Gestern habe ich gefiltert.
Zuerst ein kleines Malheur. Beim Herausholen der Bauchflaschen habe ich eine 25 Liter Bauchflasche tuschiert. 15 Liter konnte ich noch retten, der Rest…. Schade… Und dann noch das Saubermachen (1/2 Stunde). Es ist gut, dass ich dort, wo ich die Weine klären lasse, ein Abfluss ist. Und dann ging es los.
Zuerst 20 Liter Apfelwein für einen Mitstreiter hier im Ort.
Danach die ca. 73 Liter Quitte plus 10 Liter Holunder
Erst grob (alle Weine) 6 Filterschichten - 2 Filterschichten weniger hätten gereicht.
mittelfein (nur Quitte) 4 Filterschichten - 1 Filterschicht weniger hätte gereicht.
Fein (alle Weine) 10 Filterschichten - 1-2 weniger hätten gereicht.
EK - 10 Filterschichten + 2. Gang 7 Filterschichten.
Bei den 7 Filterschichten sind gerade 21 Liter durchgegangen. Danach waren die Filter vollkommen dicht – echt der Hammer.
Als es sehr langsam wurde, habe ich angefangen wieder alles auf zu räumen. Somit kann man dann die Zeit sinnvoll verbringen.
EK-Filterung:
19 Liter Apfelwein
20 Liter reiner Quittenwein
40 Liter Quitte / Holunder im Verhältnis 4:1
13 Liter Quitte / Holunder im Verhältnis 4:1 habe ich nicht mehr geschafft. Es war zu spät.
Dabei hat sich herausgestellt, dass die Quitte ganz schön zäh bei der EK-Filterung ist.
Zeitfaktor:
13:30 bis 16:30:
2 Personen alle Weine gefiltert (grob, mittelfein, fein), Apfelwein auf Restsüße eingestellt und diesen auch EK-gefiltert.
Danach alleine weiter gefiltert, weil der Kollege weg musste. Und nun fing das zähe Leben an.
Zuerst 20 Liter reine Quitte und danach die Mischung Quitte / Holunder.
Am Ende war ich es leid und habe 13 Liter ungesüßten Wein, da ich nur in Etappen nachgesüßt habe, wieder in eine Bauchflasche zurück gegeben. Gegen 23:30 war Ende im Gelände und eine Flasche Restwein übrig.
Bei den Bildern fehlt der Apfelwein mit19 Flaschen.
5 Reihen Quitte im Bild hinten, davor 6 Reihen Quitte / Holunder
Aus näherer Sicht
