Wichtig ist ja dann: wird der Geschmack dich für die Mühen entschädigen? Weniger ausgereifte Beeren, gemischt mit Äpfeln oder Birnen müssten ja doch einen ganz anderen Wein liefern, als die pure, reife Aronia.fibroin hat geschrieben:Der Versuch, die Beeren besser auszureifen und dann rein zu vergären, das scheint nicht der richtige Gedanke zu sein. Nun, die Ernte dies Jahr hat auch viel mehr Früchte als sonst gebracht.
Jetzt habe ich wieder neue Erkenntnisse beim Umgang mit Aronia bekommen. Ich ziehe die Gärung einmal durch, mal sehen, wie viel Prozente ich bekomme. Schmecken tut der Wein schon jetzt.
Wenn sich der Wein geschmacklich lohnt und der Böckser verfliegt, dann kann man ja immernoch überlegen, ob man sich das öfter antun will
Oder man kann das Experimentieren mit kälteren Temperaturen und anderer Hefe anfangen, vielleicht gibt es welche, die mit den Eigentschaften der Aronia besser klarkommen. Oder man streckt mit nur 10 - 20% Apfelsaft. Oder oder ...
Ich bin jedenfalls gespannt, was du über den Geschmack des fertigen Weins zu berichten haben wirst...
Ich wünsche weiterhin gutes Gelingen!