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Re: Frage zum Basisrezept

Verfasst: 14 Januar 2024 11:08
von Fruchtweinkeller
Am Besten gärt es in 100% naturtrübem Apfelsaft pur. Am schlechtesten gärt es in Wasser pur. Du kannst jedes beliebige Mischungsverhältnis wählen. Je weniger Fruchtanteil, desto wichtiger das Säuremanagement. Du kannst auch andere Säfte oder Nektare wählen, solltest aber immer ein paar "feste" Fruchtbestandteile im Ansatz haben. Insofern wären Johannisbeeren besser als Johannisbeernektar.

Re: Frage zum Basisrezept

Verfasst: 14 Januar 2024 11:51
von 12er
Wollte schon die Äpfel mit reinreiben nur den Saft mischen. Aber wird man überhaupt geschmacklich einen Unterschied feststellen?

Re: Frage zum Basisrezept

Verfasst: 14 Januar 2024 14:36
von Fruchtweinkeller
Ich kann nicht vorhersagen, was du schmeckst und was nicht.

Re: Frage zum Basisrezept

Verfasst: 14 Januar 2024 16:57
von 12er
:D Das stimmt natürlich

Re: Frage zum Basisrezept

Verfasst: 14 Januar 2024 22:41
von tiga
Saft = 100%

Re: Frage zum Basisrezept

Verfasst: 15 Januar 2024 16:07
von NordsternHH
Hallo 12er,

Grundsätzlich dient der Apfelsaft dazu, etwas Säure und trub in den Ansatz zu bekommen, geschmacklich ist der (wenn du nicht mit NUR Apfelsaft ansetzt :engel: ) am Ende weg.

Natürlich kannst du auch andere Säfte verwenden, immerhin gibt es ja nicht umsonst die Saftgärung
Du kannst auch einfach einen beliebigen Frchtsaft verwenden und dann halt 2-3 Äpfel mehr reinreiben ^_^

Re: Frage zum Basisrezept

Verfasst: 01 Februar 2024 12:52
von 12er
So, morgen wird mein erster Ansatz gemacht. Freu mich schon drauf.

Zu den Äpfeln. Wie klein soll es sein.
Vierteln und dann mit ner Reibe in dünnen Scheiben schneiden und zugeben?

Re: Frage zum Basisrezept

Verfasst: 01 Februar 2024 13:49
von 12er
Wieviel Gramm von der Portweinhefe von Auraner soll ich für die 11l Ansatz nehmen. Die goldene Mitte 1.50 Gramm?
Auf der HP steht, 1-2 gr auf 10L

Re: Frage zum Basisrezept

Verfasst: 01 Februar 2024 16:31
von tiga
Die Äpfel eher raspeln und nicht in Scheiben schneiden. Zermatschen mit nem Hammer geht auch, ist aber ne fürchterliche Arbeit.

Bei der Hefe: Viel hilft viel. Ist das Zeug von Arauner nicht flüssig? Wenn ja, dann ganz dringend eine Starterkultur ansetzen. Flüssighefen sind oft der totale Schrott

Re: Frage zum Basisrezept

Verfasst: 01 Februar 2024 18:12
von 12er
Ne, ist Trockenhefe

Re: Frage zum Basisrezept

Verfasst: 01 Februar 2024 18:24
von tiga
Bei trockenhfe ist ein Starter nicht notwendig, schadet aber auch nicht ;)
Ich nehme von der Trockenhefe meist 5-10x so viel, wie angegeben ist. Die muss ja auch irgendwann mal weg.
Ist in größeren Packungen nicht teuer: z.B. https://brouwland.com/de/hefe/20428-tro ... 100-g.html
Da kommen dann schon mal zwei bis drei gehäufte Teelöffel voll in den Ansatz

Re: Frage zum Basisrezept

Verfasst: 01 Februar 2024 18:58
von Fruchtweinkeller
12er hat geschrieben: 01 Februar 2024 12:52 So, morgen wird mein erster Ansatz gemacht. Freu mich schon drauf.

Zu den Äpfeln. Wie klein soll es sein.
Vierteln und dann mit ner Reibe in dünnen Scheiben schneiden und zugeben?
Zum Beispiel, grobe Reibe geht auch. Wie ich das mache: https://www.youtube.com/watch?v=BP-oGbLBYV8&t=986s
12er hat geschrieben: Wieviel Gramm von der Portweinhefe von Auraner soll ich für die 11l Ansatz nehmen. Die goldene Mitte 1.50 Gramm?
Auf der HP steht, 1-2 gr auf 10L
Du musst schon trainieren, eigene Entscheidungen zu treffen. Und hier kommt es halt nicht wirklich darauf an, wie viel du nimmst, soweit die Hefe in Ordnung ist :hmm: