Das Fruchtwein-Forum

Erst mal hallo, ich bin neu hier, habe ursprünglich mit Essig vor einigen Jahren angefangen.
Nun, aktuell hab ich im moment Ananas und Apfel in der Arbeit, die sind gerade am klären.

Aber zu meiner Frage, hat schon mal wer Bärlauch probiert, hab das Forum schon durchstöbert aber nichts gefunden.
Ich würde das im Frühjahr gern probieren. Inwieweit könnten da die Schwefelhaltigen Inhaltsstoffe im Weg stehen, eine Überlegung ist auch mit den Blättern oder den Blüten ansetzen.
Freue mich schon auf Rückmeldungen.

Aloa,

Schwefelverbindungen sind nicht unbedingt stabil und dürften bei der Gärung sicher nicht gut riechen. Vielleicht ist eine gute Idee den Wein erst nach der Gärung zu aromatisieren?

Der Geruch bei der Gärung stört beim Standplatz nicht, kann zur Not sogar abgesaugt werden.
Ich werde mal versuchen ein Rezept sowohl für einen Ansatz mit den Blättern als Auszug zusammenzustellen und
auch eines mit den Blüten, das dann im März und April mit je 5 Liter Ansatz probieren.
Berichte wenn alles in Arbeit ist.

Ja, mach das.

Hab ich nicht mal irgendwo gelesen, das keine holzigen Teile und nichts Grünes in den Wein gehören wegen Methanolbildung? Aber fragt mich nicht wo das stand. Da ich bisher nie etwas grünes vergoren habe, habe ich mich auch nicht weiter damit befasst.

Bei den Blüten dürfte das mit dem Methanol dann hinfällig sein, beim Auszug aus den Blättern denke ich dass das heissmachen da vielleicht hilft.

Könnte beides von der HP stammen

Frisches "Kraut" (und oft genug auch getrocknetes) bringt gelegentlich "Grasgeschmack" ein der reichlich störend ist. Ob das bei Bärlauch auch passiert ist zu testen.

Wer liest schon das Kleingedruckte?

Wo macht man bitte Wein aus Bärlauch? xD

M Bassa hat geschrieben:Wo macht man bitte Wein aus Bärlauch? xD

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