Das Fruchtwein-Forum

Habt ihr Erfahrungen mit elektronischen pH-Messgeräten? Ich überlege gerade ob ich mir ein Acidometer anschaffe, wo ich selbst panschen muss oder ob ein elektrisches nicht vielleicht einfacher zu bedienen ist...
und vor allem auch schneller und genauer

Lies mal hier, unser Admin hat das im unteren Tel des Textes erklärt, warum man mit einem PH-Meter keine Säuremenge bestimmen kann.

www.fruchtwein.de/Wine/analytik.html

Du wirst wohl panschen müssen.

Das hatte ich heute schon mal gelesen, aber anscheinend auch was überlesen...
Mir schwirrt der Kopf vor lauter Info´s, und vor allem, wenn man versucht, sich das alles zu merken, dann weiß man irgendwann gar nichts mehr

Ich bin neu hier und möchte nächste Woche meinen ersten Met ansetzen. Deswegen auch die vielen Fragen, die euch vielleicht dämlich erscheinen, für mich aber wichtig sind

Das ist ja auch eine ganze Masse Wissen, was da unter "Bestimmung der Säuremenge" steht. Wer sich dann noch wenig bis garnicht mit Säuren und Laugen beschäftigt hat, dem brummt schon der Kopf.

Aber ein Tipp:
Die Weinbereitung geht langsam vor sich. Es reicht also, sich die ersten Schritte zu merken und nach und nach weiter in das Thema einzusteigen. Das beugt einer Kopfüberlastung vor und das learning by doing macht vieles leichter.

...und noch ein Stück weiter unten steht dann wie es doch geht...

Das ist mir auch aufgefallen. Gemeint ist, dass man den pH-Indikator sparen kann wenn man bein Tritieren mit dem pH-Meter ständig kontrolliert. Ohne Tritierlösung gehts auch nicht. Damit wäre tiefroter Wein leichter zu bestimmen.

Sparen kann man sich dann nur den Messzylinder. Und der kostet nicht die Welt.

@Fruchtweinkeller,
wenn es die Zeit hergibt, ist hier eine kleine Korrektur nötig. Da es aber von den wenigsten gelesen wird, eilt es nicht.

[Dieser Beitrag wurde am 13.01.2008 - 19:34 von fibroin aktualisiert]

Für einen hellen Wein ist das Acidometer gut geeignet. Spätestens bei sehr dunklen Weinen kann es schwierig werden, denn Farbumschlag bei der Titration zu sehen, und dann lohnt sich die Anschaffung eines pH-Meters. Ein einfaches Modell reicht aus, so genau muss es nicht sein. Das Gerät bedarf aber ein wenig Pflege (Lagerung der Elektrode in entsprechender Lösung, regelmäßige Kalibirierung, gelegentliche Reinigung). Siehe dazu diesen Thread inklusive dort verlinkten Diskussionen:

Forum-Link … 569-0.html

also wenn ich mich recht entsinne hatten wir mal im chemieunterricht gelernt das man ph auch in g/mol umrechnen kann und dann in g/Liter...aber ich weiß nichtmehr viel drüber war ja doch schon ein wenig her und welche faktoren man dazu braucht weis ich auch nicht mehr...aber soviel ich weiß kann man es i-wie umrechnen...oder geht es wirklich nicht?? (und verweist mich jetzt bitte nicht auf den FWK da ich mir schon ziemlich die ganze seite durchgelesen habe und kenne den abschnitt mit dem ph wert und der säure in g/l^^)

Nö, das funktioniert beim Wein nicht. Warum, das ist auf der HP erklärt

weil ich mache immer die blaulauge hinein, anschließend meinen finger oben auf den messzylinder und drehe es um ca. 180° aber danach fehlen immer winzige mengen (kann cih an der skala sehen) und dadurch denke ich wird es doch ungenau oder? also wie mischt ihr?

Und wieder ein Beitrag aus Pakistan, mit einem Text, der von diesem Beitrag kopiert wurde:

http://forum.fruchtweinkeller.de/viewto ... 93#p114130

Und wieder: Und tschüss.