Das Fruchtwein-Forum

Da hab ich nun einen Geheimtipp.
Super, dass ich auch mal etwas sinnvolles beitragen kann.
Ein 25mm Locheisen brauchst du. Wurde mir mal hier im Forum empfohlen oder ich habs irgendwo gefunden, weiß nicht mehr.
Nun macht man die Löcher damit eigendlich damit mit einem Hammer.
Mir war der Geräuschpegel und der Kraftaufwand zu hoch.
Dann bin ich auf die Idee gekommen, das Locheisen in eine Bohrmaschine einzuspannen.
So kann man sehr gut die Löcher Bohren. Das Locheisen wird dabei auch noch heiß und damit gehts dann noch besser, weil es sich zu nem gewissen Grad auch durchbrennt.
Gutes Gelingen und alle sollten das mal versuchen, einfach aber genial.

locheisen hab ich auch schon besorgt heute, allerdings keine 25mm aber bestimmt nur vertippt. allerdings passt das nicht in die bohrmaschine, da eckig hinten. mmh, doch nochmal ein anderes besorgen. besten dank für den tipp mit dem akkuschrauber!

Also auch ich habe mir ein Locheisen gekauft und spanne das immer in meinen Akkubohrer ein. Damit wird dann das Loch "gebohrt", also quasi mit Motorunterstützung hineingeschnitten. Da sorgt für saubere Kanten.

Gruß,
Sylvia

Hätt ich gewusst, dass schonmal jemand auf die Idee gekommen ist, hätt ich mich nicht insgeheim so gelobt über das tolle Ergebnis
Aber ja, das funktioniert wirklich gut und ist empfehlenswert.
Die 25mm kommen mir so betrachtet jetzt auch komisch vor. Ich messe nachher mal nach.

na da guck ich morgen nochmal, ob ich was brauchbares finde. original sind die löcher 8mm. ich hab vorhin mit 6 gebohrt, aber dann auch mal mit 4, ging beides, sieht halt aber sch... aus.

Ich benutze eine Hebellochzange, schneller geht's kaum.

modell? ich hab vorhin eine gürtellochzange kaputt gemacht, aber die filterschicht war noch ganz. hatte mir noch ne 12cm 4mm zange bestellt - die kommt nicht durch.

Ich habe so eine und bin sehr zufrieden:

http://www.ebay.de/itm/Revolver-Profi-L ... SwEppUR0-b

So nehme ich heute einen 4 mm scharfen Holzbohrer. Locheisen und Bohrmaschine waren mir zu langwierig. 3 bis 4 Filterschichten fest übereinander legen, unten noch ein Brett und es wird gebohrt. Eine vorhandene Lochzange brachte auch keine vernünftigen Ergebnisse.

VG

420 hat geschrieben:und es wird gebohrt.

aber damit bekommt man keine scharfen ränder hin, oder? bei mir sieht das wie mäusefraß aus

Sogesehen braucht man eigentlich keine sauberen Schnittkanten... Nur eine Öffnung, wo der Wein ablaufen kann. Dürfte also funktionieren, auch wenns nicht schön aussieht. Die losen Zellulosepartikel kommen beim wässern ja auch mit raus.
Ich bleib aber bei meiner Methode, ich mag es nicht wenn das wie du sagtest nach Mäusefraß aussieht.

Mein erster Versuch war früher aber auch mit einem Holzbohrer, da ich nicht glauben wollte, dass das nicht funktioniert :p

Bei mir bohre ich immer von Wolke nach glatt (4 mm Holzbohrer). In der letzten Zeit brauchte ich nicht bohren, da ich noch genügend gekaufte hatte. Wenn ich wieder mal einige bohre, mache ich mal Bilder. Bei mir waren die Löcher nicht so ausgefranst. Das kann auch daran liegen, dass mehrere Filterschichten gepresst übereinander liegen und unten noch ein Brett ist, in das der Bohrer versenkt wird.

VG