Erster Löwenzahnwein
Verfasst: 10 Februar 2017 19:38
Ich mal heute keine Flasche mit einer Nachgärung meines Löwenzahnweins aufgemacht.
Goldgelb und glasklar kommt der Wein aus der Flasche, ein schöner Anblick !
Einen ganz leichten Löwenzahngeruch ist wahr zu nehmen aber dieser ist so dezent das er nicht die Lust aufs trinken vermiest.
Das Mundgefühl leicht, der Wein zieht zwar Schlieren im Glas kommt aber nicht schwer rüber.
Im ersten Augenblick schmeckt man Kräuter und im Abgang schmeckt man die Gerbstoffe und Nüsse.
Aber leider ist der Wein dabei immer etwas schwach auf der Brust. Böse Zungen würden ihn wohl wässrig nennen aber das wird dem Wein nicht gerecht!
Ich habe den Wein nur mit ca. 12 vol% ausgebaut das könnte das leichte Mundgefühl erklären.
Der Wein wurde lieblich eingestellt aber durch den herben Kräutergeschmack kommt die Süße nicht durch wodurch der halbtrocken erscheind.
Es ist ein leichte dezenter Sommerwein da das mein erster Blütenwein war ist mir dieser handwerklich gut gelungen und ich glaube da Blütenwein an sich eher dezenter sind.
Ich glaube niemand dem man es vorher nicht sagt woraus dieser Wein gemacht wurde würde es wissen wenn er ihn probiert hat.
Auch wenn man sich nicht vorstellen kann wie Löwenzahnwein schmeckt, eins tut er nicht zu schmecken wie Löwenzahn riecht !
Ich würde den Geschmack mit einen leichten Sommerweißwein vergleichen.
Leider löhnt sich die Mühe beim ansetzen nicht für das Ergebnis. Für ca. 7 Liter Wein ca. 500 Gramm nur die gelben Blütenblätter zupfen und das alleine 5 Stunden lang ! Gegen die 2 Wochen lang gelben Finger sage ich ja nix wenn mir jemand eine bessere und schneller Methode nennen kann wäre ich dankbar ! Die Blüten sind schnell gesammelt das ist nicht das Problem und auch sonst ist der Wein sehr kostengünstig. Wenn man die arbeit des zupfens schneller erlieden könnte würde ich den Wein dieses Jahr wieder machen.
Ich werde eine Flasche bis zur Tagung retten versprochen .
Gruß
Chesten
Goldgelb und glasklar kommt der Wein aus der Flasche, ein schöner Anblick !
Einen ganz leichten Löwenzahngeruch ist wahr zu nehmen aber dieser ist so dezent das er nicht die Lust aufs trinken vermiest.
Das Mundgefühl leicht, der Wein zieht zwar Schlieren im Glas kommt aber nicht schwer rüber.
Im ersten Augenblick schmeckt man Kräuter und im Abgang schmeckt man die Gerbstoffe und Nüsse.
Aber leider ist der Wein dabei immer etwas schwach auf der Brust. Böse Zungen würden ihn wohl wässrig nennen aber das wird dem Wein nicht gerecht!
Ich habe den Wein nur mit ca. 12 vol% ausgebaut das könnte das leichte Mundgefühl erklären.
Der Wein wurde lieblich eingestellt aber durch den herben Kräutergeschmack kommt die Süße nicht durch wodurch der halbtrocken erscheind.
Es ist ein leichte dezenter Sommerwein da das mein erster Blütenwein war ist mir dieser handwerklich gut gelungen und ich glaube da Blütenwein an sich eher dezenter sind.
Ich glaube niemand dem man es vorher nicht sagt woraus dieser Wein gemacht wurde würde es wissen wenn er ihn probiert hat.
Auch wenn man sich nicht vorstellen kann wie Löwenzahnwein schmeckt, eins tut er nicht zu schmecken wie Löwenzahn riecht !
Ich würde den Geschmack mit einen leichten Sommerweißwein vergleichen.
Leider löhnt sich die Mühe beim ansetzen nicht für das Ergebnis. Für ca. 7 Liter Wein ca. 500 Gramm nur die gelben Blütenblätter zupfen und das alleine 5 Stunden lang ! Gegen die 2 Wochen lang gelben Finger sage ich ja nix wenn mir jemand eine bessere und schneller Methode nennen kann wäre ich dankbar ! Die Blüten sind schnell gesammelt das ist nicht das Problem und auch sonst ist der Wein sehr kostengünstig. Wenn man die arbeit des zupfens schneller erlieden könnte würde ich den Wein dieses Jahr wieder machen.
Ich werde eine Flasche bis zur Tagung retten versprochen .
Gruß
Chesten