Putensteaks mit Zimt-Honigwein-Sahnesauce
Verfasst: 31 März 2014 18:59
Das folgende Rezept ist sicherlich nichts Besonderes und gehört in die Kategorie "Quick and dirty wenn man keine Lust hat, lange zu kochen". Also genau richtig für mich Interessant wurde es durch den verwendeten Wein.
Aber erst einmal zum Rezept:
400 gPutensteak
Salz und Pfeffer
Paprika edelsüß und scharf
Butterschmalz
Für die Soße:
eine Zwiebel
100 ml Wein
1 TL Senf
250 ml Wasser plus Gemüsebrühe
200 ml Sahne
1 Dose Champignons
2 Zehen Knoblauch
Chiliflocken aus der Mühle
Fleisch waschen, trocken topfen und mit Paprika, Salz, Pfeffer würzen, in einer hohen Pfanne oder im Topf braten.
Fleisch herausnehmen und warm stellen. Zwiebeln in die Pfanne geben, kurz andünsten, Knobi zugeben und ganz kurz mit erhitzen, mit Wein ablöschen. Senf, Brühe und Champignons zugeben und alles gut mischen. Noch mal aufkochen lassen, Sahne dazu geben. Etwas einkochen lassen, mit Gewürzen abschmecken, optional eindicken.
Zum Kochen nehme ich gerne einen trockenen Rosewein, aber da mein Kühlschrank schon voll mit "Weinresten" ist (von einer Abfüllaktion, von Aromatisierungsversuchen...) wollte ich nicht noch eine Flasche aufmachen. Meinen Waldmeister-Met wollte ich nicht nehmen, also griff ich zu einem Rest vom WE: Ein uralter Honigwein mit Zimt und Vanille. Ganz guter Stoff, beide Gewürze schmeckte man noch deutlich heraus (in jede Flasche habe ich eine Vanillestange plus ein paar kleine Zimtstücke gegeben). Mir war mich nicht sicher ob das passen würde, da ich Zimt im Essen nicht so gern habe. Aber no risk, no fun Also rein mit einem guten Schluck (vielleicht 1/4 Flasche).
Sofort nach Zugabe verbreitete sich das volle Gewürzaroma in der Küche. Ich ließ die Soße gut einkochen bis ich keinen Alkohol mehr in der Nase hatte, dann habe ich gekostet: Vanille habe ich keine mehr geschmeckt, aber die Soße war süßer und "voller" als gewohnt und hatte noch eine deutliche Zimtnote. Wegen der Süße hat die Soße auch mehr Schärfe vertragen als üblich, ich habe kräftig nachgewürzt.
Fazit: Lecker, auch wenn die Kombination aus Knofi/Süße/Zimt/Schärfe ungewohnt ist. Das macht es aber interessant.
Aber erst einmal zum Rezept:
400 gPutensteak
Salz und Pfeffer
Paprika edelsüß und scharf
Butterschmalz
Für die Soße:
eine Zwiebel
100 ml Wein
1 TL Senf
250 ml Wasser plus Gemüsebrühe
200 ml Sahne
1 Dose Champignons
2 Zehen Knoblauch
Chiliflocken aus der Mühle
Fleisch waschen, trocken topfen und mit Paprika, Salz, Pfeffer würzen, in einer hohen Pfanne oder im Topf braten.
Fleisch herausnehmen und warm stellen. Zwiebeln in die Pfanne geben, kurz andünsten, Knobi zugeben und ganz kurz mit erhitzen, mit Wein ablöschen. Senf, Brühe und Champignons zugeben und alles gut mischen. Noch mal aufkochen lassen, Sahne dazu geben. Etwas einkochen lassen, mit Gewürzen abschmecken, optional eindicken.
Zum Kochen nehme ich gerne einen trockenen Rosewein, aber da mein Kühlschrank schon voll mit "Weinresten" ist (von einer Abfüllaktion, von Aromatisierungsversuchen...) wollte ich nicht noch eine Flasche aufmachen. Meinen Waldmeister-Met wollte ich nicht nehmen, also griff ich zu einem Rest vom WE: Ein uralter Honigwein mit Zimt und Vanille. Ganz guter Stoff, beide Gewürze schmeckte man noch deutlich heraus (in jede Flasche habe ich eine Vanillestange plus ein paar kleine Zimtstücke gegeben). Mir war mich nicht sicher ob das passen würde, da ich Zimt im Essen nicht so gern habe. Aber no risk, no fun Also rein mit einem guten Schluck (vielleicht 1/4 Flasche).
Sofort nach Zugabe verbreitete sich das volle Gewürzaroma in der Küche. Ich ließ die Soße gut einkochen bis ich keinen Alkohol mehr in der Nase hatte, dann habe ich gekostet: Vanille habe ich keine mehr geschmeckt, aber die Soße war süßer und "voller" als gewohnt und hatte noch eine deutliche Zimtnote. Wegen der Süße hat die Soße auch mehr Schärfe vertragen als üblich, ich habe kräftig nachgewürzt.
Fazit: Lecker, auch wenn die Kombination aus Knofi/Süße/Zimt/Schärfe ungewohnt ist. Das macht es aber interessant.