Wein keine sichtbaren und geschmacklichen Fehler, jedoch Schimmel im Gärspund
Verfasst: 03 Oktober 2023 10:20
Liebe Forengemeinde,
ich habe letztes Jahr einen Apfelwein angesetzt, dabei hatte ich im Gärspund das bekannte Gemisch aus schwefliger Säure. Im Wein selbst die passende Reinhefe und Hefenährsalz. Als gegen Weihnachten auch der Nachzuckerungsprozess beendet war, habe ich auch mich nicht mehr um das Nachfüllen des Gärspunds gekümmert. Die Flüssigkeit ist scheinbar nach und nach ausgetrocknet und etwas apfel-hefige Reste haben mit der schwefligen Säure scheinbar einen blau-bunten Schimmel im Gärspung gebildet. Auf dem Apfelwein (nun geöffnet) ist nichts zu sehen. Der Wein ist geklärt, schmeckt sehr gut. Frage nun: Muss ich aus gesundheitlichen Gründen den kompletten Wein verwerfen, oder bildet der Gärspund in Verbinung mit dem Alkohol im Apfelwein eine natürliche Barriere? Anders ausgedrückt: Können unsichtbare Schimmelpilze nun im Wein sein, obwohl er einwandfrei aussieht und gut schmeckt?
Viele Grüße
ich habe letztes Jahr einen Apfelwein angesetzt, dabei hatte ich im Gärspund das bekannte Gemisch aus schwefliger Säure. Im Wein selbst die passende Reinhefe und Hefenährsalz. Als gegen Weihnachten auch der Nachzuckerungsprozess beendet war, habe ich auch mich nicht mehr um das Nachfüllen des Gärspunds gekümmert. Die Flüssigkeit ist scheinbar nach und nach ausgetrocknet und etwas apfel-hefige Reste haben mit der schwefligen Säure scheinbar einen blau-bunten Schimmel im Gärspung gebildet. Auf dem Apfelwein (nun geöffnet) ist nichts zu sehen. Der Wein ist geklärt, schmeckt sehr gut. Frage nun: Muss ich aus gesundheitlichen Gründen den kompletten Wein verwerfen, oder bildet der Gärspund in Verbinung mit dem Alkohol im Apfelwein eine natürliche Barriere? Anders ausgedrückt: Können unsichtbare Schimmelpilze nun im Wein sein, obwohl er einwandfrei aussieht und gut schmeckt?
Viele Grüße