Spundvoll...bis direkt an den Stopfen?
Verfasst: 18 September 2020 08:46
Hallo und guten Tag
Nach mittlerweile rund 20 Ansätzen hab ich mich bei der heurig reichen Ernte an etwas Neues herangewagt:
Das Vergären mit wilder Hefe, so wie es die Bauern hier schon immer machen...so genannter "Saurer".
Jetzt hab ich zum Test 2 x 20 Liter im Keller stehen, im Glasballon. Und bin unsicher bezüglich "spundvoll".
Der Saft: 47 Oechlse, süss und aromatisch vielversprechend, geklärt aber nicht pasteurisiert.
Die Idee ist: so 4-5 Wochen lassen, messen, einstellen und ab in die Flaschen.
½ direkt in die Flaschen, nix dran machen - "Méthode Fermière"
½ Zucker, Sekthefe und Nährsalz dazu und dann ab zur Flaschengärung
Ich hätte ja aus Erfahrung mindestens handbreit Raum gelassen für Gas und Schaum. Der Moster sagt aber ich solle wirklich direkt an den Spund mit der Flüssigkeit und die letzten 2 cm Luft zu Hause mit Wasser auffüllen. Die Gärspunde, die er mir mitgab sind gross wie kleine Trinkgläser, aber ob die den ganzen Schaum schlucken? 24 Stunden nach dem Einfüllen ist es noch nicht total am "Überkochen" aber es bildet sich schon immer mehr Schaum. Als Sperrflüssigkeit hat er mir Glycerin gegeben, hat ein gewisses Gewicht, aber...
Was würdet Ihr mir raten?
Sofortmassnahmen einleiten, Raum schaffen?
Oder kanns auch gut gehen...?
Das Problem: Ich bin noch paar Tage weg und kann meine Tamagotchis nicht andern überlassen.
Ergänzend muss ich sagen: Derselbe Moster hat mir vor einem Jahr 12 Liter in einem Eimer (grosse Oberfläche) so abgefüllt.
Das Resultat war sehr erstaunlich, sodass ich heuer einen Schritt weiter gehe mit der wilden Hefe, die mich bisschen fasziniert.
Es hat ohne was dazu zu tun sogar gezischt in der Flasche.
Ich bedanke mich herzlich für eure Meinung
Gruss aus der Gäriatrie
Kristen
Nach mittlerweile rund 20 Ansätzen hab ich mich bei der heurig reichen Ernte an etwas Neues herangewagt:
Das Vergären mit wilder Hefe, so wie es die Bauern hier schon immer machen...so genannter "Saurer".
Jetzt hab ich zum Test 2 x 20 Liter im Keller stehen, im Glasballon. Und bin unsicher bezüglich "spundvoll".
Der Saft: 47 Oechlse, süss und aromatisch vielversprechend, geklärt aber nicht pasteurisiert.
Die Idee ist: so 4-5 Wochen lassen, messen, einstellen und ab in die Flaschen.
½ direkt in die Flaschen, nix dran machen - "Méthode Fermière"
½ Zucker, Sekthefe und Nährsalz dazu und dann ab zur Flaschengärung
Ich hätte ja aus Erfahrung mindestens handbreit Raum gelassen für Gas und Schaum. Der Moster sagt aber ich solle wirklich direkt an den Spund mit der Flüssigkeit und die letzten 2 cm Luft zu Hause mit Wasser auffüllen. Die Gärspunde, die er mir mitgab sind gross wie kleine Trinkgläser, aber ob die den ganzen Schaum schlucken? 24 Stunden nach dem Einfüllen ist es noch nicht total am "Überkochen" aber es bildet sich schon immer mehr Schaum. Als Sperrflüssigkeit hat er mir Glycerin gegeben, hat ein gewisses Gewicht, aber...
Was würdet Ihr mir raten?
Sofortmassnahmen einleiten, Raum schaffen?
Oder kanns auch gut gehen...?
Das Problem: Ich bin noch paar Tage weg und kann meine Tamagotchis nicht andern überlassen.
Ergänzend muss ich sagen: Derselbe Moster hat mir vor einem Jahr 12 Liter in einem Eimer (grosse Oberfläche) so abgefüllt.
Das Resultat war sehr erstaunlich, sodass ich heuer einen Schritt weiter gehe mit der wilden Hefe, die mich bisschen fasziniert.
Es hat ohne was dazu zu tun sogar gezischt in der Flasche.
Ich bedanke mich herzlich für eure Meinung
Gruss aus der Gäriatrie
Kristen