Hallo Ihr Experten!
Es geht mal wieder um das Thema Bestimmung des Alkohohlgehaltes beim Likör, was schon mehrfach angesprochen wurde.
Zu meiner Frage habe ich aber keine passende Antwort finden können.
Wenn ich Likörschnaps mittels Saftansatz herstelle, ist die Berechnung des Alkohohgehalts ja ziemlich einfach. Dann muss ich nur
noch die Volumenmehrung durch die Zugabe des Zuckers berücksichtigen (100 g Zucker ergibt ein Plus von ca. 70 ml) und fertig.
Wie sieht es aber aus, wenn ich Früchte nehme? Als Beispiel:
700 ml reinen Alkohohl
+ 1360 ml pürierte Früchte
- 650 ml Fruchtbrei nach dem Auspressen und der Filterung
= 1410 ml Likörschnaps vor der abschließenden Zugabe des Zuckers
So, und jetzt kommt die eigentliche Frage:
Ist der Alkohohlgehalt in dem handfeuchten Fruchtbrei genauso hoch wie in der Flüssigkeit? Ich gehe davon aus, dass nach ca. 2 Monaten
Standzeit und häufigem Durchschütteln der Alkohol von den Fruchtbestandteilen aufgenommen wurde und somit der Alkoholgehalt-
gehalt überall gleich ist. Bei Himbeeren z.B. mag dass vielleicht nicht ganz so sein, da die Kerne geschätzt keinen Alkohohl aufnehmen (können).
Bei Sauerkirsche, Birne oder Mango sind keine Kerne im Ansatz, nur Haut und Fruchtfleich.
Andererseits kam mir so der Gedanke, da der Alkohohl flüssig ist und der Fruchtbrei doch recht fest, dass in der Flüssigkeit ein wesentlich höherer
Spaßfaktor enthalten sein dürfte.
Hat da jemand von Euch eine Idee? Gut, ich könnte jetzt mal ausprobieren, wieviel Schnaps ich ab kann im Vergleich zum Fruchtbrei. Bei Ersterem wäre
es nicht das Problem, bei dem Rest wäre der Übelkeitsfaktor aber schnell erreicht...
Besten Dank für die Hilfe!
Grüße vom Leuchtturmwärter der stets die Meinung vertritt: was bezahlt ist bleibt auch drin!!
Alkohohlgehalt in den Fruchtresten
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Alkohohlgehalt in den Fruchtresten
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Re: Alkohohlgehalt in den Fruchtresten
Hallo Leuchtturmwaerter,
du mal wieder mit einter ausgesprochen kniffligen Frage.
Das ganze ist und bleibt mit den Berechnungen ein Stochern im Nebel, solange du es nicht schaffst, die ausgerechneten Ergebnisse mit dem Absolutwert zu vergleichen. Diesen Absolutwert kannst du nur erhalten, wenn du eine Laboruntersuchung machst, oder vielleicht einmal mit einem Ebuliskop arbeitest. Falls du dir die Investition zutraust. Im Forum sind einige Diskussionen darüber.
Auf die Schnelle:
viewtopic.php?f=24&t=1843
du mal wieder mit einter ausgesprochen kniffligen Frage.
Das ganze ist und bleibt mit den Berechnungen ein Stochern im Nebel, solange du es nicht schaffst, die ausgerechneten Ergebnisse mit dem Absolutwert zu vergleichen. Diesen Absolutwert kannst du nur erhalten, wenn du eine Laboruntersuchung machst, oder vielleicht einmal mit einem Ebuliskop arbeitest. Falls du dir die Investition zutraust. Im Forum sind einige Diskussionen darüber.
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Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
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Re: Alkohohlgehalt in den Fruchtresten
ansonsten hätte ich ja auch meinen Arzt oder Apotheker fragen können...fibroin hat geschrieben: ...
du mal wieder mit einter ausgesprochen kniffligen Frage.
Hallo Fibroin,
besten Dank für Deine (befürchtete) Antwort.
Aber vielleicht fällt einem anderen hier im Forum dazu noch etwas ein,
und wenn es nur für meine "Horizonterweiterung" ist
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Re: Alkohohlgehalt in den Fruchtresten
Näherungsweise kann man schon "einfach" mit dem Endvolumen rechnen; ich denke nicht dass der Fehler so groß sein wird. Wenn du es ganz genau haben willst kommt du an einer Messung sicher nicht herum, da stimme ich Fibroin zu.
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The amount of energy needed to refute bullshit is an order of magnitude bigger than to produce it.
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