Alkohohlgehalt in den Fruchtresten
Verfasst: 02 August 2014 12:11
Hallo Ihr Experten!
Es geht mal wieder um das Thema Bestimmung des Alkohohlgehaltes beim Likör, was schon mehrfach angesprochen wurde.
Zu meiner Frage habe ich aber keine passende Antwort finden können.
Wenn ich Likörschnaps mittels Saftansatz herstelle, ist die Berechnung des Alkohohgehalts ja ziemlich einfach. Dann muss ich nur
noch die Volumenmehrung durch die Zugabe des Zuckers berücksichtigen (100 g Zucker ergibt ein Plus von ca. 70 ml) und fertig.
Wie sieht es aber aus, wenn ich Früchte nehme? Als Beispiel:
700 ml reinen Alkohohl
+ 1360 ml pürierte Früchte
- 650 ml Fruchtbrei nach dem Auspressen und der Filterung
= 1410 ml Likörschnaps vor der abschließenden Zugabe des Zuckers
So, und jetzt kommt die eigentliche Frage:
Ist der Alkohohlgehalt in dem handfeuchten Fruchtbrei genauso hoch wie in der Flüssigkeit? Ich gehe davon aus, dass nach ca. 2 Monaten
Standzeit und häufigem Durchschütteln der Alkohol von den Fruchtbestandteilen aufgenommen wurde und somit der Alkoholgehalt-
gehalt überall gleich ist. Bei Himbeeren z.B. mag dass vielleicht nicht ganz so sein, da die Kerne geschätzt keinen Alkohohl aufnehmen (können).
Bei Sauerkirsche, Birne oder Mango sind keine Kerne im Ansatz, nur Haut und Fruchtfleich.
Andererseits kam mir so der Gedanke, da der Alkohohl flüssig ist und der Fruchtbrei doch recht fest, dass in der Flüssigkeit ein wesentlich höherer
Spaßfaktor enthalten sein dürfte.
Hat da jemand von Euch eine Idee? Gut, ich könnte jetzt mal ausprobieren, wieviel Schnaps ich ab kann im Vergleich zum Fruchtbrei. Bei Ersterem wäre
es nicht das Problem, bei dem Rest wäre der Übelkeitsfaktor aber schnell erreicht...
Besten Dank für die Hilfe!
Grüße vom Leuchtturmwärter der stets die Meinung vertritt: was bezahlt ist bleibt auch drin!!
Es geht mal wieder um das Thema Bestimmung des Alkohohlgehaltes beim Likör, was schon mehrfach angesprochen wurde.
Zu meiner Frage habe ich aber keine passende Antwort finden können.
Wenn ich Likörschnaps mittels Saftansatz herstelle, ist die Berechnung des Alkohohgehalts ja ziemlich einfach. Dann muss ich nur
noch die Volumenmehrung durch die Zugabe des Zuckers berücksichtigen (100 g Zucker ergibt ein Plus von ca. 70 ml) und fertig.
Wie sieht es aber aus, wenn ich Früchte nehme? Als Beispiel:
700 ml reinen Alkohohl
+ 1360 ml pürierte Früchte
- 650 ml Fruchtbrei nach dem Auspressen und der Filterung
= 1410 ml Likörschnaps vor der abschließenden Zugabe des Zuckers
So, und jetzt kommt die eigentliche Frage:
Ist der Alkohohlgehalt in dem handfeuchten Fruchtbrei genauso hoch wie in der Flüssigkeit? Ich gehe davon aus, dass nach ca. 2 Monaten
Standzeit und häufigem Durchschütteln der Alkohol von den Fruchtbestandteilen aufgenommen wurde und somit der Alkoholgehalt-
gehalt überall gleich ist. Bei Himbeeren z.B. mag dass vielleicht nicht ganz so sein, da die Kerne geschätzt keinen Alkohohl aufnehmen (können).
Bei Sauerkirsche, Birne oder Mango sind keine Kerne im Ansatz, nur Haut und Fruchtfleich.
Andererseits kam mir so der Gedanke, da der Alkohohl flüssig ist und der Fruchtbrei doch recht fest, dass in der Flüssigkeit ein wesentlich höherer
Spaßfaktor enthalten sein dürfte.
Hat da jemand von Euch eine Idee? Gut, ich könnte jetzt mal ausprobieren, wieviel Schnaps ich ab kann im Vergleich zum Fruchtbrei. Bei Ersterem wäre
es nicht das Problem, bei dem Rest wäre der Übelkeitsfaktor aber schnell erreicht...
Besten Dank für die Hilfe!
Grüße vom Leuchtturmwärter der stets die Meinung vertritt: was bezahlt ist bleibt auch drin!!