Das Fruchtwein-Forum

So mache ich es auch, der dann gemessene Wert ist stabil.

Das wurde jetzt aus den Beeren:

Links: Schlehen-Honigwein; Mitte: Johannisbeer-Honigwein; Rechts: Blaubeer-Himbeer-Brombeer-Stachelbeer-Apfelwein

Die Zwetschgen sind jetzt noch im Gefrierschrank und wandern hoffentlich nächstes Jahr in einen Zwetschgenwein.

Habe das Fass noch nie benutzt. Weiß jemand wie luftdicht der Hahn ist?
Und der Gäraufsatz beim Fass ist auch richtig so? War leider keine Anleitung bei. Habe da nur Wasser bis zur Markierung eingefüllt und dann das rote Ding oben reingesteckt.

[Dieser Beitrag wurde am 13.11.2011 - 01:31 von Dunuin aktualisiert]

Hallo Dunuin,
den Hahn braucht man zum gären eigentlich nicht.
Ich habe ca. 8 Fässer und habe am Anfang mal 2 Auslaufhähne mit bestellt. Schade ums Geld.
Dafür gibt es aber Kappen zum Verschließen.
Stell dir mal vor du stößt gegen das Hähnchen und es bricht ab.

Daumen drauf und auf Hilfe warten.

Falls der Hahn nicht richtig dicht ist, dann wird sich das durch Dröppeln bemerkbar machen. Allerdings sind bei mir die Kappen auch nicht mehr so richtig dicht. Da kommt auch ab und zu mal ein Tropfen durch. Ein drunter gelegter Lappen fängt den dann auf.

Am Anfang hatte ich da eine winzige Pfütze unter dem Hahn. Konnte da aber heute keine entdecken.
Kann also sein, dass das nur Reste aus dem Hahn waren.

Ich dachte der Hahn wäre ganz praktisch, wenn man mal etwas messen oder kosten will, damit man nicht so viel Sauerstoff reinlässt.

[Dieser Beitrag wurde am 13.11.2011 - 18:44 von Dunuin aktualisiert]

Das ist eigentlich egal. Wenn Wein mit Pipette entnommen wird, musst du öffnen und es kommt Sauerstoff rein. Wenn durch den Hahn etwas entnommen wird, kommt der Sauerstoff rückwärts durch den Gärverschluss.

Sauerstoff lässt sich verkraften, nur im Hahn vertrocknen einige Tropfen Wein.

Dachte da kommt vielleicht weniger Sauerstoff rein, wenn ich nur kurz den Hahn öffne, als wie wenn ich da das ganze Fass öffnen muss.