Erster Bierversuch
Verfasst: 03 August 2009 09:46
Gestern war es soweit.
Mit
1kg Wiener Malz
0,5kg Pilsener Malz
0,5kg Caramelmalz
habe ich meinen ersten eigenen Brauversuch für 10 Liter Lagerbeir gestartet. Eigentlich ist es ja der zweite, den Ersten habe ich schon vor Jahren mit einem Freund unternommen. Nach dem Brautag waren wir beide ausser Haus und die Frau des Freundes musste telefonisch über den Zustand Auskunft geben:
"Gärt es schon?" "Weiss nicht, woran merkt man das?"
"Ist Schaum auf der Oberfläche?" "Naja, etwas Weisses schwimmt oben" "Na dann bin ich ja beruhigt, die Gärung hat eingesetzt"
Am Wochenende drauf haben wir dann den verschimmelten Ansatz weggeschüttet...
Aber zurück zu meinem eigenen Versuch.
Der Einkochautomat hat schön hochgekocht, während der Rasten habe ich Johannisbeeren gepult.
Nur bei der Dritten Rast gab es Probleme: Der Überlastschutz der Kabeltrommel war rausgeflogen und ich habe das erst nicht bemerkt.
Danach lief alles wie im Buch ab. Nach dem Hopfenkochen plumpste mir das Sieb in den Eimer und ich musste nochmals sieben das förderte wohl die Kühlung. Auch mein selbstgebauter Kühler holte die Temperatur im Nu herunter. Vermutlich durch den sehr großen Einkochtopf ist anscheinend mehr verdunstet, als vorgesehen, jedenfalls bekam ich nur knapp 9 Liter Würze heraus. 1 Liter steht als "Speise" im Kühlschrank. Der Starter war auch schon aktiv und heute morgen läuft eine sehr aktive Gärung im Fässchen ab.
Nur die Trübung macht mir Sorgen. Ich denke aber, das ist gut für die Gärung und ich werde das schon noch einigermaßen klar bekommen.
Beim Anblick des übriggeblieben Trebers packte mich dann der Spieltrieb. Schnell hatte ich den Treber in ein leeres Gärfässchen gepackt, 1 Liter Wasser eingerührt, vom Met 250ml Bodensatz abgezogen, und zusammen mit 500g Honig dazugerührt.
Auch dieses Fässchen blubbert munter vor sich hin - mal sehen, was daraus entsteht. Notfalls halt etwas Ansatzalkohol.
Nebenbei waren auch 1,5kg Johannisbeeren gezupft und gewaschen, so dass heute 3 neue Ansätze an den Start gingen.
Mit
1kg Wiener Malz
0,5kg Pilsener Malz
0,5kg Caramelmalz
habe ich meinen ersten eigenen Brauversuch für 10 Liter Lagerbeir gestartet. Eigentlich ist es ja der zweite, den Ersten habe ich schon vor Jahren mit einem Freund unternommen. Nach dem Brautag waren wir beide ausser Haus und die Frau des Freundes musste telefonisch über den Zustand Auskunft geben:
"Gärt es schon?" "Weiss nicht, woran merkt man das?"
"Ist Schaum auf der Oberfläche?" "Naja, etwas Weisses schwimmt oben" "Na dann bin ich ja beruhigt, die Gärung hat eingesetzt"
Am Wochenende drauf haben wir dann den verschimmelten Ansatz weggeschüttet...
Aber zurück zu meinem eigenen Versuch.
Der Einkochautomat hat schön hochgekocht, während der Rasten habe ich Johannisbeeren gepult.
Nur bei der Dritten Rast gab es Probleme: Der Überlastschutz der Kabeltrommel war rausgeflogen und ich habe das erst nicht bemerkt.
Danach lief alles wie im Buch ab. Nach dem Hopfenkochen plumpste mir das Sieb in den Eimer und ich musste nochmals sieben das förderte wohl die Kühlung. Auch mein selbstgebauter Kühler holte die Temperatur im Nu herunter. Vermutlich durch den sehr großen Einkochtopf ist anscheinend mehr verdunstet, als vorgesehen, jedenfalls bekam ich nur knapp 9 Liter Würze heraus. 1 Liter steht als "Speise" im Kühlschrank. Der Starter war auch schon aktiv und heute morgen läuft eine sehr aktive Gärung im Fässchen ab.
Nur die Trübung macht mir Sorgen. Ich denke aber, das ist gut für die Gärung und ich werde das schon noch einigermaßen klar bekommen.
Beim Anblick des übriggeblieben Trebers packte mich dann der Spieltrieb. Schnell hatte ich den Treber in ein leeres Gärfässchen gepackt, 1 Liter Wasser eingerührt, vom Met 250ml Bodensatz abgezogen, und zusammen mit 500g Honig dazugerührt.
Auch dieses Fässchen blubbert munter vor sich hin - mal sehen, was daraus entsteht. Notfalls halt etwas Ansatzalkohol.
Nebenbei waren auch 1,5kg Johannisbeeren gezupft und gewaschen, so dass heute 3 neue Ansätze an den Start gingen.