Der Kirschmet des Jahrhunderts!
Verfasst: 07 März 2017 12:05
Moin alle zusammen!
Kurz vorweg: Da ist man mal kurz nicht am lesen und schon wird man von der schieren Menge an neuen Beiträgen erschlagen ...
Also:
Nach langer Zeit des Gärens und noch längerer Langerung im Ballon (glücklicherweise ohne irgendwelche Oxidation!) ist mein erster Kirschmet endlich fertig.
Und was soll ich sagen?
Beim Abfüllen lief mir schon das Wasser im Munde zusammen (wortwörtlich, ich hab fast auf den Boden gesabbert...)!
Als dann endlich alles in Flaschen war konnten wir uns mit einem schönen Glas zu Ruhe setzen und ich muss sagen: DER HAMMER!
Die Kirsche ist ein Raubtier, sie springt dir direkt aus dem Glas entgegen! Das Honigaroma hält sich dezent im Hintergrund, verspricht aber einen doch recht süßen Wein.
Im Gegenteil: Beim ersten Schluck schießt dir ein eher angenehm halbtrockenes Aroma von voller Kirsche durch den Mund, nur ein leichte Süße bleibt.
Und nachdem du dich gerade wunderst wo denn in diesem Met der Honig ist kommt ein wohliger Abgang und Nachgeschmack mit mildem Honigaroma, das nochmal alles von hinten aufrollt und sich noch etwas im Mund hält.
Wer hätte gedacht, dass das ein so edler Tropfen wird nach all dem Ärger?
Insgesamt hat sich die Zeit, der Aufwand um Kirschen und Hefe echt gelohnt, etwas besseres habe ich noch nie zu Stande bekommen!
Prost ihr Säcke, auf ein weiteres gutes Weinjahr!
Kurz vorweg: Da ist man mal kurz nicht am lesen und schon wird man von der schieren Menge an neuen Beiträgen erschlagen ...
Also:
Nach langer Zeit des Gärens und noch längerer Langerung im Ballon (glücklicherweise ohne irgendwelche Oxidation!) ist mein erster Kirschmet endlich fertig.
Und was soll ich sagen?
Beim Abfüllen lief mir schon das Wasser im Munde zusammen (wortwörtlich, ich hab fast auf den Boden gesabbert...)!
Als dann endlich alles in Flaschen war konnten wir uns mit einem schönen Glas zu Ruhe setzen und ich muss sagen: DER HAMMER!
Die Kirsche ist ein Raubtier, sie springt dir direkt aus dem Glas entgegen! Das Honigaroma hält sich dezent im Hintergrund, verspricht aber einen doch recht süßen Wein.
Im Gegenteil: Beim ersten Schluck schießt dir ein eher angenehm halbtrockenes Aroma von voller Kirsche durch den Mund, nur ein leichte Süße bleibt.
Und nachdem du dich gerade wunderst wo denn in diesem Met der Honig ist kommt ein wohliger Abgang und Nachgeschmack mit mildem Honigaroma, das nochmal alles von hinten aufrollt und sich noch etwas im Mund hält.
Wer hätte gedacht, dass das ein so edler Tropfen wird nach all dem Ärger?
Insgesamt hat sich die Zeit, der Aufwand um Kirschen und Hefe echt gelohnt, etwas besseres habe ich noch nie zu Stande bekommen!
Prost ihr Säcke, auf ein weiteres gutes Weinjahr!