Bezugsquellen für Trockenhefe

volk73
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Bezugsquellen für Trockenhefe

Beitrag von volk73 »

danke für die ergänzung, auf die "semi-sterile" verarbeitung bin ich mal gespannt ... :D

ja bis es soweit ist werd ich dann wohl die trockenhefen verwenden, den vereinzelungsaustrich kann ich ja mal parallel versuchen ohne einen ganzen ansatz zu gefärden ;) einfach um mal zu sehen wie das funktioniert... denn interessant ist es ja schon so was wachsen zu sehen ... währ halt schön ich schaffs irgendwann das kontrolliert hinzubekommen :) doch auch das bekomm ich noch hin. ;)

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Beitrag von Fruchtweinkeller »

Ich finde es auch toll, die Hefen mal ganz ohne Mikroskop sehen zu können :D Man sieht auch einfach, ob sie sauber sind und ob sie gut riechen. Wenn wir solche Hefen in den Ansatz schütten, fühlen wir uns immer sicherer, als wenn wir blind so eine Flüssighefe mit all den im Forum besprochenen möglichen Problemen nehmen müssten.
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volk73
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Beitrag von volk73 »

ja stimmt genau.

die vielen beiträge zu diesem thema im forum wie auch auf eurer website haben mich überhaupt erst auf die idee gebracht, dass mit dem nachziehen mal selbst zu testen. aber so einfach wie mit meinem sauerteig scheint es ja numal leider nicht zu sein. :|

wenn man dann die ganzen vorbereitungen hinter sich gebracht hat und dann das ganze mit einer hefe versaut die nich mehr in ordnung war ... na ja ärger pur :!:
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Dominik
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Beitrag von Dominik »

Hi,

zu diesem Verfahren hätte ich auch noch eine Frage:
Nimmt man da zur Weiterzüchtung nur eine Hefekolonnie von der Platte, oder nimmt man mehrere und mischt diese?
Meine Bedenken sind nämlich folgende: Da diese Weiterzucht ja nur im sehr begrenzten Rahmen stattfindet, hat man keine großartigen Möglichkeiten für die Selektion. Macht man sowas bei Pflanzen entwickelt sich die eigene Züchtung normalerweise immer weiter weg vom gewünschten Ergebnis, also wird stetig "schlechter".
Könnte mir vorstellen, daß das bei der Hefezucht ähnlich aussieht. Wenn man z.B. versehentlich (da nicht offensichtlich unterscheidbar) Hefekolonnien mit eingekreuzten Wildhefen zum Weiterzüchten selektiert, etc.

Grüße,
Dominik
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Beitrag von Fruchtweinkeller »

Du hast völlig recht, prinzipiell hat man beide Möglichkeiten. Nimmt man nur eine einzige Kolonie zur weiteren Vermehrung, so stellt man sicher, dass alle Abkömmlinge identisch sind. So kann man auch wunderbar Hefen von eventuell vorhandenen anderen Keimen wie Bakterien trennen. Nimmt man etwas Zellmaterial aus dem Teil der Platte, wo die Zellen dicht an dicht liegen und einen "Rasen" gebildet haben, so nimmt man quasi einen Qerschnitt der Platte zur weitern Vermehrung.
Wie gesagt, einige unserer "Reinzuchthefen" sind ein Hefegemisch. Wenn die Gärungen mit denen erfolgreich waren, so nehme ich immer etwas aus dem "Rasen", um das Gemisch zu erhalten. Nach dem Motto: Auch wenn das vielleicht kein Gemisch sein dürfte, so hat die Gärung wenigstens geklappt, also mach ich beim nächsten Mal alles gleich :D
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