Beerenwein gärt nach zwei Wochen wieder
Verfasst: 25 Oktober 2016 10:07
Aloha,
da hab ich mir wohl eine Nachgärung eingefangen:
20l Beerenwein (Mischung aus div. Waldbeeren) nach FWK Anleitung nachgezuckert und zwei-wöchentlich mit Zunge und Vinometer kontrolliert. Da vor etwa zwei Wochen sämtliche Aktivität nachgelassen hat, Restsüße wie schon die zwei Wochen davor war (dennoch recht trocken gehalten) und sich der Alkoholgehalt bei konstanten 15-16% eingependelt hat, habe ich vermutet, die Gärung sei zu ende. 2g Schwefel(pulver) drauf und sehr großzügig von der Hefe in einen 15l Ballon abgefüllt. Die übrigen 4l dann mehr oder weniger in einer Woche vernichtet (super Geschmack).
Jetzt nach zwei Wochen, sehe ich plötzlich wie das Gärrörchen blubbt, aber denke mir nichts bei. Dann der nächste Blubb... Blubb ... Blubblublbublbub... hin geschaut: Es steigen CO2 blasen wie in einem Glas Mineralwasser auf. Kann mir die Nachgärung nur durch die Temperaturschwankung erklären. Seit einigen Wochen ist die Zentralaheizung im Gebäude wieder an und es wird wärmer (auch wenn ich selbst nicht heize). Habe auch auf Luftdichtigkeit geprüft, eine Essiggärung kann ich mir also nicht eingefangen haben.
Wie ist nun das beste vorgehen? Ich würde jetzt erstmal das ganze beobachten und wenn die Aktivität wieder nachlässt ggf. noch einmal Nachzuckern. Sollte man dann später, wenn alles wieder stabil ist noch einmal schwefeln?
Spiele auch mit dem Gedanken mir einen Pulcino zu bestellen um den Spuk entgültig zu beenden.
da hab ich mir wohl eine Nachgärung eingefangen:
20l Beerenwein (Mischung aus div. Waldbeeren) nach FWK Anleitung nachgezuckert und zwei-wöchentlich mit Zunge und Vinometer kontrolliert. Da vor etwa zwei Wochen sämtliche Aktivität nachgelassen hat, Restsüße wie schon die zwei Wochen davor war (dennoch recht trocken gehalten) und sich der Alkoholgehalt bei konstanten 15-16% eingependelt hat, habe ich vermutet, die Gärung sei zu ende. 2g Schwefel(pulver) drauf und sehr großzügig von der Hefe in einen 15l Ballon abgefüllt. Die übrigen 4l dann mehr oder weniger in einer Woche vernichtet (super Geschmack).
Jetzt nach zwei Wochen, sehe ich plötzlich wie das Gärrörchen blubbt, aber denke mir nichts bei. Dann der nächste Blubb... Blubb ... Blubblublbublbub... hin geschaut: Es steigen CO2 blasen wie in einem Glas Mineralwasser auf. Kann mir die Nachgärung nur durch die Temperaturschwankung erklären. Seit einigen Wochen ist die Zentralaheizung im Gebäude wieder an und es wird wärmer (auch wenn ich selbst nicht heize). Habe auch auf Luftdichtigkeit geprüft, eine Essiggärung kann ich mir also nicht eingefangen haben.
Wie ist nun das beste vorgehen? Ich würde jetzt erstmal das ganze beobachten und wenn die Aktivität wieder nachlässt ggf. noch einmal Nachzuckern. Sollte man dann später, wenn alles wieder stabil ist noch einmal schwefeln?
Spiele auch mit dem Gedanken mir einen Pulcino zu bestellen um den Spuk entgültig zu beenden.