Das leidige Thema: Gärende
Verfasst: 11 März 2019 21:26
Moien.
Ich habe Mitte 2019 20l Kirschmet nach Rezept der Hauptseite angesetzt.
Die Hefe der Wahl war eine Portwein Flüssigseife.
Wir haben es jetzt neun Monate später, und der Met scheint immer noch nicht fertig werden zu wollen.
Ich habe immer in regelmäßigen Abständen den Wein verkostet, nachgesüßt und den Alkoholgehalt gemessen.
Laut Schätzeisen bin ich momentan bei ca. 16 -17 Vol%.
Demnach sollte die Hefe ihr Ende so langsam erreicht haben.
Jedoch enthält der Wein immer noch recht viel Kohlensäure und die Flüssigkeit im Gärröhrchen bleibt stets auf einen gewissen Niveau, welches das Vorhandensein von Gas bedeuten müsste, blubbert aber schon lange nicht mehr.
Zum Zucker: Der Wein hat seit mindestens 2 Wochen eine recht stabile Restsüße.
Zum Geschmack: Mir schmeckt der Wein sehr gut, das Kirscharoma ergänzt sich sehr gut mit dem Waldhonig den ich zum Nachsüßen genommen habe. Die Säure ist für meinen Geschmack passend und die Süße geht auch klar.
Ich würde nachdem ich dann irgendwann abgezogen habe, noch etwas nachsüßen, da ja soviel ich gelesen habe, die Süße mit der Lagerung etwas abnimmt.
Eine Gurke habe ich wohl eingebaut. Ich hatte kurz vor Weihnachten das Gefühl gehabt, das die Gärung vorbei seih, da die Flüssigkeit im Röhrchen in auf gleichen Niveau stand und der Wein gut schmeckte und eine gleich bleibende Süße hatte.
Da hatte ich dann geschwefelt, noch nen paar mal geschüttelt. Später hat es dann wieder mit gären angefangen.
Die Frage nach dem Gärende kam schon mehrmal im Forum auf, dennoch bin ich unschlüssig wie ich den momentanen Stand meines Mets zu bewerten habe.
Sorry für den Roman. Ich hoffe ich habe mich verständlich ausdrücken können. Vielen Dank schonmal im Voraus für eventuelle Anregungen und Lösungen.
Grüße aus dem grünen Thüringen
Ich habe Mitte 2019 20l Kirschmet nach Rezept der Hauptseite angesetzt.
Die Hefe der Wahl war eine Portwein Flüssigseife.
Wir haben es jetzt neun Monate später, und der Met scheint immer noch nicht fertig werden zu wollen.
Ich habe immer in regelmäßigen Abständen den Wein verkostet, nachgesüßt und den Alkoholgehalt gemessen.
Laut Schätzeisen bin ich momentan bei ca. 16 -17 Vol%.
Demnach sollte die Hefe ihr Ende so langsam erreicht haben.
Jedoch enthält der Wein immer noch recht viel Kohlensäure und die Flüssigkeit im Gärröhrchen bleibt stets auf einen gewissen Niveau, welches das Vorhandensein von Gas bedeuten müsste, blubbert aber schon lange nicht mehr.
Zum Zucker: Der Wein hat seit mindestens 2 Wochen eine recht stabile Restsüße.
Zum Geschmack: Mir schmeckt der Wein sehr gut, das Kirscharoma ergänzt sich sehr gut mit dem Waldhonig den ich zum Nachsüßen genommen habe. Die Säure ist für meinen Geschmack passend und die Süße geht auch klar.
Ich würde nachdem ich dann irgendwann abgezogen habe, noch etwas nachsüßen, da ja soviel ich gelesen habe, die Süße mit der Lagerung etwas abnimmt.
Eine Gurke habe ich wohl eingebaut. Ich hatte kurz vor Weihnachten das Gefühl gehabt, das die Gärung vorbei seih, da die Flüssigkeit im Röhrchen in auf gleichen Niveau stand und der Wein gut schmeckte und eine gleich bleibende Süße hatte.
Da hatte ich dann geschwefelt, noch nen paar mal geschüttelt. Später hat es dann wieder mit gären angefangen.
Die Frage nach dem Gärende kam schon mehrmal im Forum auf, dennoch bin ich unschlüssig wie ich den momentanen Stand meines Mets zu bewerten habe.
Sorry für den Roman. Ich hoffe ich habe mich verständlich ausdrücken können. Vielen Dank schonmal im Voraus für eventuelle Anregungen und Lösungen.
Grüße aus dem grünen Thüringen