Jaor servus alle zusammen.
Haben wie gesagt sehr, sehr viele Äpfel über,und so dachten wir uns nach dem Likör doch gleich noch einen schönen Apfelwein zu machen.
Meine frage ist eigentlich nur ob es möglich ist etwas von dem gärendem Honigwein zu nehmen und damit einen Gärstarter anzusetzen,statt wieder Hefe kaufen zu müssen °_o
danke danke wie immer schon im Vorraus ^^
Gärstarter aus aktivem Wein?
Gärstarter aus aktivem Wein?
Wir trinken den Met, bis keiner mehr steht ^^,
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Gärstarter aus aktivem Wein?
Grüß Dich,
das Thema hatten wir schon Macht aber nix, ich kopier mal zwwei meiner Postings zusammen.
Man sagt, die Weinhefen wären genetisch nicht so stabil. Es sind oft polyploide Stämme (sprich die haben mehrere überzahälige Chromosomensätze) und verändern ihre Eigenschaften im Laufe der Generationen.
Die Frage ist natürlich, wie krass diese Veränderunen im Schnitt sind und wie problematisch das ist im Vergleich zur schwankenden Qualität unserer meist verwendeten Flüssighefen. Ich denke mal, dass ein professioneller Anbieter wie z.B. Begerow eher für eine gleichbleibende Qualität der angebotenen Hefen einstehen kann als Vierka, Arauner und Co (die nachgewiesener weise keine gleichbleibende Qualtiät liefern). Insofern sag ich mal: Vier, fünf Ansätze werden absolut in Ordnung sein.
Klar kannst Du aus einer laufenden Gärung etwas Hefe abnehmen für einen neuen Ansatz. Ein frischer Gärstarter ist im Prinzip nichts anderes
Irgendwo habe ich mal aufgeschnappt, dass die Gäraktivität generell abnehmen kann, wenn man die Hefen wiederholt von Ansatz zu Ansatz überimpft. Obs stimmt? Keine Ahnung! Es kann jedenfalls nicht schaden, wenn man sich gelegentlich frische Hefe besorgt. Auf jeden Fall verringert man so die Gefahr, dass die Weinhefen immer stärker mit Wildhefen oder anderen schädlichen Mikroorganismen durchsetzt werden.
das Thema hatten wir schon Macht aber nix, ich kopier mal zwwei meiner Postings zusammen.
Man sagt, die Weinhefen wären genetisch nicht so stabil. Es sind oft polyploide Stämme (sprich die haben mehrere überzahälige Chromosomensätze) und verändern ihre Eigenschaften im Laufe der Generationen.
Die Frage ist natürlich, wie krass diese Veränderunen im Schnitt sind und wie problematisch das ist im Vergleich zur schwankenden Qualität unserer meist verwendeten Flüssighefen. Ich denke mal, dass ein professioneller Anbieter wie z.B. Begerow eher für eine gleichbleibende Qualität der angebotenen Hefen einstehen kann als Vierka, Arauner und Co (die nachgewiesener weise keine gleichbleibende Qualtiät liefern). Insofern sag ich mal: Vier, fünf Ansätze werden absolut in Ordnung sein.
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Irgendwo habe ich mal aufgeschnappt, dass die Gäraktivität generell abnehmen kann, wenn man die Hefen wiederholt von Ansatz zu Ansatz überimpft. Obs stimmt? Keine Ahnung! Es kann jedenfalls nicht schaden, wenn man sich gelegentlich frische Hefe besorgt. Auf jeden Fall verringert man so die Gefahr, dass die Weinhefen immer stärker mit Wildhefen oder anderen schädlichen Mikroorganismen durchsetzt werden.
90% of everything is crap... Except crap. 100% of crap is crap.
(Too much coffee man)
The amount of energy needed to refute bullshit is an order of magnitude bigger than to produce it.
(Brandolini's law)
PMs mit Fragen werden ignoriert
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Gärstarter aus aktivem Wein?
Dank dir, Also wir wollten nur das einemal bei dem Apfelwein welche übernehmen weil diese ja auch noch recht aktiv bzw, "frisch" ist und wir dadurch einen noch Kostengünstigeren Wein hätten ^^
Dank dir und sry für den Treath ^^
[Dieser Beitrag wurde am 22.08.2005 - 14:32 von K1cKAzZ aktualisiert]
Dank dir und sry für den Treath ^^
[Dieser Beitrag wurde am 22.08.2005 - 14:32 von K1cKAzZ aktualisiert]
Wir trinken den Met, bis keiner mehr steht ^^,
Gärstarter aus aktivem Wein?
Ja, nö die Zusammenfassunng ist doch recht schön
Ich habe eigentlich früher immer von einem Ballon zum nächsten ein halben Liter Wein übernommen. Weil ich nie Gärstarter hatten wenn Zeit und Frucht zum Weinansetzen dawaren.
Jetzt nehme ich Trockenhefen, das ist ja wesentlich einfacher und ich habe die Übernahmetechnik vergessen... Aber man könnte durchaus ein- oder zweimal wieder... Koscht ja Geld und vor allen Dingen Versandkosten...
Ich habe eigentlich früher immer von einem Ballon zum nächsten ein halben Liter Wein übernommen. Weil ich nie Gärstarter hatten wenn Zeit und Frucht zum Weinansetzen dawaren.
Jetzt nehme ich Trockenhefen, das ist ja wesentlich einfacher und ich habe die Übernahmetechnik vergessen... Aber man könnte durchaus ein- oder zweimal wieder... Koscht ja Geld und vor allen Dingen Versandkosten...
Oak ne jechn!
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Gärstarter aus aktivem Wein?
Entschuldigung war nicht nötig, ist aber trotzdem angenommen
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Gärstarter aus aktivem Wein?
Hallo zusammen,
1/2 Liter abziehen und in den nächsten Ansatz ist kein Problem. Wie oft man das wiederholen kann weiß ich nicht. Aber 1/2 Liter ersetzt bereits den Gärstarter, man kann ihn direkt in den nächsten Ansatz geben.
Gruß Josef
1/2 Liter abziehen und in den nächsten Ansatz ist kein Problem. Wie oft man das wiederholen kann weiß ich nicht. Aber 1/2 Liter ersetzt bereits den Gärstarter, man kann ihn direkt in den nächsten Ansatz geben.
Gruß Josef