Hallo,
Ich möchte einen Wein herstellen, da ich darüber eine Seminararbeit schreibe. Doch leider stell ich fest dass dies doch nicht so einfach ist wie ich dachte. Zunächst sind mir 5 gärstarter geschimmelt. Dann habe ich trockenhefe probiert mit dieser hat der gärstarter dann funktioniert. Als dieser aufgehört hat zu blubbern habe ich 4kg Trauben zermatscht und diese in den gärballon mit 40ml des gärstarters gefüllt. Dann mit stopfen verschlossen und den gärspund drauf gemacht. Nun steht es schon seit 24 Stunden bei Zimmertemperatur aber ich kann noch immer keine Bläschenbildung und somit auch keine Gärung feststellen. Woran kann das liegen? Ist das normal das es so lange dauert bis die Gärung los geht es ist ein 5l Ballon
Maische gärt nicht
Re: Maische gärt nicht
Hallo Lina,
da hast Du Dir ja ein spannendes Thema gesucht!
Ein paar Fragen habe ich zu Deiner Vorgehensweise:
1. Was für Gärstarter hast Du denn gekauft und was hast Du damit dann wie lange angestellt? Es kommt zwar hin und wieder vor, dass die nicht so recht loslegen wollen, das kann aber unterschiedlichste Ursachen haben.
2. Warum hast Du Deinen Gärstarter mit Trockenhefe denn nicht benutzt, während er noch richtig "aktiv am blubbern" war, sondern hast gewartet, bis die Gärung dort schon fast vorbei war? Damit hast Du den optimalen Einsatz-Zeitpunkt natürlich vwerpasst.
3.Im Gärspund ist Flüssigkeit (Wasser) drin? Kann man erkennen, dass das Wasser in den beiden "Armen" des Gärspundes schon nicht mehr "in Waage" ist?
4. Ist wirklich sicher, dass der Stopfen luftdicht verschlossen ist und das Gärrohr sauber im Stopfen steckt?
Mit einem schon nicht mehr sehr aktiven, "verbrauchten" Gärstarter kommt eine Gärung nicht mehr ganz so schnell in Gang, da kann dann auch schon mal sein, dass die Maische noch nicht "schäumt" und es im Gärspund anständig blubbert. Aber ein paar wenige Blubbs alle Viertelstunde sollte es auch nach 24 Stunden schon geben.
Gruß,
Sylvia
da hast Du Dir ja ein spannendes Thema gesucht!
Ein paar Fragen habe ich zu Deiner Vorgehensweise:
1. Was für Gärstarter hast Du denn gekauft und was hast Du damit dann wie lange angestellt? Es kommt zwar hin und wieder vor, dass die nicht so recht loslegen wollen, das kann aber unterschiedlichste Ursachen haben.
2. Warum hast Du Deinen Gärstarter mit Trockenhefe denn nicht benutzt, während er noch richtig "aktiv am blubbern" war, sondern hast gewartet, bis die Gärung dort schon fast vorbei war? Damit hast Du den optimalen Einsatz-Zeitpunkt natürlich vwerpasst.
3.Im Gärspund ist Flüssigkeit (Wasser) drin? Kann man erkennen, dass das Wasser in den beiden "Armen" des Gärspundes schon nicht mehr "in Waage" ist?
4. Ist wirklich sicher, dass der Stopfen luftdicht verschlossen ist und das Gärrohr sauber im Stopfen steckt?
Mit einem schon nicht mehr sehr aktiven, "verbrauchten" Gärstarter kommt eine Gärung nicht mehr ganz so schnell in Gang, da kann dann auch schon mal sein, dass die Maische noch nicht "schäumt" und es im Gärspund anständig blubbert. Aber ein paar wenige Blubbs alle Viertelstunde sollte es auch nach 24 Stunden schon geben.
Gruß,
Sylvia