in Form von Saft und ähnlichem immer mochte, wollte ich einen Wein daraus auch einmal herstellen. Bisher scheute ich aber den Aufwand des Blütensammelns, vor allem da ich hier (in Hamburg) auch wenig Orte von vernünftigen Sträuchern kenne. Mein Freundeskreis machte mich darauf aufmerksam, dass eine große Schwedische Möbelhauskette in ihren Geschäften auch verschiedene Sirupe verkauft... der Gedanke war entstanden und am 02. Dezember 2010 setze ich einen Wein aus:
4l Holunderblütensirup
1kg Zucker
8g Vitamon-Hefenährsalz
Wasser zum auffüllen auf 21l
auf.
Säurezugabe war nicht nötig, der Sirup enthält bereits Zitronensäure. Trotz des Mangels an Trübstoffen gährte der Ansatz problemlos und ca. 3 Monate später(schlampige Buchführung) filterte ich den Wein durch einen Simplex und füllte ihn ab.
Der Wein war bereits frisch genießbar und entwickelte sich über die Zeit zu einem meiner beliebtesten Weine. Vor allem gut gekühlt in den Sommermonaten oder, wenn mal doch etwas übrig bleibt, als frische, fruchtige Basis für eine Soße zu hellem Fleisch, eignet er sich hervorragend.
Der Preis ist mit 23,92€ für den Sirup sehr moderat und der Aufwand äusserst gering.
Aktuell mache ich einen neuen Ansatz, dieses mal aus frischem Apfelsaft vom Markt(18l) und wieder Holunderblütensirup(3l) und schaue mal, was sich daraus entwickelt.
In Planung für die nächsten Wochen ist zudem ein Preiselbeer-Waldhonig-Wein(nach Inspiration von FWK in einem Thread zu Preiselbeeren), ebenfalls auf Basis von Sirup der nicht-genannten Möbelhauskette.
Danke für die Geduld diesen Text zu lesen und frohes Schaffen allerseits.
MfG TheNameless
[Dieser Beitrag wurde am 14.01.2012 - 15:07 von TheNameless aktualisiert]
ich wollte mal meinen Erfahrungsbericht zum Thema Holunderblütenwein zum Besten geben.
Zur Motivation:
Da ich aus Kindertagen den Geschmack von Holunderblüten in Form von Saft und ähnlichem immer mochte, wollte ich einen Wein daraus auch einmal herstellen. Bisher scheute ich aber den Aufwand des Blütensammelns, vor allem da ich hier (in Hamburg) auch wenig Orte von vernünftigen Sträuchern kenne. Mein Freundeskreis machte mich darauf aufmerksam, dass eine große Schwedische Möbelhauskette in ihren Geschäften auch verschiedene Sirupe verkauft... der Gedanke war entstanden und am 02. Dezember 2010 setze ich einen Wein aus:
4l Holunderblütensirup
1kg Zucker
8g Vitamon-Hefenährsalz
Wasser zum auffüllen auf 21l
auf.
Säurezugabe war nicht nötig, der Sirup enthält bereits Zitronensäure. Trotz des Mangels an Trübstoffen gährte der Ansatz problemlos und ca. 3 Monate später(schlampige Buchführung) filterte ich den Wein durch einen Simplex und füllte ihn ab.
Der Wein war bereits frisch genießbar und entwickelte sich über die Zeit zu einem meiner beliebtesten Weine. Vor allem gut gekühlt in den Sommermonaten oder, wenn mal doch etwas übrig bleibt, als frische, fruchtige Basis für eine Soße zu hellem Fleisch, eignet er sich hervorragend.
Der Preis ist mit 23,92€ für den Sirup sehr moderat und der Aufwand äusserst gering.
Aktuell mache ich einen neuen Ansatz, dieses mal aus frischem Apfelsaft vom Markt(18l) und wieder Holunderblütensirup(3l) und schaue mal, was sich daraus entwickelt.
In Planung für die nächsten Wochen ist zudem ein Preiselbeer-Waldhonig-Wein(nach Inspiration von FWK in einem Thread zu Preiselbeeren), ebenfalls auf Basis von Sirup der nicht-genannten Möbelhauskette.
Danke für die Geduld diesen Text zu lesen und frohes Schaffen allerseits.
MfG TheNameless
[Dieser Beitrag wurde am 14.01.2012 - 15:07 von TheNameless aktualisiert]
Wenn sich dann der Sonne Strahlen
an den Horizont ranwagen
stoßen wir an zur letzten Runde
fühlen das Gold in unserem Munde
legen unser haupt hernieder
und am Morgen trinken wir wieder
Equilibrium: Met (3. Strophe)
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Holunderblütenwein aus Sirup
Aus Sirup habe ich bis jetzt noch keinen Wein gemacht, wohl aus Holunderblüten. Das ist zwar schon recht lange her.
Berichte auch über Deine weiteren Weine.
Grüße
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„Nicht alles, was zählt, ist zählbar!“ „Nicht alles, was zählbar ist, zählt!“ Albert Einstein
Filme Wein, Gerätschaften, Projekte und mehr
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Holunderblütenwein aus Sirup
Ja, nun. Ich bevorzuge jederzeit Wein aus frischen Früchten. Erdbeer- oder Kirschwein würde ich auf jeden Fall nicht aus Sirup ansetzen.
Was macht man aber bei Holunderblütenwein? Im Grunde genommen setzt man einen Sirup an, läßt den auch genauso durchziehen (ein oder zwei Tage sollte er ja vorm Abseihen) und spart sich nur das in-Flaschen-füllen ...
Warum in dem Falle, man hat keine Holunderbüsche in der Nähe, also nicht???
Allerdings habe ich
Was macht man aber bei Holunderblütenwein? Im Grunde genommen setzt man einen Sirup an, läßt den auch genauso durchziehen (ein oder zwei Tage sollte er ja vorm Abseihen) und spart sich nur das in-Flaschen-füllen ...
Warum in dem Falle, man hat keine Holunderbüsche in der Nähe, also nicht???
Allerdings habe ich
Wiederum habe ich keine Preiselbeeren hier ... die Idee kann man vielleicht mal reifen lassen. Ohne Honig, versteht sichTheNameless hat geschrieben:
In Planung für die nächsten Wochen ist zudem ein Preiselbeer-Waldhonig-Wein(nach Inspiration von FWK in einem Thread zu Preiselbeeren), ebenfalls auf Basis von Sirup der nicht-genannten Möbelhauskette.
Oak ne jechn!
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Holunderblütenwein aus Sirup
Ich hab mal einen Wein mit Kräutersirup gemacht (Basis war Apfelsaft). Geschmacklich nicht schlecht, wenn man Kräuter mag.
Du kannst Dir noch überlegen, ob Du quasi einen Basiswein machst und das Sirup zum Einstellen des
Zuckers und des Geschmacks am Schluss zugibst oder von Anfang an.
Bei mir schmeckte der Wein nach der Gärung mit Sirup kaum nach Kräutern, der Geschmack kam erst durch das
Nachsüßen mit Sirup.
Gruß
Jochen
Du kannst Dir noch überlegen, ob Du quasi einen Basiswein machst und das Sirup zum Einstellen des
Zuckers und des Geschmacks am Schluss zugibst oder von Anfang an.
Bei mir schmeckte der Wein nach der Gärung mit Sirup kaum nach Kräutern, der Geschmack kam erst durch das
Nachsüßen mit Sirup.
Gruß
Jochen
Ein Leben ohne Fruchtweinbereitung ist möglich. Aber sinnlos!
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Holunderblütenwein aus Sirup
Als Zwischenbericht kann ich zumindest sagen, der Apfel-Holunderblütenwein gährt sehr gut, hat ein paar Tage zum anlaufen gebraucht aber läuft jetzt mit ca. 2bps (blubs pro Sekunde...)
Vielleicht werde ich bei späteren Weinen mal auf deinen Vorschlag eingehen Jochen, den Sirup nur zum aromatisieren zu nutzen aber in diesem Fall soll der Sirup im Vordergrund stehen.
Ich kann verstehen, dass lieber auf frische Früchte zurückgegriffen wird aber ich habe hier leider im Norden nicht die großen Quellen. Zudem muss ich sagen, dass ein Sauerkirschwein aus KiZENSIERTnger Sauerkirschkonzentrat hervorragend intensiv und lecker geworden ist. Erdbeerwein habe ich bisher nur aus frischen Früchten vom Markt gemacht, habe aber auch noch nie Erdbeersirup gesehen.
Warum eigentlich kein Honig? Kein Melomel-Freund? Bei der Preiselbeere möchte ich einfach noch eine zweite Geschmackskomponente mit hineinbringen, entschärft das pure Aroma ein wenig.
Wenn er aufhört zu blubbern werde ich mal eine erste Geschmacksprobe nehmen.
Nachtrag 21.01.2012:
Blubbern hat fast aufgehört, Geschmacksprobe hat ergeben: quasi kein Restzucker
Vinometer: 10% Vol., kommt auch ganz gut hin, überschlagsmäßig waren zu Beginn 4,8kg Gesamtzucker im Ansatz.Totzdem, 10% Vol. in 8 Tagen ist neuer Rekord.
Mit 1kg Kristallzucker nachgesüßt, blubbert weiter.
MfG
Sebastian
[Dieser Beitrag wurde am 21.01.2012 - 21:00 von TheNameless aktualisiert]
Vielleicht werde ich bei späteren Weinen mal auf deinen Vorschlag eingehen Jochen, den Sirup nur zum aromatisieren zu nutzen aber in diesem Fall soll der Sirup im Vordergrund stehen.
Ich kann verstehen, dass lieber auf frische Früchte zurückgegriffen wird aber ich habe hier leider im Norden nicht die großen Quellen. Zudem muss ich sagen, dass ein Sauerkirschwein aus KiZENSIERTnger Sauerkirschkonzentrat hervorragend intensiv und lecker geworden ist. Erdbeerwein habe ich bisher nur aus frischen Früchten vom Markt gemacht, habe aber auch noch nie Erdbeersirup gesehen.
Warum eigentlich kein Honig? Kein Melomel-Freund? Bei der Preiselbeere möchte ich einfach noch eine zweite Geschmackskomponente mit hineinbringen, entschärft das pure Aroma ein wenig.
Wenn er aufhört zu blubbern werde ich mal eine erste Geschmacksprobe nehmen.
Nachtrag 21.01.2012:
Blubbern hat fast aufgehört, Geschmacksprobe hat ergeben: quasi kein Restzucker
Vinometer: 10% Vol., kommt auch ganz gut hin, überschlagsmäßig waren zu Beginn 4,8kg Gesamtzucker im Ansatz.Totzdem, 10% Vol. in 8 Tagen ist neuer Rekord.
Mit 1kg Kristallzucker nachgesüßt, blubbert weiter.
MfG
Sebastian
[Dieser Beitrag wurde am 21.01.2012 - 21:00 von TheNameless aktualisiert]
Wenn sich dann der Sonne Strahlen
an den Horizont ranwagen
stoßen wir an zur letzten Runde
fühlen das Gold in unserem Munde
legen unser haupt hernieder
und am Morgen trinken wir wieder
Equilibrium: Met (3. Strophe)
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Holunderblütenwein aus Sirup
So, der nächste Sirupwein ist gestartet. Der nachgezuckerte Apfel-Holundeblütenwein blubbert fröhlich weiter vor sich hin, daher als nächstes das bereits erwähnte Projekt.
Zum Ansatz: (20l)
15l destilliertes Wasser
2,5kg Waldhonig
3l Preiselbeersirup
750g Rosinen (als Trübstoffersatz)
1 Tüte Portweinhefe
8g Hefenährsalz
Nach meiner Schätzung (Honig: 800g Zucker pro kg, Sirup 750g/l, Rosinen 330g/kg) hat der Ansatz zu Beginn 86°Oe -> ca. 11% Vol.
Sollte für den Beginn erstmal reichen, 1l Sirup habe ich noch zum nachzuckern und die Zahlenwerte sind allesamt Näherungen, ich frage mich nur, ob sich ein Refraktometer nicht doch mal lohnen würde...
MfG Sebastian
Zum Ansatz: (20l)
15l destilliertes Wasser
2,5kg Waldhonig
3l Preiselbeersirup
750g Rosinen (als Trübstoffersatz)
1 Tüte Portweinhefe
8g Hefenährsalz
Nach meiner Schätzung (Honig: 800g Zucker pro kg, Sirup 750g/l, Rosinen 330g/kg) hat der Ansatz zu Beginn 86°Oe -> ca. 11% Vol.
Sollte für den Beginn erstmal reichen, 1l Sirup habe ich noch zum nachzuckern und die Zahlenwerte sind allesamt Näherungen, ich frage mich nur, ob sich ein Refraktometer nicht doch mal lohnen würde...
MfG Sebastian
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Holunderblütenwein aus Sirup
TheNameless hat geschrieben: 1) Zudem muss ich sagen, dass ein Sauerkirschwein aus KiZENSIERTnger Sauerkirschkonzentrat hervorragend intensiv und lecker geworden ist.
2)Erdbeerwein habe ich bisher nur aus frischen Früchten vom Markt gemacht, habe aber auch noch nie Erdbeersirup gesehen.
3)Warum eigentlich kein Honig? Kein Melomel-Freund? Bei der Preiselbeere möchte ich einfach noch eine zweite Geschmackskomponente mit hineinbringen, entschärft das pure Aroma ein wenig.
1) Ja, nun. Das wäre, finde ich, ein Thema für Vergleichskosten zu Beginn der FWT. Ich habe da ein (Vor?)urteil, das viele industriell hergestellten Lebensmittel kurzerhand so parfümiert werden, das es dem Vorstellungsvermögen des unwissenden Konsumenten entspricht. Dieser wäre ich im Falle der Preiselbeeren ... bei Sauerkirschen nicht. Aber vom Verkosten lasse ich mich ja nicht einmal bei Mahonie abhalten
2) Bei Erdbeerwein kann denn auch der Geschmack von unreifer Rübe bis feinste Erdbeere variieren. Man braucht tatsächlich sonnenreife Erdbeeren - das ist selbst bei Selberpflückfeld schwierig, mit Supermarktkohlrabierdbeeren, die ja nicht einmal bei den versautesten Witzen rot werden ...
3) Genau. Genau deswegen. Ich habe anno'05 eine ganze Reihe Melomel verfertigt und ... die schmeckten alle gleich. Egal welche Frucht, alles ein und derselbe "stumpfe" Geschmack. Aber eben nicht der meine, was aber nix für Dich bedeutet, probiers ruhig aus. Es schwören ja auch welche drauf. 3 Fruchtweinbereiter, 4 Meinungen
Oak ne jechn!
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Holunderblütenwein aus Sirup
Seltsam, ich habe bisher erst einen Melomel gemacht, der war entsprechend mit dem genannten Sauerkirschkonzentrat und hatte am Ende kaum Honiggeschmack. Ich lasse mich mal überraschen, in wie weit der Honig später durch kommt.
Vielleicht schaffe ich es irgendwann ja auch einmal zur FWT, dieses Jahr allerdings definitiv nicht und nächstes Jahr kann ich noch nicht einschätzen. Ist natürlich auch eine kleine Reise aus Hamburg bzw. nächstes Jahr dann Wilhelmshaven.
Sollte ich es mal schaffen, bringe ich von den Sirupweinen etwas mit, dann kan gerne mal gekostet werden.
MfG Sebastian
Vielleicht schaffe ich es irgendwann ja auch einmal zur FWT, dieses Jahr allerdings definitiv nicht und nächstes Jahr kann ich noch nicht einschätzen. Ist natürlich auch eine kleine Reise aus Hamburg bzw. nächstes Jahr dann Wilhelmshaven.
Sollte ich es mal schaffen, bringe ich von den Sirupweinen etwas mit, dann kan gerne mal gekostet werden.
MfG Sebastian
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Holunderblütenwein aus Sirup
Genau derwegen. Nicht Fisch, nicht Fleisch, wenn man mir den Vergleich entschuldigen möchte.TheNameless hat geschrieben: ... und hatte am Ende kaum Honiggeschmack. Ich lasse mich mal überraschen, in wie weit der Honig später durch kommt.
Der Fruchtgeschmack des Fruchtweines ist weg und der Honiggeschmack kommt nicht raus. Zumal man für einen solchen Mischwein auch nicht unbedingt den hochwertigsten Honig einsetzt ...
Wie ich das eben bezeichne: "dumpf"
Aber nochmal, ehe mich der Metnewbie hinterrücks mit seinen Bienen bewirft , es hat jeder einen anderen Geschmack und den lasse ich ihm auch.
Wegens der FWT: Klar, wäre schön, wenn Du mal kommen könntest. Wenn das nicht geht, könntest Du uns ja vielleicht einzweidrei Flaschen senden. Sirupwein ist bisher wenn überhaupt, dann nur ... dagewesen. Da packen wir Dir nachher auch im Tausch welche ein.
Oak ne jechn!
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Holunderblütenwein aus Sirup
So, 54 Tage später...
Nachdem sich seit geraumer Zeit beim meinem Apfel-Holunderblütenwein nichts mehr getan hat, der Alkoholgehalt laut Vinometer bei konstanten 14% Vol. liegt und der Restzucker auch ziemlich konstant ist, habe ich den Wein heute geschwefelt(0,1g/l).
Geschmacklich jetzt schon gut, muss ich sagen. Apfel und Holunderblüte harmonisieren tatsächlich gut, wenn auch der Wein noch sehr rau ist und die Säure des Apfels noch recht dominant.
Die Zeit wird sicherlich was Feines draus werden lassen. Ich glaube ich schicke euch dann wirklich mal zwei Flaschen zu FWT zum probieren, da wäre mal auch ein fachliches Urteil gespannt.
Alles weitere kann man dann zeitnah ja nochmal sehen.
MfG Sebastian
Nachdem sich seit geraumer Zeit beim meinem Apfel-Holunderblütenwein nichts mehr getan hat, der Alkoholgehalt laut Vinometer bei konstanten 14% Vol. liegt und der Restzucker auch ziemlich konstant ist, habe ich den Wein heute geschwefelt(0,1g/l).
Geschmacklich jetzt schon gut, muss ich sagen. Apfel und Holunderblüte harmonisieren tatsächlich gut, wenn auch der Wein noch sehr rau ist und die Säure des Apfels noch recht dominant.
Die Zeit wird sicherlich was Feines draus werden lassen. Ich glaube ich schicke euch dann wirklich mal zwei Flaschen zu FWT zum probieren, da wäre mal auch ein fachliches Urteil gespannt.
Alles weitere kann man dann zeitnah ja nochmal sehen.
MfG Sebastian
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