Erste Versuchsreihe:
Licht aus, Lichtquelle hinter den Ballon und ohne Blitz fotografieren.
Das ganze einmal bei klärendem Dattel- und Apfelwein und bei noch gärendem Quer-durch-den-Garten-Wein.
Ergebnis:
Apfelwein hat eine deutlich geringere/andere Aura als die Dattel.
Der noch gärende Wein hat gar keine.
Bei nur drei Versuchen verbietet sich ein Rückschluß, ob die verwendete Hefe, Säure- oder Zuckergehalt dafür verantwortlich ist. Das ist einfach keine Basis um über Ansätze für ein neues Messverfahren zu spekulieren. Die fotografische Bestimmung des Alkoholgehalts ist heutzutage einfach noch zu grob, siehe dazu dieses Beispielfoto
Allerdings - das zeigen auch die Diskussionen hier im Forum immer wieder - sind wir nicht unbedingt auf exakte Wissenschaft fixiert, sonst wären Ebullioskop statt Vinometer und auch ein Autoklav ein Muss der Standardausstattung. Wenn nun aber die Aurafotografie beim Wein auf einfache Weise die Frage lösen könnte, wie sich Schönung oder Filterung tatsächlich auf einen bestimmten Wein auswirken, weil die Ausprägung der Aura Rückschlüsse auf Aromastoffe und ähnliches zuließen?
Also habe auch ich mich in die Grenzgebiete begeben und etwas schlau gemacht. Und siehe da, ich hatte Erfolg. Ich will nicht alle Details meiner Nachforschungen breittreten, bei Interesse wird man im Internet schnell fündig. Kurz mein zweiter Versuch war deutlich aufwändiger, brachte aber Erstaunliches zu Tage, so dass sich der Nachbau lohnt.
Vorbereitung der zweiten Versuchsreihe:
Unter der Annahme, dass die Aurafotografie Energieflüsse darstellt, muss diese Energie gebündelt werden. Schon seit altersher macht man so etwas mit einem Pentagramm. Dieses versah ich mit den passenden Symbolen für Feuer, Luft, Wasser und Erde. Die fünfte Ecke für die Quintessenz, den Geist bereitete mir erst Probleme. Erfolg hatte ich erst mit etwas Trester des Quer-durch-den-Garten-Weines. Nicht das ich an Erd- oder Wassergeister glauben würde, aber letztendlich versinnbildlichen sie auch nicht mehr als bestimmte Energieflüsse.
Bevor es losgeht benötigt man noch ein brennendes Räucherstäbchen. Nicht lachen, inder Schule haben wir Laserstrahlen mit Zigarettenrauch sichtbar gemacht, aber in unserem Haus wird nicht geraucht, nur auf der Terasse .
Versuchsdurchführung:
Man stelle den Ballon in den Mittelpunkt des Pentagramms, denn man sich bei dessen Konstruktion markiert hat. Danach hocke man sich vor den Ballon, atme dreimal tief durch und konzentriere sich, denn die nächsten Schritte erfordern einerseit höchste Aufmerksamkeit, aber auch Geschwindigkeit. Jetzt fasse man den Ballon, drehe ihn ruckartig um etwa 55° gegen den Uhrzeigersinn und wiederhole das sieben Mal, so dass er eine komplette Drehung erfährt. Anschließend hebe man ihn umgehend in die Fotoposition, fotografiere ihn wie im Versuch eins beschrieben. Fertig!
Überraschend war die Tatsache, dass nicht die Aura, sondern der Inhalt des Ballons den entscheidenden Hinweis gab. Die Ergebnisse, die ich mit den folgenden Fotos dokumentiert habe sprechen für sich:
Apfelwein
Dattelwein
Die Unterschiede zwischen Dattel und Apfel sind deutlich zu erkennen. Da sich beide Ansätze in erster Linie durch die verwendeten Früchte unterscheiden, wage ich zu behaupten, dass die erkennbaren Muster bereits in ihnen angelegt war, durch die Gärung gelöst und so in den Wein übergehen konnte. Durch die ruckartigen Drehungen in immer die gleiche Richtung wurde der Fruchtgeist gelöst und gleichzeitig neu angeordnet, wodurch er sichtbar gemacht werden konnte. Das Pentagramm hat die Neuanordnung gebündelt und so den Effekt verstärkt. Ich möchte spekulieren, dass dabei der artfremde Trester in der ersten Spitze vermutlich ablenkend wirkte, so dass die Widerstandskraft des Geistes kurzfristig erlahmte und die Erscheinung erst ermöglichte. Beim Quer-durch-den-Garten-Wein hatte ich nämlich keinen Erfolg, wobei das natürlich auch auf die noch nicht abgeschlossene Gärung zurückgeführt werden kann. Wie gesagt es ist noch vieles offen.
Ausblick:
Sollten sich die Ergebnisse bestätigen, so hätte das erdrutschartige Auswirkungen auf die gesamte Kellerwirtschaft:
- wenn das ruckartige Drehen des Ballons eine Neuorientierung der im Wein innewohnenden Energie zur Folge hat, möglicherweise eine Konzentration, so kann man dieses Verfahren möglicherweise zu einem homöopathischen Wein weiterentwickeln. Damit könnte bei entsprechender Potenzierung ein Jahrgang die gesamte Menschheit beglücken.
- der daraus resultierende Alkoholgehalt entspräche praktisch dem von Trinkwasser. So könnten in Ländern mit Alkoholverbot umfangreiche Käuferschichten hinzugewonnen werden, von den gesundheitlichen Aspekten einmal ganz zu schweigen.
- wahrscheinlich handelt es sich um eine Wiederentdeckung von altem Wissen. Nicht umsonst reden man von Spirituosen oder Sprit und meint dabei den Spiritus vini (lat. Geist des Weines), der bei übermässigem Genuss die Kontrolle über einen Menschen erlangt, bevor er nach und nach den Körper wieder durch die Atmung verläßt. Das wird von umstehenden Menschen i.d.R. auch wahrgenommen, denn schon die alten Ägypter wußten:
Alter Ägypter hat geschrieben: der Biergeruch verscheucht die Menschen von dir.
(Cranach von, D.: Drogen im Alten Ägypten)
- da der Weingeist in Form von jedwedem Alkohol anscheinend allgegenwertig ist, kann eigentlich nur die Hefe als Katalysator und Konzentrator zu verstehen sein, sie lockt in sozusagen in die Fruchtsuppe.
- Fruchtwein hat einen sehr hohen Anteil an Narrativum
In aller Bescheidenheit erlaube mich mir die fotografierte Aura des Fruchtweins als Aurora oggealis zu bezeichnen.
Alternativ würde ich FWK anbieten für FruchtWeinKranz
Das Aurafotografie und ihre Auswirkungen durchaus ernst zu nehmen ist, dass führt der folgende Thread in einem Forum deutlich vor Augen
www.foren4all.de/showthread.php?t=5353
Glauben ist leichter als Denken. (Freakonomikon)