Re: Saufen bis der Arzt kommt...
Verfasst: 27 Februar 2016 20:17
Hättest Du mal gelesen, dann hättest Du Dir viel Zeit sparen könnenFruchtweinkeller hat geschrieben:Jörg, alter Zeitvernichter
Link *lest* slbst hat geschrieben:Dann ist es natürlich interessant, sich über geringe Mengen eine Kategorie 2a Karzinogens (möglicherweise krebserregend) aufzuregen, wenn Bier erhebliche Mengen eines Kategorie 1a Karzinogens enthält - nämlich Ethanol.
Eben, und an was für einem Ergebnis sind die also interessiert, damit sie nicht Millionen in den Sand gesetzt haben?Fruchtweinkeller hat geschrieben: Und natürlich zahlen forschenden Firmen für die durchzuführenden Studien selbst. Es hat ja kaum jemand eine Idee was so etwas kostet. Im Falle eines Medikaments kommen beispielsweise schnell aberhunderte Millionen Euro zusammen.
Wer macht mal unabhängige Kontrollstudien, vielleicht für weniger, aber trotzdem viel Geld?
Dieses Münchener Institut mag zwar ebenfalls voreingenommen sein (die haben zum Beispiel besser keine Bio-Biere getestet), aber die sind spendenfinanziert, haben also schlicht kein Geld um für eine anständige Studie mit ausreichend Datenmaterial zu sorgen. Dadurch sind solche Studien immer irgendwie anfechtbar.
Regulatory Capture ist hierzu das Stichwort.
Was Glyphosat angeht bezogen sich die ursprünglichen Prüfungen auf die normale Anwendung, aber wer macht das denn heute noch?
Eigentlich müsste man sich jetzt noch mit Frau Professor Monika Krüger aus Leipzig beschäftigen.
Hey, im Bier habt Ihr alle die Mykotoxine vergessen. Das sind die "natürlichen" Gifte der Schimmelpilze die auf dem Getreide wachsen (Auf dem Feld genauso wie bei der Lagerung). Ochratoxin A ist da das entsprechende Stichwort. Das sind nämlich auch echte Carcinogene (1B).