Re: Apfelessig 2011 - Essigreaktor
Verfasst: 14 Juli 2017 20:16
Hallo Veska,
den Essigansatz braucht man m.E. von unten nicht mehr belüften, da Du ja schon die Flüssigkeit über die Keramikröhrchen laufen lässt. Intervall würde ich jede Stunde für max. 1 Minute laufen lassen. Das reicht. Leider konnte ich bei mir nur im 15 Minutentakt steuern. Wollte auch keine neue Zeitschaltuhr kaufen und damit pumpte die Pumpe viel zu lange und der zu große Sauerstoffkontakt zum Wein war nicht förderlich. Dies musste ich später beim Apfelessig feststellen.
Wichtig noch: Damit die Pumpe nicht durch die Essigmama zugesetzt wird, bastele Dir ein feines Edelstahlsieb (1mm oder feiner), worin die Keramikröhrchen liegen können. Wenn auch unten etwas Essighaut entsteht, wird diese dann beim Umwälzen im Sieb landen.
Im letzten Jahr habe ich mehrere Ansätze gleichzeitig gestartet. Johannisbeerwein rot und schwarz (Oberflächenverfahren), 25 Liter Brombeerwein (Oberflächenverfahren), später noch einen Apfelwein und ein zusätzlicher roter Johannisbeerwein im Reaktor. Der Brombeeressig ist erst jetzt gut (Dauer über 1/2 Jahr), die anderen Johannisbeerweinessige gingen schneller. Grund: Die Menge war auch erheblich weniger. Der Reaktor war am Schnellsten. Nur, wie oben schon geschrieben, lief es beim Apfelessig nicht so gut.
Ergebnis:
So werde ich wohl in Zukunft mehr das Oberflächenverfahren verwenden - auch wenn es länger dauert. Der Luftkontakt für den Wein ist nicht so stark und damit schmeckt der Essig etwas besser.
VG
den Essigansatz braucht man m.E. von unten nicht mehr belüften, da Du ja schon die Flüssigkeit über die Keramikröhrchen laufen lässt. Intervall würde ich jede Stunde für max. 1 Minute laufen lassen. Das reicht. Leider konnte ich bei mir nur im 15 Minutentakt steuern. Wollte auch keine neue Zeitschaltuhr kaufen und damit pumpte die Pumpe viel zu lange und der zu große Sauerstoffkontakt zum Wein war nicht förderlich. Dies musste ich später beim Apfelessig feststellen.
Wichtig noch: Damit die Pumpe nicht durch die Essigmama zugesetzt wird, bastele Dir ein feines Edelstahlsieb (1mm oder feiner), worin die Keramikröhrchen liegen können. Wenn auch unten etwas Essighaut entsteht, wird diese dann beim Umwälzen im Sieb landen.
Im letzten Jahr habe ich mehrere Ansätze gleichzeitig gestartet. Johannisbeerwein rot und schwarz (Oberflächenverfahren), 25 Liter Brombeerwein (Oberflächenverfahren), später noch einen Apfelwein und ein zusätzlicher roter Johannisbeerwein im Reaktor. Der Brombeeressig ist erst jetzt gut (Dauer über 1/2 Jahr), die anderen Johannisbeerweinessige gingen schneller. Grund: Die Menge war auch erheblich weniger. Der Reaktor war am Schnellsten. Nur, wie oben schon geschrieben, lief es beim Apfelessig nicht so gut.
Ergebnis:
So werde ich wohl in Zukunft mehr das Oberflächenverfahren verwenden - auch wenn es länger dauert. Der Luftkontakt für den Wein ist nicht so stark und damit schmeckt der Essig etwas besser.
VG