Einige Anfängerfragen

fibroin · Beitrag von **fibroin** » 10 Januar 2006 13:20

Noch mal, geschwefelt wird, wenn der Wein fertig gegoren ist, wie jetzt deiner. Danach alles mit dem Schwefel rumrühren, Wein kalt stellen und nach 7-14 Tagen abziehen. Das heißt also, wenn du schwefelst wird der Bodensatz noch ein letztes Mal aufgewirbelt. Aber dann ist endgültig Schluß.

Sowas, Birgit war wieder schneller. Aber wir widersprechen uns nicht! Allerdings würde ich mit 1g pro 10 l schwefeln!!!

[Dieser Beitrag wurde am 10.01.2006 - 13:22 von fibroin aktualisiert]

Asensegen · Beitrag von **Asensegen** » 10 Januar 2006 14:45

Och, naja, warum nicht mal nach griechischer Manier

Tompson · Beitrag von **Tompson** » 10 Januar 2006 14:52

Birgit hat geschrieben: ... schwefeln mit den 1g/l

Ach nö, das habe ich auch schon mal falsch angegeben, lädt aber auch ein zum falsch machen

Bitte mit 1g pro 10 Liter

Edit: Und jetzt lese ich, Fibroin hats auch schon berichtigt, sorry

[Dieser Beitrag wurde am 10.01.2006 - 14:53 von Tompson aktualisiert]

Birgit · Beitrag von **Birgit** » 10 Januar 2006 15:01

Ähh Fibroin und Tompson haben recht wacky:
Gruß Birgit

pyro · Beitrag von **pyro** » 21 Januar 2006 15:27

Hallo mal wieder!

Zur Sicherheit habe ich noch etwas gewartet, und heute habe ich meinen Met endlich geschwefelt! Eigentlich hat sich die Hefe sofort abgesetzt, aber ich werde mal noch 3 Tage bis zum Abziehen warten.
Die Geschmacksprobe erschien mir diesmal leider etwas zu süß, obwohl ich beim letzten Mal agr nichts nachgegeben hatte. Ich hoffe dass legt sich bei der Lagerung noch etwas. Oder vielleicht ist es auch nur der pappige Geschmack von den Trübstoffen die das etwas komisch erscheinen lassen. Am Dienstag habe ich dann vor, das ganze ohne Bodenhefe umzuziehen. Wie lange dauert es denn dann in der Regel, bis sich das ganze von alleine klärt?
Gruß
axim

Beitrag von **Fruchtweinkeller** » 21 Januar 2006 15:44

Die Dauer der Selbstklärung kann man nicht vorhersagen. Innerhalb weniger Wochen sollten grobe Brocken unten sonst. Dann kann es Monate dauern, wenn Du Pech hast klärt er nie.

Hans · Beitrag von **Hans** » 23 Januar 2006 15:08

Vor 2 oder 3 Seiten gabs hier eine Diskussion wegen dem CO2 in den Lagerballons zur selbstklärung.

Klingt jetzt vielleicht sehr dilletantisch, aber wie wärs, da mit einer fast leeren Soda-Club CO2-Flasche (Da kommt ja immer relativ langsam Gas raus) da reinzusprühen?

Würde das reichen?

Birgit · Beitrag von **Birgit** » 23 Januar 2006 15:17

Ich halte nichts davon eine CO2 Flasche ohne Druckminderer zu betreiben. Man verschätzt sich wieviel Druck auf so einem Ding ist

Ich habe in einer Firma gearbeitet wo es mehrere schwere Unfälle mit Gasflaschen gegeben hat, da ist man kuriert.

Gruß Birgit

Tybald · Beitrag von **Tybald** » 23 Januar 2006 15:19

Ist ja keine "richtige" CO2 Flasche, also nicht mit einem so hohen Druck...

Beitrag von **Fruchtweinkeller** » 23 Januar 2006 16:33

doch. ist eine richtige Druckflasche mit richtigem Druck

Tybald · Beitrag von **Tybald** » 23 Januar 2006 17:40

Eine nahezu leere Flasche?
Die, bei denen nur noch s ganz wenig rauskommt, weil der Druck so klein geworden ist?
Ich kann mir schlecht vorstellen dass die noch gefährlich sind, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Gruß,

Stephan

Beitrag von **Fruchtweinkeller** » 23 Januar 2006 17:49

Ah so, wir reden aneinander vorbei, es geht Dir um die fast leere Soda-Club-Flasche, ich rede von Gasflaschen wie unser Brauerreidingensgasfabüllco2-Teil... Trotzdem rate ich auch bei einer augenscheinlich fast leeren Gasflasche zur Vorsicht, ich denke darin wird der Druck noch hoch genug sein... und bitte nichts basteln sondern nur mit geeignete Aufsätze anschrauben...