Schwerer Dessertwein (puristisch mit Portwein-Hefe)
Verfasst: 24 April 2016 12:48
Hallo zusammen,
gestern habe ich meinen zweiten Ansatz (elf Wochen alt) steril
gefiltert und abgefüllt.
Zutaten waren 6kg sehr dunkler und würziger Honig auf 15l Wasser, dazu
18g Zitronensäure und 6g Hefenährsalz.
Ich glaube, es war bei Bruder Adam, wo ich gelesen habe, zur
Metherstellung solle möglichst milder Honig verwendet werden, würziger
Honig wäre eher ungünstig und möglicherweise werde ich ihm nun
zustimmen, ich lasse mir mit meinem abschließenden Urteil aber noch
Zeit -- vielleicht braucht der Wein auch einfach nur mehr Zeit.
Direkt nach der Filterung schmeckt er äußerst süß, was ja so geplant
war, dazu aber auch sehr würzig, was ich noch nicht werten möchte.
Ich habe außerdem zwischen 0.7 und 0.25 geschwefelt, was (neben dem
Filterschock) sicherlich auch nicht gerade zur sofortigen Abschmeckung
ermuntern sollte
Definitiv nicht gefällt mir ein leichter Hefegeschmack im Abgang, was
ich von meinem ersten Ansatz überhaupt nicht kenne. Ich bin noch
etwas unsicher, ob mir beim sterilen Filterdurchlauf ein Fehler
unterlaufen ist, im Forum habe ich jetzt aber gelesen, daß ein
Hefegeschmack im Abgang schonmal auftreten kann und auch hier Zeit zur
Reifung hilfreich sein könnte.
Der Alkoholgehalt lieg wohl zwischen 14 und 15 Prozent, die Farbe ist
toll, ein (für Wein) kräftiger goldbrauner Farbton.
gestern habe ich meinen zweiten Ansatz (elf Wochen alt) steril
gefiltert und abgefüllt.
Zutaten waren 6kg sehr dunkler und würziger Honig auf 15l Wasser, dazu
18g Zitronensäure und 6g Hefenährsalz.
Ich glaube, es war bei Bruder Adam, wo ich gelesen habe, zur
Metherstellung solle möglichst milder Honig verwendet werden, würziger
Honig wäre eher ungünstig und möglicherweise werde ich ihm nun
zustimmen, ich lasse mir mit meinem abschließenden Urteil aber noch
Zeit -- vielleicht braucht der Wein auch einfach nur mehr Zeit.
Direkt nach der Filterung schmeckt er äußerst süß, was ja so geplant
war, dazu aber auch sehr würzig, was ich noch nicht werten möchte.
Ich habe außerdem zwischen 0.7 und 0.25 geschwefelt, was (neben dem
Filterschock) sicherlich auch nicht gerade zur sofortigen Abschmeckung
ermuntern sollte
Definitiv nicht gefällt mir ein leichter Hefegeschmack im Abgang, was
ich von meinem ersten Ansatz überhaupt nicht kenne. Ich bin noch
etwas unsicher, ob mir beim sterilen Filterdurchlauf ein Fehler
unterlaufen ist, im Forum habe ich jetzt aber gelesen, daß ein
Hefegeschmack im Abgang schonmal auftreten kann und auch hier Zeit zur
Reifung hilfreich sein könnte.
Der Alkoholgehalt lieg wohl zwischen 14 und 15 Prozent, die Farbe ist
toll, ein (für Wein) kräftiger goldbrauner Farbton.