Flaschengärung...wie gelingts wirklich?
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Re: Flaschengärung...wie gelingts wirklich?
An VG:
Ok, verstanden...
Nur "Stosslüften", beim Umfüllen in den Eimer, beim Einrühren von Hefe, Nährsalz und Zucker...
Und dann gleich in die Flaschen.
Nicht noch lange zum Belüften rumstehen lassen.
Merci
Kristen
Ok, verstanden...
Nur "Stosslüften", beim Umfüllen in den Eimer, beim Einrühren von Hefe, Nährsalz und Zucker...
Und dann gleich in die Flaschen.
Nicht noch lange zum Belüften rumstehen lassen.
Merci
Kristen
Was lange gärt, wird endlich gut.
Re: Flaschengärung...wie gelingts wirklich?
Zum Belüften einfach schön plätschernd umfüllen.
Re: Flaschengärung...wie gelingts wirklich?
Dem entnehme ich, dass die Hefe in der Flasche verbleibt. Damit ist das ganze nur schwer transportabel, da sich beim Schütteln das ganze wieder entklärt, bevor andere verklärt mein Ergebnis probieren können?420 hat geschrieben: ↑08 Februar 2020 20:58 - Wein in die Bügelflasche
- Bei ca. 20 - 24 Grad ca. 2 Wochen die Zweitgärung vornehmen
- man kann jeden Tag einmal die Flasche etwas schütteln, damit die Hefe besser arbeiten kann
- danach noch mindestens 2 Wochen den Cidre ruhen lassen (geht sehr gut im Kühlschrank)
- Flasche vorsichtig öffnen und probieren. Vorsichtig öffnen deshalb, damit kein Überschäumen passiert.
„DENK DARÜBER NICHT ALS STERBEN", sagte der Tod.
„DENK EINFACH DARAN, DASS DU FRÜHER GEHST, UM DEM ANSTURM AUSZUWEICHEN.“
Sir Terry Pratchett 1948-2015
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Re: Flaschengärung...wie gelingts wirklich?
Dakor, sonst hätten wir Sekt/Schaumwein. Die andere Variante wäre den Wein steril in ein Keg-Fass filtern, Zwangskarbonisierung vornehmen und dann per Gegendruckabfüller den steril gefilterten Wein aus dem Keg in die Flasche abfüllen.
VG
„Nicht alles, was zählt, ist zählbar!“ „Nicht alles, was zählbar ist, zählt!“ Albert Einstein
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Re: Flaschengärung...wie gelingts wirklich?
Danke, dazu fehlt mir schon mal die Technik, daher brauche ich nicht weiter darüber nachzudenken.
Also gibt es HefeWeizen -Quitte.
Die erste Gärung rast übrigens ziemlich gut durch trotz etwas Trübstoffproblemen und 17°C.
Diesen Teil der Gärung schafft die SIHA 8 auch noch bei für Rotweinhefen unüblichen Temperaturen.
Also gibt es Hefe
Die erste Gärung rast übrigens ziemlich gut durch trotz etwas Trübstoffproblemen und 17°C.
Diesen Teil der Gärung schafft die SIHA 8 auch noch bei für Rotweinhefen unüblichen Temperaturen.
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Re: Flaschengärung...wie gelingts wirklich?
Hi,
wenn Du die Hefe drinnen lässt, warum dann nicht gleich einen Pet Nat?
CU, Crazy a.k.a. Andreas
wenn Du die Hefe drinnen lässt, warum dann nicht gleich einen Pet Nat?
CU, Crazy a.k.a. Andreas
Re: Flaschengärung...wie gelingts wirklich?
Jetzt musste ich erst mal Pet Nat googlen
„DENK DARÜBER NICHT ALS STERBEN", sagte der Tod.
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- 10 Liter Wein
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Re: Flaschengärung...wie gelingts wirklich?
Liebe Freunde der Flaschengärung
Nach 4 Monaten und 4x20 Litern mit verschiedenen Hefen, darf ich ein Feedack geben. Und mit neuen Fragen um die Ecke kommen.
Nicht wirklich geklappt haben:
- Flaschengärung nach "Notschwefelung". Der Wein war trozudem fein, trocken und fruchtig.
- Nur Zucker 4 g/ 5dl-Flasche, nur von der Hefe abgezogen. Auch der war mehr als geniessbar.
Super geklappt hat indessen die Mehode von 420. merci!
Mit wenig Hefe und Hefenährsalz schäumts wie wild. Ich hatte im Natursteinkeller einen Platzer, und der hat mich gar gefreut.
Einzig etwas bleibt zurück:
Das Hefenährsalz verbreitet einen sonderbaren Geruch.
Dieser verfliegt sowohl in Gaumen wie auch Nase sehr rasch, aber es ist halt schade, ist er überhaupt da.
Gibt es Unterschiede bei den Salzen? Ich habe das grüne von der Hefereinzucht Schlag.
Spannend ist ja, dass mein allererster Ansatz mit wilder Hefe und unpasteurisiertem Most auch heftig in der Flasche gärte.
Könnte man was ausprobieren?
Ich bedanke mich im Voraus für eure Tipps.
Herzlich
Kristen
Nach 4 Monaten und 4x20 Litern mit verschiedenen Hefen, darf ich ein Feedack geben. Und mit neuen Fragen um die Ecke kommen.
Nicht wirklich geklappt haben:
- Flaschengärung nach "Notschwefelung". Der Wein war trozudem fein, trocken und fruchtig.
- Nur Zucker 4 g/ 5dl-Flasche, nur von der Hefe abgezogen. Auch der war mehr als geniessbar.
Super geklappt hat indessen die Mehode von 420. merci!
Mit wenig Hefe und Hefenährsalz schäumts wie wild. Ich hatte im Natursteinkeller einen Platzer, und der hat mich gar gefreut.
Einzig etwas bleibt zurück:
Das Hefenährsalz verbreitet einen sonderbaren Geruch.
Dieser verfliegt sowohl in Gaumen wie auch Nase sehr rasch, aber es ist halt schade, ist er überhaupt da.
Gibt es Unterschiede bei den Salzen? Ich habe das grüne von der Hefereinzucht Schlag.
Spannend ist ja, dass mein allererster Ansatz mit wilder Hefe und unpasteurisiertem Most auch heftig in der Flasche gärte.
Könnte man was ausprobieren?
Ich bedanke mich im Voraus für eure Tipps.
Herzlich
Kristen
Was lange gärt, wird endlich gut.
Re: Flaschengärung...wie gelingts wirklich?
Bei den Nährsalzen kann ich Dir nicht helfen.
Bezüglich unpasteurisiertem Most - klar, dass der gärt. Problem ist, welche Hefe sich da durchgesetzt hat.
Wilde Hefen haben auch Nachteile. Einige davon wären z.B.:
- es kann passieren, dass sie bei 5 % Alkoholgehalt aufhört, und der Wein gärt oft nicht durch
- der Gärungsbeginn könnte verzögert einsetzen und die Gärung könnte zu langsam sein.
- deshalb besteht bei wilden Hefen die Gefahr der Infektion, Oxidation und die Bildung von Fehltönen
Und unter Druck für die Flaschengärung sind diese wilden Hefen wohl weniger geeignet. So nehme ich sicherheitshalber grundsätzlich eine Reinzuchthefe. Spielen kann man natürlich immer.
VG
Bezüglich unpasteurisiertem Most - klar, dass der gärt. Problem ist, welche Hefe sich da durchgesetzt hat.
Wilde Hefen haben auch Nachteile. Einige davon wären z.B.:
- es kann passieren, dass sie bei 5 % Alkoholgehalt aufhört, und der Wein gärt oft nicht durch
- der Gärungsbeginn könnte verzögert einsetzen und die Gärung könnte zu langsam sein.
- deshalb besteht bei wilden Hefen die Gefahr der Infektion, Oxidation und die Bildung von Fehltönen
Und unter Druck für die Flaschengärung sind diese wilden Hefen wohl weniger geeignet. So nehme ich sicherheitshalber grundsätzlich eine Reinzuchthefe. Spielen kann man natürlich immer.
VG
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Re: Flaschengärung...wie gelingts wirklich?
Was verbreitet einen Geruch, die Dose Hefenährsalz oder das Nährsalz im Wein??
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Re: Flaschengärung...wie gelingts wirklich?
Erst einmal Danke für den Erfahrungsbericht. Meine 10l Quitte nähert sich dem Hungertod (bei 16-17°C und SIHA 8). Danach kommt sie mit der 420-er Methode in Bügelflaschen.
Was waren das für Flaschen ? Oder waren die einfach nur beschädigt?Ciderkristen hat geschrieben: ↑04 Mai 2020 20:47 Ich hatte im Natursteinkeller einen Platzer, und der hat mich gar gefreut.
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Re: Flaschengärung...wie gelingts wirklich?
Nun, der Geruch verbereitet sich beim Öffnen der Bügel, wenn das reichlich schäumende CO2 austritt. Aber auch das Salz selber riecht ein bisschen.Fruchtweinkeller hat geschrieben: ↑04 Mai 2020 22:04 Was verbreitet einen Geruch, die Dose Hefenährsalz oder das Nährsalz im Wein??
Das Ganze hat eine stumpf-schweflige Note. Man schmeckt es auch ganz leicht bei den ersten Schlucken. Nach zwei-drei Minuten ist es jedoch verflogen...
Ich frage mich, ob es einen natürlichen Zusatz gibt, der den Hefen die Arbeit ein wenig erleichtert.
Oder nehm ich zuviel mit 6g Nährsalz auf 15 Liter?
Oder hat jemand Erfahrungen hat mit einem anderen Hersteller...?
10g Zucker und 0.4g Trockenhefe pro Liter haben sonst super geklappt.
Gruss und danke
Was lange gärt, wird endlich gut.