Gärung lässt nach ca. einer Woche nach
Verfasst: 23 Juli 2016 19:46
Hallo miteinander
Ich habe leider noch keinen Beitrag gefunden, wo ich mir sicher war, ob diese Frage rein passt, also habe ich mal ein neues erstellt. Hoffe das ist in Ordnung
Bin noch ein absoluter Frischling und habe vor gut einer Woche meinen allerersten Met nach dem Rezept von der Homepage angesetzt (ca. 4.5 Liter)
Ich bin jetzt beim neunten Gärtag und bis vor ein bis zwei Tagen hat der Kerl ziemlich fröhlich geblubbert (ca. alle 2-3 Sekunden) jetzt hat es allerdings schon deutlich nachgelassen (ca. alle 6-8 Sekunden). Es ist auch irgendwie sehr viel weniger Bewegung in der Flüssigkeit als in der ersten Woche.
Ist das ganz normal, dass die Aktivität nach einer Woche nachlässt oder sollte ich mir da irgendwelche Sorgen machen?
Ein Paar Anmerkungen, von denen ich keine Ahnung habe, ob die vielleicht wichtig sein könnten :
- Da ich keine Löffelwaage habe, konnte ich Sachen wie Hefe, Tannin, etc. nicht auf 0.1g genau wiegen und musste es eher so per Augenmaß machen (Beispielsweise für 1g Hefe ca. 1/10 des Beutelinhalts abschätzen).
- Für die ca. 4,5 l Ansatz habe ich schätzungsweise gut 1g Hefe genommen. Ist natürlich ein etwas größerer Anteil als die im Rezept angegebenen 1-2g auf 11l
- Da das Antigel leider später geliefert wurde, konnte ich das erst am 4. Tag dazu geben
- Am 2. Tag kam ich morgens herunter und der Gärstopfen war herausgedrückt, weil das ganze Apfelmus im (mit 5l wahrscheinlich zu kleinen, ich sehe es ein...) Gärballon in den Hals gedrückt worden war. Ich hoffe ich habe das ganze soweit ohne schlimme Kontamination beheben können (die nächsten Tage sah soweit alles gut aus, Hefe blubberte fröhlich und es zeigte sich kein Schimmel o.ä.), aber es ist natürlich gut die Hälfte des ganzen Apfelmus-Zeugs bei flöten gegangen und damit ja vielleicht auch andere wichtige "Inhaltsstoffe"...?
-Als Hefe habe ich "Moonshiners Choice" von Destillatio.com verwendet. Steht leider nicht näher drauf, was für eine Hefe das ist, allerdings hat sie eine recht hohe Toleranzgrenze von 20%...
Auch wenn das normal ist (was ich natürlich hoffe), ab welcher "Aktivität" sollte man denn so die Nachzuckerphase anfangen, wenn es anfänglich alle 2-3s einen Blubb gab? "Deutlich nachlassen" ist ja leider irgendwie recht relativ
Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
Leox
Ich habe leider noch keinen Beitrag gefunden, wo ich mir sicher war, ob diese Frage rein passt, also habe ich mal ein neues erstellt. Hoffe das ist in Ordnung
Bin noch ein absoluter Frischling und habe vor gut einer Woche meinen allerersten Met nach dem Rezept von der Homepage angesetzt (ca. 4.5 Liter)
Ich bin jetzt beim neunten Gärtag und bis vor ein bis zwei Tagen hat der Kerl ziemlich fröhlich geblubbert (ca. alle 2-3 Sekunden) jetzt hat es allerdings schon deutlich nachgelassen (ca. alle 6-8 Sekunden). Es ist auch irgendwie sehr viel weniger Bewegung in der Flüssigkeit als in der ersten Woche.
Ist das ganz normal, dass die Aktivität nach einer Woche nachlässt oder sollte ich mir da irgendwelche Sorgen machen?
Ein Paar Anmerkungen, von denen ich keine Ahnung habe, ob die vielleicht wichtig sein könnten :
- Da ich keine Löffelwaage habe, konnte ich Sachen wie Hefe, Tannin, etc. nicht auf 0.1g genau wiegen und musste es eher so per Augenmaß machen (Beispielsweise für 1g Hefe ca. 1/10 des Beutelinhalts abschätzen).
- Für die ca. 4,5 l Ansatz habe ich schätzungsweise gut 1g Hefe genommen. Ist natürlich ein etwas größerer Anteil als die im Rezept angegebenen 1-2g auf 11l
- Da das Antigel leider später geliefert wurde, konnte ich das erst am 4. Tag dazu geben
- Am 2. Tag kam ich morgens herunter und der Gärstopfen war herausgedrückt, weil das ganze Apfelmus im (mit 5l wahrscheinlich zu kleinen, ich sehe es ein...) Gärballon in den Hals gedrückt worden war. Ich hoffe ich habe das ganze soweit ohne schlimme Kontamination beheben können (die nächsten Tage sah soweit alles gut aus, Hefe blubberte fröhlich und es zeigte sich kein Schimmel o.ä.), aber es ist natürlich gut die Hälfte des ganzen Apfelmus-Zeugs bei flöten gegangen und damit ja vielleicht auch andere wichtige "Inhaltsstoffe"...?
-Als Hefe habe ich "Moonshiners Choice" von Destillatio.com verwendet. Steht leider nicht näher drauf, was für eine Hefe das ist, allerdings hat sie eine recht hohe Toleranzgrenze von 20%...
Auch wenn das normal ist (was ich natürlich hoffe), ab welcher "Aktivität" sollte man denn so die Nachzuckerphase anfangen, wenn es anfänglich alle 2-3s einen Blubb gab? "Deutlich nachlassen" ist ja leider irgendwie recht relativ
Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
Leox