shumils fruchtanbau
Verfasst: 30 Mai 2014 04:53
hallo,
dies ist mein erster beitrag hier im forum, denn ich muss euch vorab ein paar dinge sagen:
ich lebe in brasilien auf dem äquator auf einer insel an der atlantikküste mitten im urwald und habe obendrein eine ganz langsame internetgeschwindigkeit (bps-bereich!) - darum kann ich mir nichts kaufen oder bestellen was man zum wein machen braucht und auch nicht flott informationen zusammengoogeln - ach so, da ich nur eine kleine solarplatte für pc und licht habe, gibt es auch keinen kühlschrank, aber der wein ist bei mir ja auch zum trinken gedacht, weniger zum lagern
darum freue ich mich, wenn ich eure erfahrung nutzen kann bei meinen fragen zum wein machen
letztes jahr hab ich 3.000 m² von meinem urwald gerodet weil ich nach jahren faul in der hängematte liegen nun doch meinte, es sei an der zeit, mal nahrungsmittel an zu bauen - dadurch habe ich jetzt (und in bälde reichlich) folgende früchte, die ich nicht alle aufessen kann sondern zu wein vergären will: papaya, maracuja, bananen, ananas, melonen, cupuaçu
als volllaie hab ich vor ein paar wochen meine ersten weinversuche gestartet, ohne mich umfassend zu informieren, nur so ein bisschen ... (heute habe ich aber mal fast alles im text fruchtweinkeller.de gelesen und schon mal ein paar fehler entdeckt)
es klappt sogar, mit folgendem equipment:
5-liter-plastikflaschen mit schraubverschluss - da reingebohrt/geklebt ein infusionsset aus der apotheke (piekser, schlauch und klemmrad), wovon ich den schlauch in eine mit wasser gefüllte flasche geführt habe (eben mangels gäraufsatz) - zucker - brunnenwasser - bäckertrockenhefe ... und natürlich früchte - und zum umfüllen hab ich gestern endlich einen 8 mm plastikschlauch entdeckt, der so flexibel ist, dass ich ihn nach dem ansaugen zudrücken kann
da ich hier immer temperaturen um die 25 bis 30 grad habe geht das gären schnell los (über nacht) und es blubbert ordentlich, aber wohl auch weil ich zuviel trockenhefe genommen habe - heute las ich: ca. 2g auf 10 liter reichen aus, wobei meine bäckerhefe ja nicht diese erwähnten reinzucht-wein-hefen sind
so, und nun geh ich mal was fragen ...
lg
dies ist mein erster beitrag hier im forum, denn ich muss euch vorab ein paar dinge sagen:
ich lebe in brasilien auf dem äquator auf einer insel an der atlantikküste mitten im urwald und habe obendrein eine ganz langsame internetgeschwindigkeit (bps-bereich!) - darum kann ich mir nichts kaufen oder bestellen was man zum wein machen braucht und auch nicht flott informationen zusammengoogeln - ach so, da ich nur eine kleine solarplatte für pc und licht habe, gibt es auch keinen kühlschrank, aber der wein ist bei mir ja auch zum trinken gedacht, weniger zum lagern
darum freue ich mich, wenn ich eure erfahrung nutzen kann bei meinen fragen zum wein machen
letztes jahr hab ich 3.000 m² von meinem urwald gerodet weil ich nach jahren faul in der hängematte liegen nun doch meinte, es sei an der zeit, mal nahrungsmittel an zu bauen - dadurch habe ich jetzt (und in bälde reichlich) folgende früchte, die ich nicht alle aufessen kann sondern zu wein vergären will: papaya, maracuja, bananen, ananas, melonen, cupuaçu
als volllaie hab ich vor ein paar wochen meine ersten weinversuche gestartet, ohne mich umfassend zu informieren, nur so ein bisschen ... (heute habe ich aber mal fast alles im text fruchtweinkeller.de gelesen und schon mal ein paar fehler entdeckt)
es klappt sogar, mit folgendem equipment:
5-liter-plastikflaschen mit schraubverschluss - da reingebohrt/geklebt ein infusionsset aus der apotheke (piekser, schlauch und klemmrad), wovon ich den schlauch in eine mit wasser gefüllte flasche geführt habe (eben mangels gäraufsatz) - zucker - brunnenwasser - bäckertrockenhefe ... und natürlich früchte - und zum umfüllen hab ich gestern endlich einen 8 mm plastikschlauch entdeckt, der so flexibel ist, dass ich ihn nach dem ansaugen zudrücken kann
da ich hier immer temperaturen um die 25 bis 30 grad habe geht das gären schnell los (über nacht) und es blubbert ordentlich, aber wohl auch weil ich zuviel trockenhefe genommen habe - heute las ich: ca. 2g auf 10 liter reichen aus, wobei meine bäckerhefe ja nicht diese erwähnten reinzucht-wein-hefen sind
so, und nun geh ich mal was fragen ...
lg