Guten Tag,
ich hoffe ich bin hier im richtigen Forum was mein Thema angeht.
Ich habe einmal bei einem Online-Weinanbieter eine Flasche Spätburgunder gekauft ([GELÖSCHT). Da ich noch nie selbst gemachten Wein kosten durfte, bitte ich um euren Rat. Beim Spätburgunder interessiert es mich wie groß die Unterschiede zwischen selbstgemacht und gekauft sind. Wenn ihr nichts zu Spätburgunder sagen könnt, hilft mir auch eine allgemeine Bewertung.
Ich hoffe auf baldige Antwort.
Gruß henriette
[Dieser Beitrag wurde am 05.07.2012 - 20:19 von Fruchtweinkeller aktualisiert]
Eigener Wein vs. gekaufter Wein
Eigener Wein vs. gekaufter Wein
Hallo henriette,
das ist nicht so einfach zu beantworten. Hier ist ein Fruchtweinforum, also besprechen wir Fruchtweine, weil den meisten keine Trauben zur Verfügung stehen.
Es gibt hier auch Hobbywinzer, aber Spätburgunder anzubauen, da muss man schon in der richtigen Klimazone wohnen.
Ich kann dazu nichts sagen. Meine Traubenweine (Regent) schmecken mir gut, aber in einem anderen Klima wächsen einfach bessere Trauben.
das ist nicht so einfach zu beantworten. Hier ist ein Fruchtweinforum, also besprechen wir Fruchtweine, weil den meisten keine Trauben zur Verfügung stehen.
Es gibt hier auch Hobbywinzer, aber Spätburgunder anzubauen, da muss man schon in der richtigen Klimazone wohnen.
Ich kann dazu nichts sagen. Meine Traubenweine (Regent) schmecken mir gut, aber in einem anderen Klima wächsen einfach bessere Trauben.
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
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Eigener Wein vs. gekaufter Wein
Dem schließe ich mich an. Man kann Äpfel mit Ananas vergleichen, aber wie sinnvoll ist das?
Und nun lösche ich die Links in deinem Beitrag, die haben für die Diskussion keinen Nährwert.
Und nun lösche ich die Links in deinem Beitrag, die haben für die Diskussion keinen Nährwert.
90% of everything is crap... Except crap. 100% of crap is crap.
(Too much coffee man)
The amount of energy needed to refute bullshit is an order of magnitude bigger than to produce it.
(Brandolini's law)
PMs mit Fragen werden ignoriert
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Eigener Wein vs. gekaufter Wein
Da gibt es riesige Unterschiede, meine ich.
Ich zerre mal das Beispiel Dornfelder hoch.
Dornfelder war für mich eine ganze Weile DER Haßwein. Wein aus dem Hochpresisegment ist bei mir aus naheliegenden Gründen sehr selten zu finden, der aus Ald*&Co. - wie ich finde - zu einem übergroßen Teil zusammengeschüttet, mit Holz ungenießbar gemacht oder schmeckt wie das, was beim Faßspülen noch herauskam
--> Ich habe lange keinen Dornfelder gekauft.
Dann bat ich Bekannte, mir aus einem Urlaub doch mal Trauben zu schicken. Problematisch, selbst mit Expressendung sind die Trauben länger als einen Tag unbearbeitet ... und was bekam ich? Dornfelder (liebe Spender, bitte weiterlesen ) Man roch auch ein bißchen Essig, was schon im Weinberg zu bemerken war.
Kurz und gut, es wurde mein erster Traubenwein und ein sehr fruchtig-frischer, dem käuflichen Wein überhaupt nicht ähnlicher, schnell ausgetrunkener Wein. Kennerzungen haben den leichten Essig herausgeschmeckt - ich und viele andere nicht.
Fazit: Die Bereitung in Kleingebinden und fern irgendwelcher vorhandener oder eingebildeter Konsumentenwünsche bringt andere Möglichkeiten mit sich.
Nicht zu vergessen das Erfolgserlebnis. Brutal gesagt, die eigene Mutter findet ihr Baby selten häßlich.
Ich zerre mal das Beispiel Dornfelder hoch.
Dornfelder war für mich eine ganze Weile DER Haßwein. Wein aus dem Hochpresisegment ist bei mir aus naheliegenden Gründen sehr selten zu finden, der aus Ald*&Co. - wie ich finde - zu einem übergroßen Teil zusammengeschüttet, mit Holz ungenießbar gemacht oder schmeckt wie das, was beim Faßspülen noch herauskam
--> Ich habe lange keinen Dornfelder gekauft.
Dann bat ich Bekannte, mir aus einem Urlaub doch mal Trauben zu schicken. Problematisch, selbst mit Expressendung sind die Trauben länger als einen Tag unbearbeitet ... und was bekam ich? Dornfelder (liebe Spender, bitte weiterlesen ) Man roch auch ein bißchen Essig, was schon im Weinberg zu bemerken war.
Kurz und gut, es wurde mein erster Traubenwein und ein sehr fruchtig-frischer, dem käuflichen Wein überhaupt nicht ähnlicher, schnell ausgetrunkener Wein. Kennerzungen haben den leichten Essig herausgeschmeckt - ich und viele andere nicht.
Fazit: Die Bereitung in Kleingebinden und fern irgendwelcher vorhandener oder eingebildeter Konsumentenwünsche bringt andere Möglichkeiten mit sich.
Nicht zu vergessen das Erfolgserlebnis. Brutal gesagt, die eigene Mutter findet ihr Baby selten häßlich.
Oak ne jechn!
Eigener Wein vs. gekaufter Wein
Ich persönlich trinke nur noch selten Traubenweine und ich wohne in der Vorderpfalz und sehe täglich Unmengen von Weinreben. Der Grund ? Fruchtweine schmecken mir einfach besser. Ich finde ein guter Schlehenwein ist um Längen besser als ein "normaler" Rotwein.
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Moneysac, dem kann ich nur zustimmen.
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Eigener Wein vs. gekaufter Wein
Ist bei mir auch so, Traubenwein gibt es eigentlich nur noch auswärts.Moneysac hat geschrieben: Ich persönlich trinke nur noch selten Traubenweine...
Vielleicht deshalb der etwas plumpe Werbeversuch für Spätburgunder
Gruß
Jochen
Ein Leben ohne Fruchtweinbereitung ist möglich. Aber sinnlos!