Zwetschgenwein mit 20% ?!
Verfasst: 06 November 2016 21:29
Liebes Forum,
bei meiner routinemäßigen Weinprobe heute habe ich eine verblüffende Entdeckung im Zweitschgenwein gemacht: Das Vinometer zeigt 20% Alkohol ! Aber immer der Reihe nach..
Habe den Ansatz vor schätzungsweise 6-7 Wochen gestartet und die Gärung lief problemlos. Zwischenzeitig habe ich drei- oder viermal nachgezuckert, immer 400g auf 20 l Wein.
Beim letzten Nachzuckern (vor ezwa 3 Wochen) hatte ich 14% Alkohol, was einem Anstieg von 1% zur Vorwoche entsprach. Beim Verkosten hatte ich noch Süße geschmeckt, aber habe dann trotzdem 400g Zucker zugefügt. Seitdem ist der Wein zu süß Der Alkohol steigt zwar immer weiter, einzig die Gärinternsität hat mittlerweile stark abgenommen. Doch alle paar Tage das gleiche Szenario. Alkohol ist gestiegen, Wein schmeckt immernoch unangenehm süß. Es schmeckt wie dieser Pflaumenwein, den man in manchen China-Restaurants zum Dessert bekommt..
Kann das sein, dass da immernoch so viel Zucker drin ist? Müsste doch inzwischen alles vergoren sein?! Und wie um alles in der Welt kommt dieser absurd hohe Alkoholgehalt zu stande?
Die verwendete Hefe ist eine NT50 und sollte eigentlich längt die Waffen gestreckt haben.
Der Säuregehalt wurde beim Abpressen eingestellt und beträgt 7,5g/l.
Das Vinometer ist nicht defekt, zeigt jedenfalls beim Kirschwein, der daneben steht, realistische Werte an.
bei meiner routinemäßigen Weinprobe heute habe ich eine verblüffende Entdeckung im Zweitschgenwein gemacht: Das Vinometer zeigt 20% Alkohol ! Aber immer der Reihe nach..
Habe den Ansatz vor schätzungsweise 6-7 Wochen gestartet und die Gärung lief problemlos. Zwischenzeitig habe ich drei- oder viermal nachgezuckert, immer 400g auf 20 l Wein.
Beim letzten Nachzuckern (vor ezwa 3 Wochen) hatte ich 14% Alkohol, was einem Anstieg von 1% zur Vorwoche entsprach. Beim Verkosten hatte ich noch Süße geschmeckt, aber habe dann trotzdem 400g Zucker zugefügt. Seitdem ist der Wein zu süß Der Alkohol steigt zwar immer weiter, einzig die Gärinternsität hat mittlerweile stark abgenommen. Doch alle paar Tage das gleiche Szenario. Alkohol ist gestiegen, Wein schmeckt immernoch unangenehm süß. Es schmeckt wie dieser Pflaumenwein, den man in manchen China-Restaurants zum Dessert bekommt..
Kann das sein, dass da immernoch so viel Zucker drin ist? Müsste doch inzwischen alles vergoren sein?! Und wie um alles in der Welt kommt dieser absurd hohe Alkoholgehalt zu stande?
Die verwendete Hefe ist eine NT50 und sollte eigentlich längt die Waffen gestreckt haben.
Der Säuregehalt wurde beim Abpressen eingestellt und beträgt 7,5g/l.
Das Vinometer ist nicht defekt, zeigt jedenfalls beim Kirschwein, der daneben steht, realistische Werte an.