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Re: Oechslemessung durch wiegen

Verfasst: 02 September 2015 08:30
von Fruchtwasser
Fruchtweinkeller hat geschrieben:Vielleicht die "Ochslewaage" gar keine Oechslewaage sondern ein Alkoholometer?
Fruchtweinkeller hat geschrieben:Sind die niedrigen Werte deiner Spindel oben oder unten auf der Skala?
Du läst aber nicht locker!

Re: Oechslemessung durch wiegen

Verfasst: 02 September 2015 10:09
von vladdi78
Ob die Oechslewaage funktioniert oder nicht kannst Du selbst rausfinden: 2,6g Zucker = 1 Grad Oechsle. Ich hab Grad nicht im Kopf, wo die Skala bei einer Oechslewaage anfängt, aber 50 Grad Oechsle sollten drauf sein. Also einfach mal 50 x 2,6 = 130 Gramm Zucker in einen Messbecher, auf 1 Liter mit Wasser auffüllen, und schon hast Du eine "Eich-Flüssigkeit". Die Temperatur wird das Ergebnis nochmal beeinflussen, da die Oechslewaagen auf 20 Grad Celsius geeicht sind (ist die Flüssigkeit wärmer gibt's eine Abweichung nach unten, ist sie kälter nach oben). Manche Oechslewaagen haben ein Thermometer im dicken Teil der Spindel eingebaut, dann kannst Du die temperaturbedingen Abweichungen berechnen.

Alternativ machst Du mal ein Foto, das sagt bekanntlich mehr als 1.000 Worte. ;-)

Re: Oechslemessung durch wiegen

Verfasst: 02 September 2015 21:26
von Fruchtweinkeller
Fruchtwasser hat geschrieben: Du läst aber nicht locker!
Natürlich nicht :pfeif: :mrgreen: Wenn ich das richtig verstanden habe: Die Senkspindel taucht nicht tief genug ein (Skala wird nicht erreicht) wenn ich sie in einen zuckerhaltigen, nicht vergorenen Saft stecke. Das sagt mir dass die Spindel eher für Dichten unter 1 gemacht ist als für Dichten über 1.

Re: Oechslemessung durch wiegen

Verfasst: 03 September 2015 11:37
von Fruchtwasser
Und Alkohol hat eine Dichte von 0,7893.