Schnitt/Erziehung im Pflanzjahr
Verfasst: 10 Mai 2016 22:06
Hallo liebe Hobbywinzer,
vor kurzem habe ich einen kleinen Weingarten im Garten meiner Schwiegereltern angelegt. Es handelt sich um 8 Regent- und 8 Solaris-Reben, die in Töpfen geliefert wurden und laut Anbieter (Baumschule – Internet) eine Höhe von 80-100cm haben sollen (habe es nicht im Einzelnen nachgemessen). Der Weingarten liegt im Allgäu und ist nach Westen ausgerichtet. Der Reihenabstand beträgt 185cm der Abstand der Reben zueinander 100cm.
Meinem rudimentären Wissen nach geht es im Pflanzjahr doch eigentlich nur darum, einen Trieb möglichst hoch und breit wachsen zu lassen.
Die von der Baumschule gelieferten Reben kamen in verschiedenen Ausführungen bei mir an: Manche haben nur einen Trieb, manche haben zwei Triebe, die sich oberhalb der Veredelungsstelle entwickelt haben und angebunden sind (oft sind beide Triebe ungefähr gleich gut entwickelt).
Mir stellen sich jetzt diverse Fragen:
Soll ich bei den Reben jetzt jeweils einen Trieb ganz wegschneiden, damit die Pflanze keine Kraft ‚verschwendet‘? Oder einen Trieb nur auf zwei Augen runter kürzen? Ist es dafür nicht jetzt (Mitte Mai) schon zu spät im Hinblick auf mögliches heftiges Rebenbluten? Lasse ich alle Austriebe an dem Trieb, der der Stamm werden soll, einfach unangetastet?
Und zuletzt: Soll ich so weiter machen wie im ersten Pflanzjahr und den Trieb, der den Stamm bilden soll, auf rund 65-70 cm zurück schneiden?
Achso, zur Information: Es soll final auf eine Flachbogenerziehung hinaus laufen, bei der die Fruchtrute an den auf 80 cm Höhe laufenden Draht angebunden werden soll.
Ich werden versuchen ein paar Fotos einzustellen, damit ihr ungefähr nachvollziehen könnt, in welchem Zustand sich die Reben befinden.
Ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Tipps geben und danke Euch schon mal im Voraus für die Hilfe!
Viele Grüße
vor kurzem habe ich einen kleinen Weingarten im Garten meiner Schwiegereltern angelegt. Es handelt sich um 8 Regent- und 8 Solaris-Reben, die in Töpfen geliefert wurden und laut Anbieter (Baumschule – Internet) eine Höhe von 80-100cm haben sollen (habe es nicht im Einzelnen nachgemessen). Der Weingarten liegt im Allgäu und ist nach Westen ausgerichtet. Der Reihenabstand beträgt 185cm der Abstand der Reben zueinander 100cm.
Meinem rudimentären Wissen nach geht es im Pflanzjahr doch eigentlich nur darum, einen Trieb möglichst hoch und breit wachsen zu lassen.
Die von der Baumschule gelieferten Reben kamen in verschiedenen Ausführungen bei mir an: Manche haben nur einen Trieb, manche haben zwei Triebe, die sich oberhalb der Veredelungsstelle entwickelt haben und angebunden sind (oft sind beide Triebe ungefähr gleich gut entwickelt).
Mir stellen sich jetzt diverse Fragen:
Soll ich bei den Reben jetzt jeweils einen Trieb ganz wegschneiden, damit die Pflanze keine Kraft ‚verschwendet‘? Oder einen Trieb nur auf zwei Augen runter kürzen? Ist es dafür nicht jetzt (Mitte Mai) schon zu spät im Hinblick auf mögliches heftiges Rebenbluten? Lasse ich alle Austriebe an dem Trieb, der der Stamm werden soll, einfach unangetastet?
Und zuletzt: Soll ich so weiter machen wie im ersten Pflanzjahr und den Trieb, der den Stamm bilden soll, auf rund 65-70 cm zurück schneiden?
Achso, zur Information: Es soll final auf eine Flachbogenerziehung hinaus laufen, bei der die Fruchtrute an den auf 80 cm Höhe laufenden Draht angebunden werden soll.
Ich werden versuchen ein paar Fotos einzustellen, damit ihr ungefähr nachvollziehen könnt, in welchem Zustand sich die Reben befinden.
Ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Tipps geben und danke Euch schon mal im Voraus für die Hilfe!
Viele Grüße