So, nach längerer Zeit gab es heute den nächsten Versuch. Im Prinzip war das relativ "klassisch":
500 g Spaghetti
3 Frühlingszwiebeln
4 Knoblauchzehen
1 TL Brühe
250 g Baconstreifen
0,7 Liter Wein
Parmigiano Reggiano
TK Petersilie
Olivenöl, Salz, Pfeffer
Als Wein habe ich den neutral schmeckenden Tomatenwein (Saftgärung) verwendet. Da ich wusste dass der nicht gerade eine Geschmacksbombe ist (sonst hätte ich ihn nicht verkocht) habe ich noch einen guten TL Tomatenmark untergerührt. Erwartet habe ich wenig, aber ich muss sagen: Das war unerwartet lecker Und ein Krafty Loki Nordic Pale Ale passt ganz wunderbar dazu Hicks, die Küche ist auch schon aufgeräumt, jetzt wird gemütlich verdaut
Besoffene Spaghetti
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Re: Besoffene Spaghetti
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Re: Besoffene Spaghetti
Das Bier aus der Wacken Brauerei? Echt interessant wie weit sich dass doch schon über die Jahre verbreitet hat
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Re: Besoffene Spaghetti
Naja, verbreitet hat sich das Bier weniger passiv, ich habe vielmehr aktiv bestellt Hintergrund: Da die Bierbörse coronabedingt ausfällt hatte eine Kollegin die Idee, eine private Bierbörse zu veranstalten. Das Bierpaket von denen war eines meiner Beiträge, und es sind noch zwei, drei Flaschen übrig. Guter Stoffe, aber mir hat nicht alles gleich gut geschmeckt. Das Honigbier fand ich beispielsweise fade und langweilig.
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Re: Besoffene Spaghetti
Beim Honigbier stimme ich zu. Mein Favorit ist das Weizendoppelbock
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Re: Besoffene Spaghetti
So, ein neuer Versuch. Nachdem ich Gestern im Keller hektisch Weine zusammengesucht habe fiel mir eine alte Flasche mit Kirschmet ins Auge, deren Füllpegel schon sehr gelitten hatte. Kurzerhand habe ich die heute verkocht. Der Wein war noch nicht oxidiert, aber eine Fruchtbombe war es nie (Süßkirschen), und das Alter hat die Aromen nicht gerade intensiviert. Das Ergebnis im Essen... naja. Der Wein war nicht sonderlich süß, aber die Spaghetti haben trotzdem einen süßlichen Touch bekommen, den ich bei den vorherigen Experimenten so nicht wahrgenommen habe. Das ist leider nicht ganz nach meinem Geschmack. Einen Hauch Honiggeschmack meine ich zu erkennen, das ist in Ordnung.
Naja, geht so, und wieder ist eine Flasche leer
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Re: Besoffene Spaghetti
Als schnell gekochte Mahlzeit, von der ich zwei, drei Tage zehren kann, habe ich mir heute eine neue Portion gemacht mit Zwetschgenwein. Diese Charge ist ganz in Ordnung, geschmacklich ist er aber keine Wucht; das Zwetchgenaroma erscheint mir etwas laff. Bei den betrunkenen Spaghetti bindet sich das Aroma ganz unauffällig und unaufdringlich ein, das passt. So langsam muss ich mich mal so langsam an die Geschmacksbomben heranwagen, ich bin mir noch nicht sicher ob das passen wird... mal sehen.
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- MetFreundin
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Re: Besoffene Spaghetti
Bei uns in der Familie kennen wir das Rezept als beschwipste Spaghetti und machen es meist mit Bauchspeck und viel Petersilie.
Ich weiß noch, als mein Partner das vor 4 Jahren zum ersten Mal für mich kochte, fand ich es völlig seltsam, den Wein zu den Nudeln zu geben und nicht zzu trinken Aber ich habe mich von ihm "bekehren" lassen, und mittlerweile gibt es das mind. 3mal im Jahr... und wir leeren meistens auch noch eine Flasche Wein dazu.
Ich weiß noch, als mein Partner das vor 4 Jahren zum ersten Mal für mich kochte, fand ich es völlig seltsam, den Wein zu den Nudeln zu geben und nicht zzu trinken Aber ich habe mich von ihm "bekehren" lassen, und mittlerweile gibt es das mind. 3mal im Jahr... und wir leeren meistens auch noch eine Flasche Wein dazu.
Wein ist die Salbe für den Geist.
(von Thomas Häntsch)
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Re: Besoffene Spaghetti
Hallo Zusammen,
wow vielen Dank für die Rezeptidee, habe schon viel von diesem Rezept gehört, habe mich jedoch nie drüber getraut wegen der großen Menge an Wein. Aber logischerweise verkocht der ja. Also werden ich auf jeden Fall in den nächsten Tage mal nachkochen.
Liebe Grüße Andrea
wow vielen Dank für die Rezeptidee, habe schon viel von diesem Rezept gehört, habe mich jedoch nie drüber getraut wegen der großen Menge an Wein. Aber logischerweise verkocht der ja. Also werden ich auf jeden Fall in den nächsten Tage mal nachkochen.
Liebe Grüße Andrea