Erste Met[s]:Ahorn-Met und Orangenblüten-Met
Verfasst: 15 April 2017 10:48
Moin alle zusammen,
nachdem mir, nach einer meiner Fragen hier im Forum vorgeschlagen wurde, dass ich ja auch einfach ein Met-Tagebuch schreiben könne dachte ich mir ich gebe dem mal eine Chance! Da ich nun den gröbsten Stress in der Uni hinter mir habe ist jetzt auch die richtige Zeit damit anzufangen! Meine Mets - ist das überhaupt die richtige Mehrzahl? - sind zwar schon seit einer Weile im Ballon, jedoch führe ich auf dem guten alten Papier selbst noch ein kleines Journal von daher können wir da ansetzen!
Met numero uno, der Ahorn-Met, angesetzt nach dem Rezept auf der Honigweinkellerseite, 20L Ansatz, angegebene Zutaten stimmen mit den Mengen die drin sind, bis auf Nachzuckermengen überein! Verwendet wurde ein Mischhonig vom Hobbyimker, welcher angenehm im Geschmack ist. Zum Nachzuckern, da kein Honig mehr übrig war, verwende ich einen Mischhonig aus dem Supermarkt, der dem Geschmack des Ansatzhonigs sehr nahe kommt.
Verwendete Hefe: Eine spezielle Met-Hefe die ein Freund von einer Messe bekommen hat. Hefemenge bei Ansatzstart betrug ganze 0,7g, daher beeindruckte mich der schnelle Gärstart doch ziemlich.
Angesetzt wurde der Met am 20.03.17 es blubberte am 21.03.17, ist also schon seit gut 26 Tagen im Ballon.
28.03.17: Erstes Nachzuckern mit 480g Ahornsirup,nachdem die Gäraktivität doch stark nachgelassen hatte. Der Met schmeckte sehr trocken und unappetitlich. ich wusste nicht wie genau ich ihn im Vergleich zu Honig dosieren sollte, daher habe ich den Sirup ersteinmal wie Honig behandelt. Alkoholgehalt betrug 11%
04.03.17: Zweites Nachzuckern mit 500g Honig nach erneuter Geschmacksprobe. Wieder war kein Zucker zu schmecken, also dieses mal Honig rein und warten. Alkoholgehalt betrug knapp 12%.
12.03.17: Drittes Nachzuckern mit 500g Honig, 300g Sirup und 100g Zucker. Ich muss sagen im Nachhinein war das doch etwas zuviel des Guten, die Gärung macht zwar wieder fröhlich weiter doch ich habe Angst das es mir durch diese "Überzuckerung" doch etwas zu viel werden kann. Den reinen Zucker habe ich dazugegeben, nachdem ich hier im Forum gelesen habe, dass es für die Hefe besser sei und ihr die Arbeit erleichtert. Außerdem wurde der Met aus dem 20L Ballon in eine 25L Apothekerflasche umgefüllt, da der Ballon nun wirklich drohte überzulaufen, die Ansatzmenge hing ungefähr 2cm unter dem Gärstopfen. Gemessener Alkoholgehalt betrug knapp 13%.
Der zweite Wein ist der Orangenblüten-Met und dort lief das ganze doch bisher wesentlich unspektakulärer ab. Auch hier wurde ein Rezept vom Honigweinkeller verwendet, das Met Grundrezept. Ansatzmenge beträgt wieder einmal 20L und verwendet wurde ein Orangenblütenhonig vom Discounter, welcher doch ziemlich flüssig ist.
Verwendete Hefe: Portwein, wie im Rezept vorgeschlagen 2g.
Angesetzt wurde dieser Wein am 27.03.17, die Gärung begann am 28.03.17, also schon seit knapp 18 Tagen zugange.
05.03.17: Erste Probe, Met trocken wie die Wüste Gobi, nicht besonders schmackhaft und die Orange steht vielleicht im Namen, aber das war auch das einzige was damit zutun hat. Aber Met gewinnt im Alter, also keine Panik. Erstes Nachzuckern auch hier mit 500g Honig und wieder zu. 11% Alkoholgehalt
12.03.17: Zweite Probe, geschmacklich ein wenig besser, doch immer noch kein Gaumenschmaus, wie denn auch nach den paar Tagen, also wieder einmal Nachzuckern mit 500g Honig und 100g Zucker und wieder rauf den Deckel, es blubbert weiter fröhlich ein paar mal die Minute, ich schätze so ~7-8 blubbser. Alkoholgehalt 12%.
Das ist so bisher der Stand, für Vorschläge und Tipps bin ich offen, gerade beim Nachzuckern bin ich mir doch ziemlich unsicher!
Edit sagt: Vielleicht sollte erwähnt werden das der Met direkt vor der Heizung bei molligen 22-23C° sthet, dass hatte ich fast vergessen zu erwähnen!
nachdem mir, nach einer meiner Fragen hier im Forum vorgeschlagen wurde, dass ich ja auch einfach ein Met-Tagebuch schreiben könne dachte ich mir ich gebe dem mal eine Chance! Da ich nun den gröbsten Stress in der Uni hinter mir habe ist jetzt auch die richtige Zeit damit anzufangen! Meine Mets - ist das überhaupt die richtige Mehrzahl? - sind zwar schon seit einer Weile im Ballon, jedoch führe ich auf dem guten alten Papier selbst noch ein kleines Journal von daher können wir da ansetzen!
Met numero uno, der Ahorn-Met, angesetzt nach dem Rezept auf der Honigweinkellerseite, 20L Ansatz, angegebene Zutaten stimmen mit den Mengen die drin sind, bis auf Nachzuckermengen überein! Verwendet wurde ein Mischhonig vom Hobbyimker, welcher angenehm im Geschmack ist. Zum Nachzuckern, da kein Honig mehr übrig war, verwende ich einen Mischhonig aus dem Supermarkt, der dem Geschmack des Ansatzhonigs sehr nahe kommt.
Verwendete Hefe: Eine spezielle Met-Hefe die ein Freund von einer Messe bekommen hat. Hefemenge bei Ansatzstart betrug ganze 0,7g, daher beeindruckte mich der schnelle Gärstart doch ziemlich.
Angesetzt wurde der Met am 20.03.17 es blubberte am 21.03.17, ist also schon seit gut 26 Tagen im Ballon.
28.03.17: Erstes Nachzuckern mit 480g Ahornsirup,nachdem die Gäraktivität doch stark nachgelassen hatte. Der Met schmeckte sehr trocken und unappetitlich. ich wusste nicht wie genau ich ihn im Vergleich zu Honig dosieren sollte, daher habe ich den Sirup ersteinmal wie Honig behandelt. Alkoholgehalt betrug 11%
04.03.17: Zweites Nachzuckern mit 500g Honig nach erneuter Geschmacksprobe. Wieder war kein Zucker zu schmecken, also dieses mal Honig rein und warten. Alkoholgehalt betrug knapp 12%.
12.03.17: Drittes Nachzuckern mit 500g Honig, 300g Sirup und 100g Zucker. Ich muss sagen im Nachhinein war das doch etwas zuviel des Guten, die Gärung macht zwar wieder fröhlich weiter doch ich habe Angst das es mir durch diese "Überzuckerung" doch etwas zu viel werden kann. Den reinen Zucker habe ich dazugegeben, nachdem ich hier im Forum gelesen habe, dass es für die Hefe besser sei und ihr die Arbeit erleichtert. Außerdem wurde der Met aus dem 20L Ballon in eine 25L Apothekerflasche umgefüllt, da der Ballon nun wirklich drohte überzulaufen, die Ansatzmenge hing ungefähr 2cm unter dem Gärstopfen. Gemessener Alkoholgehalt betrug knapp 13%.
Der zweite Wein ist der Orangenblüten-Met und dort lief das ganze doch bisher wesentlich unspektakulärer ab. Auch hier wurde ein Rezept vom Honigweinkeller verwendet, das Met Grundrezept. Ansatzmenge beträgt wieder einmal 20L und verwendet wurde ein Orangenblütenhonig vom Discounter, welcher doch ziemlich flüssig ist.
Verwendete Hefe: Portwein, wie im Rezept vorgeschlagen 2g.
Angesetzt wurde dieser Wein am 27.03.17, die Gärung begann am 28.03.17, also schon seit knapp 18 Tagen zugange.
05.03.17: Erste Probe, Met trocken wie die Wüste Gobi, nicht besonders schmackhaft und die Orange steht vielleicht im Namen, aber das war auch das einzige was damit zutun hat. Aber Met gewinnt im Alter, also keine Panik. Erstes Nachzuckern auch hier mit 500g Honig und wieder zu. 11% Alkoholgehalt
12.03.17: Zweite Probe, geschmacklich ein wenig besser, doch immer noch kein Gaumenschmaus, wie denn auch nach den paar Tagen, also wieder einmal Nachzuckern mit 500g Honig und 100g Zucker und wieder rauf den Deckel, es blubbert weiter fröhlich ein paar mal die Minute, ich schätze so ~7-8 blubbser. Alkoholgehalt 12%.
Das ist so bisher der Stand, für Vorschläge und Tipps bin ich offen, gerade beim Nachzuckern bin ich mir doch ziemlich unsicher!
Edit sagt: Vielleicht sollte erwähnt werden das der Met direkt vor der Heizung bei molligen 22-23C° sthet, dass hatte ich fast vergessen zu erwähnen!