Cider (Apfelschaumwein) Herstellung - Wie soll ich vorgehen?
Verfasst: 11 Oktober 2016 13:24
Hallo,
Vorab möchte ich mich schon einmal Entschuldigen, da ich meine folgenden Fragen sicher auch von alleine dank diverser Threats zu dem Thema beantworten könnte. Leider habe ich mich jetzt 2 Tage durch das Thema Cider gelesen und soviele unterschiedliche Rezepte / Ideen / Hinweise aufgesogen, dass ich irgendwo einfach den Überblick verloren habe! Gerne verklinkt mir auch Threats, in denen ich weitere Antworten finde.
Nun zu meiner Person: Ich bin 28 Jahre alt und würde gerne einen Cider (hier vermutlich Apfelschaumwein genannt) ansetzten. Da ich mit 25 ein halbes Jahr beruflich in Irland zutun hatte und auch dort das erste mal mit Cider in Berührung kam, kenne ich mich mit dem Thema Herstellung leider kaum aus. Mein Großvater hat damals schon oft Apfelwein selber hergestellt und mir viele (Most-) Apfelbäume, Geräte und allerlei Zubehör zur Weinherstellung hinterlassen. Leider war der Apfelwein nie mein Fall, ich mag es lieber etwas Spritzer
Nun ist es so, dass ich rund 80-100kg Äpfel von Süß bis sauer gepflückt habe. Ich habe irgendwo gelesen, wenn man einen Cider haben möchte, der sich geschmacklich im Bereich nicht zu süß und nicht zu sauer bewegt (in Irland habe ich meist Bulmers (int. Magners genannt) und Strongbow getrunken, um mal die großen Marken zu nennen), sollte man etwa auf 5 Kilo süßere Äpfel 3 kilo saurere Äpfel geben, natürlich würde ich den Apfelsaft am Ende noch abschmecken und ggf. verfeinern. Zwar lese ich oft, dass man diese Auspressen sollte, aber ich besitzte einen großen Dampfentsafter, dieser sollte doch ein ähnliches Ergebnis herbeiführen, oder?
Nun kommt bei mir aber auch schon das große Fragezeichen:
Ich würde gerne einen Cider herstellen, der sich vom Alkoholgehalt zwischen 4,5 - 5,5% vol. bewegt, schon ordentlich Kohlensäure hat und nicht zu süß oder zu sauer schmeckt (wie gesagt, geschmacklich ist mein Favorit irgendwas Richtung Strongbow oder Magners). Ich lese nun oft, dass ich Champagnerfete zur Herstellung verwenden sollte, damit ich die Kohlensäure erhalte. Was haltet ihr von dieser http://www.ebay.de/itm/Kitzinger-Reinzu ... xyi-ZTX60d Hefe? erfüllt die meinen Zweck?
Als Equipment habe ich zur Verfügung:
- mehrere 10-25 Liter Gärballons, welche jeweils einen Stopfen für ein Gärröhrchen und einen luftdicht verschließbaren Stopfen haben
- diverse Plastikbehälter bis 25 Liter mit Zapfhahn und Deckel mit Loch für Gärröhrchen
- zudem habe ich noch diverse Schläuche zum Umfüllen und Flaschen bzw Kanister zum späteren abfüllen und einlagern
Wie gehe ich nun am besten vor? Wieviel Zucker verwende ich? Benötige ich Xylitol (habe ich nun auch schon oft gelesen) um den Cider am ende nach meinen Wünschen zu süßen?
Gerne würde ich mich weiter in das Thema einlesen, aber leider sind meine Äpfel vom Baum geholt und beruflich habe ich sehr viel um die Ohren, sodass ich immoment einfach kaum Zeit finde mich dort weiter einzulesen. Ich würde auch ungern noch Equipment dazu kaufen, da ich zur Zeit erst einmal ausprobieren möchte, ob ich überhaupt ein Ergebnis bekomme, mit dem ich geschmacklich zufrieden bin. Schon mal vielen Dank für eure Hilfe!
Vorab möchte ich mich schon einmal Entschuldigen, da ich meine folgenden Fragen sicher auch von alleine dank diverser Threats zu dem Thema beantworten könnte. Leider habe ich mich jetzt 2 Tage durch das Thema Cider gelesen und soviele unterschiedliche Rezepte / Ideen / Hinweise aufgesogen, dass ich irgendwo einfach den Überblick verloren habe! Gerne verklinkt mir auch Threats, in denen ich weitere Antworten finde.
Nun zu meiner Person: Ich bin 28 Jahre alt und würde gerne einen Cider (hier vermutlich Apfelschaumwein genannt) ansetzten. Da ich mit 25 ein halbes Jahr beruflich in Irland zutun hatte und auch dort das erste mal mit Cider in Berührung kam, kenne ich mich mit dem Thema Herstellung leider kaum aus. Mein Großvater hat damals schon oft Apfelwein selber hergestellt und mir viele (Most-) Apfelbäume, Geräte und allerlei Zubehör zur Weinherstellung hinterlassen. Leider war der Apfelwein nie mein Fall, ich mag es lieber etwas Spritzer
Nun ist es so, dass ich rund 80-100kg Äpfel von Süß bis sauer gepflückt habe. Ich habe irgendwo gelesen, wenn man einen Cider haben möchte, der sich geschmacklich im Bereich nicht zu süß und nicht zu sauer bewegt (in Irland habe ich meist Bulmers (int. Magners genannt) und Strongbow getrunken, um mal die großen Marken zu nennen), sollte man etwa auf 5 Kilo süßere Äpfel 3 kilo saurere Äpfel geben, natürlich würde ich den Apfelsaft am Ende noch abschmecken und ggf. verfeinern. Zwar lese ich oft, dass man diese Auspressen sollte, aber ich besitzte einen großen Dampfentsafter, dieser sollte doch ein ähnliches Ergebnis herbeiführen, oder?
Nun kommt bei mir aber auch schon das große Fragezeichen:
Ich würde gerne einen Cider herstellen, der sich vom Alkoholgehalt zwischen 4,5 - 5,5% vol. bewegt, schon ordentlich Kohlensäure hat und nicht zu süß oder zu sauer schmeckt (wie gesagt, geschmacklich ist mein Favorit irgendwas Richtung Strongbow oder Magners). Ich lese nun oft, dass ich Champagnerfete zur Herstellung verwenden sollte, damit ich die Kohlensäure erhalte. Was haltet ihr von dieser http://www.ebay.de/itm/Kitzinger-Reinzu ... xyi-ZTX60d Hefe? erfüllt die meinen Zweck?
Als Equipment habe ich zur Verfügung:
- mehrere 10-25 Liter Gärballons, welche jeweils einen Stopfen für ein Gärröhrchen und einen luftdicht verschließbaren Stopfen haben
- diverse Plastikbehälter bis 25 Liter mit Zapfhahn und Deckel mit Loch für Gärröhrchen
- zudem habe ich noch diverse Schläuche zum Umfüllen und Flaschen bzw Kanister zum späteren abfüllen und einlagern
Wie gehe ich nun am besten vor? Wieviel Zucker verwende ich? Benötige ich Xylitol (habe ich nun auch schon oft gelesen) um den Cider am ende nach meinen Wünschen zu süßen?
Gerne würde ich mich weiter in das Thema einlesen, aber leider sind meine Äpfel vom Baum geholt und beruflich habe ich sehr viel um die Ohren, sodass ich immoment einfach kaum Zeit finde mich dort weiter einzulesen. Ich würde auch ungern noch Equipment dazu kaufen, da ich zur Zeit erst einmal ausprobieren möchte, ob ich überhaupt ein Ergebnis bekomme, mit dem ich geschmacklich zufrieden bin. Schon mal vielen Dank für eure Hilfe!