Endlich eine Lösung für die Hopfenknappheit

Igzorn
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Re: Endlich eine Lösung für die Hopfenknappheit

Beitrag von Igzorn »

Mein letzter Beitrag ist weg .. :hmm: egal war eh Unsinn.

Ich glaube wir sind der ultimative Zufall. Wer ist jetzt hier der Wissenschaftler?
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Fruchtweinkeller
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Re: Endlich eine Lösung für die Hopfenknappheit

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Die wahrscheinliche Sinnlosigkeit unserer Existenz ist vielleicht schwer zu ertragen. Aber dabei helfen alkoholische Getränke, um den Kreis zum Bier und zum Wein zu schließen 8-)

@Igzorn: Ich habe hier aber nichts gelöscht ?-?
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Igzorn
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Re: Endlich eine Lösung für die Hopfenknappheit

Beitrag von Igzorn »

Nein, das wollte ich nicht andeuten! Ich war wohl nur zu betrunken, den richtigen Knopf zu drücken.


Unsere Existenz ist nicht sinnlos! Wir sind frei! Das ist ein Riesenunterschied! Sinn wäre Zwang. Ich bin lieber selbstbestimmt, das fällt vielen schwer zu akzeptieren.
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CaptainPatrick
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Re: Endlich eine Lösung für die Hopfenknappheit

Beitrag von CaptainPatrick »

Professore hat geschrieben: 23 März 2018 22:40 Wenn wir alle neuen Technologien als potentiell gefährlich ablehnen, dann kommen wir nicht
weiter(wer weiß wo wir heute stehen würden wenn sich die Mediziner durchgesetzt hätten,
die der Meinung waren, dass der menschliche Organismus nicht geeignet ist, die Geschwindigkeit
einer Eisenbahnfahrt zu überstehen).
Hehe, an die Sache mit der Eisenbahn habe ich auch gerade gedacht :lol:

Der heutige Mensch ist leider nicht in der Lage, Risiken korrekt abzuschätzen. Das Problem ist, dass nicht mehr der Höhlenbär und der Ernteausfall das größte Risiko darstellen, sondern Kleinigkeiten mit Risikofaktoren im Promillebereich. Um so etwas zu beurteilen, hat sich unser Gehirn nicht entwickelt, weshalb es alles, was wir nicht beeinflussen können, als existenzielles Risiko einschätzt. Beliebtes Beispiel:
Beim Autofahren hat niemand ein mulmiges Gefühl, beim Fliegen schon. Warum? Weil die Kontrolle abgegeben wird. Auch wenn faktisch das Fliegen um ein Vielfaches sicherer ist. Wohlgemerkt ertappe ich mich selbst bei solchen Risiko-Fehleinschätzungen: Ich hantiere mit einem 2W Laser -> Kein Problem. Jemand anders hantiert mit dem selben Laser -> Ich setze gleich 3 Schutzbrillen übereinander auf.

Beim Thema Genmanipulation vermute ich die selbe Ursache: Die Kontrolle, was genau auf dem Tisch landet, wird an die Labore abgegeben. Die Bio-Tomaten kommen ja vom Feld nebenan, da hat man (theoretische) Kontrolle drüber. Die Gentomate kommt aus dem Labor, da könnt ja sonst was drin sein, vielleicht wie bei den Simpsons voll mit Niktoin (da war es übrigens auch nur eine Kreuzung und keine Genmanipulation)? Die Kontrolle wird dadurch wiedererlangt, dass man gentechnisch veränderte Produkte ablehnt und auf Bio setzt (was bei einigen Produkten auch fragwürdig ist, gab da eine Doku zu Bio-Garnelen aus Thailand, finde die aber leider gerade nicht).

Leider blockiert diese Angst vor Genmanipulation wirklich wichtige Produkte, wie beispielsweise den Goldenen Reis.

Vermutlich verschwindet das Bedenken, wenn die Technik so normal geworden ist, das Genmodifikation bereits im Biounterricht von Schülern gemacht wird und sich jeder zuhause selbst die eigene Weintraubensorte designen kann, denn dann wäre die Kontrolle wieder in der eignen Hand.
Igzorn
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Re: Endlich eine Lösung für die Hopfenknappheit

Beitrag von Igzorn »

Sehr wichtige Denkanstöße! Aber: Fliegen ist im Unfall tödlich. Autofahren nicht. Die Varianz ist eine Andere. Natürlich hat es auch was mit Kontrolle bzw. gefühlter Kontrolle zu tun. Tatsächlich fühle ich mich gleich unsicher, beim Fliegen und Autobeifahren. Ich mache jedes Mal ein Testament. Zumindest mental.

Zusätzlich kommt bei mir auch noch eine grundsolides Misstrauen in den Kapitalismus bzw. sogar Mensch hinzu. Was ausgenutzt werden kann, wird auch ausgenutzt. Wenn diese Technik also nicht sicher sein sollte, dann wird sie sicher präsentiert.

Datenskandal ok ok (für spätere Lesergeneration: Facebookdatenskandal 2018)
Was ist mit Uber? Da wurde vorher gesagt, dass die Technik nicht sicher ist. Ups tödlicher Unfall.
Tesla, mehrere tödliche Unfälle.
Warum soll ich ein _ZUSÄTZLICHES_ Risiko eingehen?

Die Menschen gehen nicht bei Rot über die Straße, auch wenn kilometerweit alles frei ist, aber wenn es darum geht sich in einen Selbstfahrroboter zu setzen, sind sie weit vorn.

Sie lassen sich nicht impfen und riskieren eine tödliche Grippe, aber sie bejahen Genfood.

Verstehe ich nicht. Risikovermeidung ist der einzige Weg zum Alt werden, bei dem man eine Wahl hat.

Ok, was ist mit Skifahren? Ein Klassiker, jeder muss seine Risikopräferenzstruktur selbst kennen.

Es gibt Menschen, die tun Kirschkerne in den Schnaps...
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Re: Endlich eine Lösung für die Hopfenknappheit

Beitrag von Moneysac »

Ohne ein gewisses Risiko einzugehen macht das Leben nun mal auch keinen Spaß. Alkohol trinken ist auch ein Risiko, welches wir, meist unter Hochgenuss von Fruchtwein, eingehen.

Das autonome Fahren ist aktuell ein "Risiko", genau wie das selbst fahren. Die Frage ist nur, welches Risiko ist größer. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Maschine in ein paar Jahren durchaus weniger Fehler macht als der Mensch. Zu Tesla, werden häufig nur die negativen Schlagzeilen erwähnt, dabei hat das Auto auch schon leben gerettet. Um objektiv zu bleiben müssen beide Aspekte berücksichtigt werden.

Impfungen haben Vor- und Nachteile. Auch hier muss man jeder für sich selbst abwägen, welche überwiegen. Diese Entscheidung muss jeder selbst treffen, deswegen halte ich auch nichts von einer Zwangsimpfung.
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Chesten
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Re: Endlich eine Lösung für die Hopfenknappheit

Beitrag von Chesten »

Moneysac hat geschrieben:Impfungen haben Vor- und Nachteile. Auch hier muss man jeder für sich selbst abwägen, welche überwiegen. Diese Entscheidung muss jeder selbst treffen, deswegen halte ich auch nichts von einer Zwangsimpfung.
Ich möchte jetzt kein neues Fass aufmachen aber wer gegen Impfung ist ist in meinen Augen einfach nur dumm und asozial.

Warum sage ich sowas?

Impfungen ist eine der ältesten und am besten erforschten Krankheitsverhinderungs Maßnahmen der Menschheitsgeschichte und der Erfolg gibt der Impfung recht ! Zu 99,9995% sicher aber Angst haben vielleicht einen "Impfschaden" davon zu tragen da ist es wahrscheinlicher den Jackpott Lotto zu gewinnen aber wie sagt mein Bruder immer Lotto ist die Steuer für Leute die kein Mathe können!

Und warum asozial ? Es gibt Mensch die können nicht geimpft werden weil sie zu alt, zu krank oder zu jung sind und damit diese Menschen geschützt sind muss die Durchimpfungsrate ( das heißt wirklich so ) mindestens 95 % sein und es gibt Teile in Berlin da ist das nicht mehr der Fall !

Aber Impfgegner nehmen Horrorfotos wo schreiende und weinende Kinder eine riesen Spritze in die Nase gesetzt wird aber seit wann wird man in die Nase geimpft ??? Das beste ist wenn man sich mal es antut und auf solche Schundseiten von Impfgegnern geht die z.B. Landwirten oder andern "Experten" geschrieben und mit pseudowissenschaftlichen "Beweisen" das Impfen BÖSE sei angeführt wird aber ganz klein im Impressum steht dann " Ich bin kein Arzt und das spiegelt nur meine Meinung wieder" Kurz gesagt wenn du den Blödsinn glaubst und dein Kind verreckt biste selbst schuld mich kannst du dann nicht verklagen. Aber Hauptsache Globuli fressen !

Ich bin für eine Impfpflicht die dann auch kontrolliert alles andere ist grob fahrlässig !
Hier findest du einen Anleitung wie man seinen ersten eigenen Wein herstellt ( Bebilderte Anleitung) :
http://www.forum.fruchtweinkeller.de/viewtopic.php?f=33&t=12175
Igzorn
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Re: Endlich eine Lösung für die Hopfenknappheit

Beitrag von Igzorn »

:tsts: leider ist Impfen Körperverletzung. Bin somit gegen eine Pflicht, aber ich fände es gut, wenn nicht geimpfte Kinder aus Gründen des Kindes - Schutzes solange von Kita ausgenommen werden, bis sie geimpft sind. Bezahlen muss man natürlich weiter. :pfeif:

Nur so kann man solche Knallköppe kriegen. In Anbetracht der zunehmenden Migration ist TBC auch wieder eine Empfehlung, zumindest für die Kinder.
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Re: Endlich eine Lösung für die Hopfenknappheit

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Nichtimpfen ist freilich auch eine Körperverletzung, und zwar sowohl des nicht geimpften Kindes als auch aller anderen "Opfer" bei denen die Impfung entweder nicht wirkt oder die nicht geimpft werden können. Insofern bin ich ganz klar für eine Impfpflicht. Die Notwendigkeit eine "Herdenimmunität" ist sehr schön hier erklärt:
https://blog.psiram.com/2012/01/wie-ist ... immunitat/

Alternativ würde ich mich damit begnügen, wenn die nicht geimpften Kinder einfach aus den Krankenkassen rausgeschmissen werden. Die ideologisch geprägten Impfgegner kommen ja primär aus gutsituierten Kreisen, die können sich die Behandlung und Isolation der todkranken Kinder ja durchaus selbst leisten. Warum sollte die Gemeinschaft dafür aufkommen müssen?
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Der Satz gefällt mir gar nicht, denn: Das Unterlassen einer Impfung ist riskant, Genfood ist harmlos.
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Ganz genau. Zu diesen zwei Punkten noch zwei interessante und vielsagende Links:

https://blog.psiram.com/2016/07/110-nob ... die-schon/
http://scienceblogs.de/astrodicticum-si ... vergen-ab/
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Re: Endlich eine Lösung für die Hopfenknappheit

Beitrag von Chesten »

Igzorn hat geschrieben::tsts: leider ist Impfen Körperverletzung.
Sich die Haare schneiden lassen auch wenn man es genau nimmt.
So what ??? Dann ändert man das Gesetz einfach damit das keine Körperverletzung mehr !
Den Viren ist es egal was im Strafgesetzbuch steht.
Hier findest du einen Anleitung wie man seinen ersten eigenen Wein herstellt ( Bebilderte Anleitung) :
http://www.forum.fruchtweinkeller.de/viewtopic.php?f=33&t=12175
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Re: Endlich eine Lösung für die Hopfenknappheit

Beitrag von Igzorn »

Ich bin definitiv "Pro"-Gesetzesänderung mit einer Impfpflicht.
Nachdem ich den Artikel mit den 111 Nobelpreisträgern gelesen habe, bin ich zumindest vom Lager der Gegner ins Lager, der Überzeugbaren gerutscht. War der Thread doch zu was gut. :lol:

Das ist ja das Wesen einer Diskussion. Meinungsaustausch mit dem Willen das gesagte auch zu akzeptieren. Sonst führt man ja nur parallele Monologe. :mrgreen:

Mir wird diese Technik aber noch so lange suspekt bleiben, bis ich mit Experten persönlich darüber gesprochen habe.
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Re: Endlich eine Lösung für die Hopfenknappheit

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Schön dass wir auch über den Hopfen gesprochen haben :)
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