Solang es schneller geht als mein erster Metversuch, bin ich schon glücklich.Fruchtweinkeller hat geschrieben:Mal schauen wo dein Ansatz endet... Steini habe ich auch schon auf 15% gebracht
Hefesorte?!
Re: Hefesorte?!
Re: Hefesorte?!
Die Siha 3 steht nicht auf Eurer Liste?
Wollte eigentlich diee Portweinhefe durch Siha3 ersetzen, gut das ich die Bestellung noch nicht fertig gemacht habe
Wollte eigentlich diee Portweinhefe durch Siha3 ersetzen, gut das ich die Bestellung noch nicht fertig gemacht habe
Kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck den er hinterläßt, ist bleibend. J.W. von Goethe
Re: Hefesorte?!
Vor der SIHA 3 brauchst Du keine Angst zu haben. Die verträgt niedrigere Temperaturen, macht dafür nicht so viel Glyzerin. Beim Test kam sie immerhin auf den zweiten Platz.Kuli hat geschrieben:Die Siha 3 steht nicht auf Eurer Liste?
Bei den Kirschpflaumen und der Mirabelle hat sie mir geschmacklich nicht so zugesagt, auch wenn es andere Meinungen gab.
„DENK DARÜBER NICHT ALS STERBEN", sagte der Tod.
„DENK EINFACH DARAN, DASS DU FRÜHER GEHST, UM DEM ANSTURM AUSZUWEICHEN.“
Sir Terry Pratchett 1948-2015
„DENK EINFACH DARAN, DASS DU FRÜHER GEHST, UM DEM ANSTURM AUSZUWEICHEN.“
Sir Terry Pratchett 1948-2015
Re: Hefesorte?!
Einmal eine kleine Anfängerfrage:
So als ganz frischer Wein-Neuling, und belesen hauptsächlich über die Homepage, dachte ich immer, das viele Leute mit den Klassikern (Portweinhefe, Steini, Bordeaux, Burgunder und so weiter) arbeiten. Die, die man so auch auf HBS24 und Co findet. Über Sorten wie SIHA und Anchor bin ich bisher nur hier im Forum gestolpert.
Die Frage ist nun: Warum wechselt man von der einen Kategorie auf die andere? Warum willst du weg von Portwein, hin zu SIHA? Könnte mir jemand erzählen was die Nachteile/Vorteile/Unterschiede sind?
Vielen Dank im Voraus,
MfG Orestes
So als ganz frischer Wein-Neuling, und belesen hauptsächlich über die Homepage, dachte ich immer, das viele Leute mit den Klassikern (Portweinhefe, Steini, Bordeaux, Burgunder und so weiter) arbeiten. Die, die man so auch auf HBS24 und Co findet. Über Sorten wie SIHA und Anchor bin ich bisher nur hier im Forum gestolpert.
Die Frage ist nun: Warum wechselt man von der einen Kategorie auf die andere? Warum willst du weg von Portwein, hin zu SIHA? Könnte mir jemand erzählen was die Nachteile/Vorteile/Unterschiede sind?
Vielen Dank im Voraus,
MfG Orestes
Re: Hefesorte?!
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
Aber so weit ich das verstehe, verwendet kein Profi-Winzer diese klassischen Hobby-Hefen wie "Portwein" oder "Tokay", sondern eben Hefen wie Siha 3 oder Anchor NT 116. Und wie in jedem Hobby probiert man halt gerne aus, was die Profis benutzen.
Persönlich habe ich gar keinen guten Zugang zu den Hobby-Trockenhefen, weswegen ich mehr oder weniger von Anfang an irgendwelche Profi-Hefen eingesetzt habe, ohne mich damit auszukennen.
Aber so weit ich das verstehe, verwendet kein Profi-Winzer diese klassischen Hobby-Hefen wie "Portwein" oder "Tokay", sondern eben Hefen wie Siha 3 oder Anchor NT 116. Und wie in jedem Hobby probiert man halt gerne aus, was die Profis benutzen.
Persönlich habe ich gar keinen guten Zugang zu den Hobby-Trockenhefen, weswegen ich mehr oder weniger von Anfang an irgendwelche Profi-Hefen eingesetzt habe, ohne mich damit auszukennen.
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Re: Hefesorte?!
Also ich kann hier nur von mir selbst sprechen:
Ich habe den Thread erstellt, weil ich von den - du nennst sie "klassische" - Hefesorten in den 5g-Packungen auf die größeren Packungen umsteigen wollte und jetzt auch getan habe.
Das hat einen ganz einfachen Grund:
Für einen 20 Liter-Ansatz habe ich jetzt immer je eine 5g-Packung Kitzinger Portweinhefe benutzt. Eine 5g-Packung kostet knapp 2 EUR zzgl. Versand bei z.B. HBS24.
Eine Profihefe wie die Oenoferm Rouge kostet dagegen knapp 7 EUR zzgl. Versand als 100g-Packung.
Das ist also alles eine Preis/Leistungs-Frage. Zumindest von mir. Ich weiß, dass ich dieses Jahr noch einige Weine machen werde und möchte, weshalb es sich daher eher lohnt eine 100g-Packung für 7 EUR zu nehmen, aus der ich 20x 20 Liter-Ansätze machen kann, als jeweils für 2 EUR soviele kaufen zu müssen, wie ich Ansätze mache.
Des Weiteren hoffe ich, dass die Profihefen auch bessere "Leistung" abliefern und geschmacklich den Wein unterstützen. Je nach Verkoster gab es nämlich die Rückmeldung, dass bei meinem Himbeer-Melomel die Hefe im "Abgang" zu schmecken wäre. Mir fällt das eher nicht auf, aber das scheint ja dann an der Portwein-Hefe zu liegen.
Liebe Grüße,
Mino.
Ich habe den Thread erstellt, weil ich von den - du nennst sie "klassische" - Hefesorten in den 5g-Packungen auf die größeren Packungen umsteigen wollte und jetzt auch getan habe.
Das hat einen ganz einfachen Grund:
Für einen 20 Liter-Ansatz habe ich jetzt immer je eine 5g-Packung Kitzinger Portweinhefe benutzt. Eine 5g-Packung kostet knapp 2 EUR zzgl. Versand bei z.B. HBS24.
Eine Profihefe wie die Oenoferm Rouge kostet dagegen knapp 7 EUR zzgl. Versand als 100g-Packung.
Das ist also alles eine Preis/Leistungs-Frage. Zumindest von mir. Ich weiß, dass ich dieses Jahr noch einige Weine machen werde und möchte, weshalb es sich daher eher lohnt eine 100g-Packung für 7 EUR zu nehmen, aus der ich 20x 20 Liter-Ansätze machen kann, als jeweils für 2 EUR soviele kaufen zu müssen, wie ich Ansätze mache.
Des Weiteren hoffe ich, dass die Profihefen auch bessere "Leistung" abliefern und geschmacklich den Wein unterstützen. Je nach Verkoster gab es nämlich die Rückmeldung, dass bei meinem Himbeer-Melomel die Hefe im "Abgang" zu schmecken wäre. Mir fällt das eher nicht auf, aber das scheint ja dann an der Portwein-Hefe zu liegen.
Liebe Grüße,
Mino.
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http://www.mino-siena.de
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