Wieso, die Frage ist doch berechtigt?!Fruchtweinkeller hat geschrieben: Bei deinem Background als Brauer und Mälzer kann ich offen gesagt dein erstes Posting nicht nachvollziehen. Das ist ja fast so als würde ich einem Forum fragen ob Hefe zu den Blümchen gehört
Und zwar ist das Co2 aus der Rückgewinnung zu 99,7-99,9% rein, d.h. es riecht ein wenig (vergleichbar mit dem Geruch bei einer frisch geöffenten Flasche Bier, wo sich ein wenig Kohlenstoffdioxid verflüchtigt), eventuelle unerwünschte Stoffe werden dann über einen sog. C02-Wäscher entfernt um das reine Gas in der Produktion einsetzen zu können.
Das Co2 beim Hausbier roch/riecht aber nicht wie dies vom Betrieb- deshalb meine Frage.
Und wg. dem Schütteln des Gefäßes: Mir ist klar, dass am Ende der Gärung Hefe und Trub sich abgesetzen sollen. In den hohen ZKT`s (zylindrokonische Tanks)einer Brauerei kommt es jedoch ebenfalls zu einer "Schichtung" des Bieres und somit ist dort Bewegung im Spiel- nun wollte ich wissen, ob ich deshalb einen Tag nach dem Anstellen auch nochmal Schütteln soll.
Es ist eben doch ein Unterschied zw. Heimbrauerei und "Großproduktion".
@Panscher: Ich habe z.z. Urlaub und die Reinheit des Co2 wäre sowieso nur am Spundapparat direkt messbar- leider nichts mit "Probe mitnehmen"
@Uwe12: Ich habe gestern mal die Belastung des Kanisters getestet- ernüchternd, bei nichtmal 1bar hatte ich um meine Hände Angst... Hätte ich aber nicht erwartet. Jetzt muss ich improvisieren. Wo lagerst du denn dein Bier nach dem Schlauchen? Gärballon mit Spundamatur? Auf Flasche habe ich keine Lust- ein Edelstah- Keg würde sich anbieten (15l), alleine schon wg. dem eventuellen aufkarbonisieren, aber da habe ich auch keines parat. Es war eben eine Spontane Sache mit dem Brauen...
Zum Geruch: gestern Mittag roch es schon besser- Abends dann plötzlich sehr extrem schweflig!
Nochwas: wg. der Gärdecke, das habe ich mir auch schon überlegt. Kann ich nicht das Bier unter der Schlaucherdecke (vermutlich am Samstag), aber über dem "Gelägerbier" absaugen?